@frolleinvomamt: Ja, das hast du getan. Ich habe nur laut nachgedacht und suche nach Antworten, wieso dies ein von vielen Rezensenten so hochgelobtes Buch bzw. ein Bestseller sein soll.
Beiträge von Marabea
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@Rübennase: Ich habe diesen Fitzek für die Challenge vor kurzem zum zweiten Mal gelesen: Interessanter und ungewöhnlicher Plot, sehr spannend, aber ungemein bedrückend.
Viel Lesevergnügen!@frolleinvomamt, @israel: Ich bin verwirrt: Habe gestern das Werk von F. von Schirach zu ca. 60% gelesen. Was ist das denn? Weder Belletristik, noch Krimi oder Sachbuch. Keine Kurzgeschichten, keine Fallberichte. Anklänge an letztere, da wohl Fälle aus der anwaltlichen Praxis zusammengefasst wiedergegeben werden - wohl aus seiner eigenen. Sehr oberflächlich in jedem Fall. Kurz: Gefällt mir gar nicht!
Unbegreiflich ist für mich die Begeisterung für diese Art von „Literatur“ - laut Rezensionen und Klappentexten.
Habe ich etwas übersehen??? Dass Menschen Verbrechen begehen, manche dafür zur Rechenschaft gezogen werden, andere nicht, ist ja eine triviale Aussage. Dass manche Menschen unter ihren Taten leiden, andere nicht, ist nicht minder nichtssagend.
Also, was soll das Buch? -
@Stachelschnecke: Der „Apfelsammler“ kam heute Nachmittag an. Ich freue mich, noch ein Buch von dieser Autorin zu lesen.
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@Monstertier: Ich habe auch über diese Frage nachgedacht..
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Könnte das Mödchen auch die Tochter (?) eines Kriegsgefangenen gewesen sein, die der Herrscher zu seiner Mätresse gemacht hat? Das würde ihr nicht-japanisches Aussehen erklären.
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@Tanzbaerin: Sende dir den Trafikanten gern zu, wenn du mir eine PN mit deiner Adresse schickst.
Ach ja, ich wollte mich noch melden für die „Unvollendete“. Sag mir also bitte Bescheid, wenn du fertig bist, Monstertier.
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@frolleinvomamt: Was du mit „unrund“ meinst, ist mir nicht klar.
Dein letzter Satz ist sehr schön: „stille Größe“.
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@Stachelschnecke: Ich fürchte ja, dass „Im Lautlosen“ dir nicht gefallen wird.
@israel: Verstehe dich sehr gut. M. Metzenthin ist ja nicht die erste, die sich dieser Thematik angenommen hat und ich fand es zuerst faszinierend, dass eine Fachfrau darüber schreibt und war bereit, über einiges hinwegzusehen.
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Über die Sprachqualität hast du ja schon einiges gesagt, dass ich teile. Allerdings ist mein E-Book ohne nennenswerte Mängel bzgl. der Interpunktion. Nach der Hälfte des Buches merkte ich, wie blass die Charaktere gezeichnet werden - abgesehen von Richard. Durch die Zeitsprünge wurde die Handlung außerdem immer oberflächlicher.
Aber dann kamen jene Zufälle, die wirklich kitschig wirkten.
Dass Fritz´Sohn sich doch retten konnte: Möglich!
Dass Richard und Fritz den Kriegseinsatz überleben: Möglich!
Dass beide beim Erforschen des Grabes in Ägypten zufällig auf den englischen Kumpel von Fritz und einen weiteren Engländer stoßen: An den Haaren herbeigezogen!
Dass dieser zweite Engländer später Fritz zufällig wieder als Teil der britischen Besatzungsmacht in Hamburg über den Weg läuft und sich einsetzen will, dass Dr. Krüger für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird: Unwahrscheinlich!
Dass er Fritz einfach so - da ihm andere noch einen Gefallen schuldeten - aus dem Kriegsgefangenen-Lager mitnehmen kann: Unwahrscheinlich! Usw. Usw.Und der Schluss ist schrecklich platt und mE schlecht geschrieben.
Interessant ist der Anhang. Was hätte man nicht alles aus diesem interessanten „Stoff“ machen können! Frau Metzenthin ist dies leider trotz aller Recherche und Fachkenntnisse mMn nicht gelungen.D
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Ich habe die Lektüre vom „Im Lautlosen“ beendet und muss leider sagen, dass meine Begeisterung mehr und mehr nachgelassen hat. Da noch einige das Buch lesen, bleibt es erst einmal bei dieser Andeutung. Schade! :/
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Sorry, mein Fehler.
Ich habe „Seide“ und „Rabenfrauen“ verwechselt. Sollte eine bessere Buchführung machen. Ich denke, dass „Seide“ dann bei dir bis zum nächsten Wanderbuch von dir an mich bleiben kann, wenn Teetrinkerin sich nicht meldet.
@ruelpserle: Tut mir leid für die Verwechslung. Du willst Seide vermutlich gar nicht haben.
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@Brauni2012: Es geht um mein Seide-Buch, das gerade wandert.