Beiträge von Marabea

    Du hast doch nur bedingt vorhersehen, welche Therapiesitzung bei welchem Klienten mit tiefen Gefühlen von Schmerz, Trauer, Zorn etc. einhergehen wird. Demzufolge könnte ein junger Hund, der diese Schwingungen miterlebt, unruhig werden und dann deine volle Aufmerksamkeit verlangen.
    Wenn du nicht gerade Psychoanalytiker bist, ist das doch möglich, oder?
    Außerdem: Tierliebe Klienten hin oder her: Haben diese wirklich die freie Wahl, die Anwesenheit des Hundes abzulehnen, und dennoch bei dir in Therapie zu bleiben? Und selbst wenn, wird ihre Konzentration auf sich selbst und ihre Gefühle/Erinnerungen/Reflexionen sowie deine Konzentration auf sie nicht zu sehr abgelenkt?

    Bin vorhin „zufällig“ am Bücherschrank vorbeigekommen: Die beiden Kluftis, die ich dort eingestellt hatte, haben ein neues Zuhause gefunden.
    Und dann sehe ich, dass jemand das „Nachtfräuleinspiel“ von A. Jonuleit dort gelassen hatte - also etwas für mich. :D

    @Aza1on: Aus diesem Grund musst du es mir nicht mehr schicken. Aber bitte melde dich mal (s. PN), damit ich dir „Treibholz“ senden kann.

    Mal wieder ein PC-Problem, bei dem ich ratlos bin: Gestern habe ich ein umfangreiches Microsoft-Update für Windows 10 heruntergeladen und nun fährt der PC nicht mehr hoch - und ich habe es mehrfach per Neustart versucht. Genauer gesagt kann ich den PIN noch eingeben, aber dann ist und bleibt der Monitor schwarz.
    Seltsamerweise kann ich mich nach Benutzerwechsel aber als Admin noch anmelden, so dass ich immerhin an meine Dateien, Bilder etc. komme.
    Hat jemand dafür eine Erklärung?

    Es gibt manchmal Bücher, die einem einen dicken Frosch in die Kehle und Tränen in die Augen bringen, meist autobiographischen Inhalts.
    So ein Buch ist die kleine Schrift von Antoine Leiris, dem Ehemann einer am 13. November 2015 in der Pariser Konzerthalle Bataclan getöteten Frau. Das feige Attentat der islamistischen Mörder kostete allein hier 90 Menschen das Leben.
    Leiris schreibt über den Zeitraum vom 13. November (Attentat) bis zum 26. November 2015 (einen Tag nach der Beisetzung seiner Frau). Der Titel des Buches lautet: „ Meinen Hass bekommt ihr nicht.“ und bezieht sich auf seinen Brief (auf Facebook ?), der so beginnt: „Freitag Abend habt ihr das Leben eines außerordentlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass bekommt ihr nicht.“
    Mit diesem zentralen Satz endet auch das Schreiben.

    Klare Leseempfehlung für den, der sich dieser geballten Ladung an Schmerz und Trauer aussetzen mag. Eine Lektüre, die unter die Haut geht.