Beiträge von Samirax3

    Irgendwie drehen wir uns im Kreis ... An dem Punkt waren wir schon mal auf Seite eins.

    Es sind jetzt einige Wochen “nutzlos“ verstrichen.

    Ich wünsche es dem Hund nicht, aber ich glaube nicht, dass er nun endlich abgenabelt wird.

    Cool, danke für deinen hilfreichen Tipp! Einerseits soll ich aufpassen und es ganz langsam aufbauen, damit ich mir das alleine bleiben nicht für immer verbaue, aber hey, abgenabelt soll er endlich werden!

    Selbstsicherheit zeigen im Alltag, den Hund nicht bedauern, ...

    Genaues kann ein Trainer vor Ort viel besser einschätzen, da ich Dich und Deinen routinierten Umgang mit Deinem Hund nicht kenne.

    Aber auf jeden Fall denke ich dass so eine "Hau-Ruck-Methode" wie den Hund eine Stunde lang alleine lassen und heulen lassen, ganz sicher nicht zielführend ist.

    Wenn Du inzwischen das Hinterherlaufen unterbindest, ist das ja schon mal prima. Aber das wird das Verhalten Deines Hundes nicht schlagartig ändern, das ist ein Lernprozess!
    Etwas Geduld gehört schon dazu, auch, wenn man unter Zeitdruck ist!


    Okay, dann versuche ich mal drauf zu achten. Das mit dem Gitter funktioniert ja manchmal auch schon ganz okay, er "meckert" zwar am Anfang, aber heute ist er nach paar Minuten auf seine Decke und ich hab in Ruhe Fernseh geschaut (ich gucke nur TV momentan, weil ich dann im Wohnzimmer bin und der Hund alleine :ugly: )

    So nochmal etwas weniger wütend und verzweifelt:

    Erstmal: @U und M Momentan mach ich natürlich alles so, dass er kaum alleine ist, aber manchmal lassen sich Überschneidungen leider nicht vermeiden. Wobei zwecks Duschen: kann ja mal schauen, ob er ruhiger ist, wenn er nicht hinter dem Gitter ist, sondern quasi nachgucken kann, ob ich noch da bin... momentan mach ich es so oft wie möglich abends, wo meine Eltern dann da sind.
    Ob ich ihn mit zur Uni nehmen kann, kann ich natürlich fragen - wobei ich nicht weiß, ob er wirklich eine ganze Vorlesung ruhig daliegen wird - kann man aber ja natürlich ausprobieren.
    Der Weg zum Büro von meiner Mum sind schon so 20 Minuten mit dem Fahrrad und sie muss manchmal zwischen verschiedenen Standorten hin und her. Je nachdem wie groß er bis dahin ist, wäre natürlich ein Fahrradanhänger eine Idee.


    So und nochmal allgemein:
    Würde es was bringen ihn jetzt schon stundenweise in eine Hundebetreuung oder ähnliches zu bringen, damit er überhaupt lernt eine zeitlang von mir getrennt zu sein? Vielleicht bringt das ja was?

    Ich finde halt 2 Punkte komisch - die Trainerin meinte laut Videos hat er keine Angst... und abends, also um die Uhrzeit jetzt z.B. juckt es ihn auch nicht wohin ich in der Wohnung gehe, dabei steht er tagsüber sofort jaulend vorm Gitter... Was macht es Abends denn so anders für ihn?
    Ich muss ihn ja quasi überreden mit zur letzten Gassirunde zu gehen oO
    Und ich hab auch schon drauf geachtet, dass er tagsüber nicht ständig bespaßt wird...

    Such dir auf jeden Fall eine Methode aus und bleibe dann auch dabei. Vllt. schätze ich es gerade nur falsch ein, aber ich habe den Eindruck, du hast immer wieder etwas anderes ausprobiert?

    Naja, ich hab wirklich schon verschiedene Methoden ausprobiert... momentan nach wie vor das was die Trainerin gesagt hat und U und M auch so ähnlich beschrieben hat - der Hund soll alleine in einem anderen Raum sein. Da ist er nach anfänglichem Meckern (nicht so laut wie wenn er wirklich alleine ist) auch ruhig und schläft. Allerdings sind die Türen nicht zu sondern es ist ein Babygitter davor. Es ist nur leider ziemlich unrealistisch, den Hund in nächster Zeit GAR NICHT alleine zu lassen, für ihn zählt es schon als alleine, wenn ich duschen bin und das und gewisse andere Dinge muss man im Alltag doch trotzdem machen. Und ich hab auch niemanden, der kurz aufpasst, wenn ich duschen, oder einkaufen muss. Meine Eltern haben dazu schlicht keine Lust nach einem langen Arbeitstag und ich kann es auch nachvollziehen, immerhin ist es mein Hund.

    Einen Sitter werde ich ohne Nebenjob kaum bezahlen können, außer meine Eltern machen das...
    Andere Lösungsansätze sind momentan:
    - Der Hund geht mit meiner Mama ins Büro, müsste allerdings am Fahrrad mit dorthin, was unter einem Jahr schwierig ist (aber wohl besser als stundenlang zu schreien) Und ich wäre nur am Wochenende in der selben Stadt...
    - Oder, da Vorlesungen sowieso freiwillig sind, ich lerne alles von zuhause aus bis es besser ist... jedoch werde ich ihn auch da ab und zu alleine lassen müssen...
    - Ich bewerbe mich für nächstes Jahr Oktober neu und fange einfach nochmal an zu studieren, was ja dann knapp 3 Jahre Zeit bringen würde, damit der Hund es lernen kann.

    So richtig zufrieden bin ich allerdings mit keinem.

    Also soll ich dann doch einfach gehen? Und wie lange am besten? 20 Minuten jaulen tut er ja durchaus... länger hab ich's nie probiert, weil ich es nicht ausgehalten habe ihn so zu hören...
    Es wär halt auch einfacher, wenn ich jemanden hätte, der kurz aufpasst oder so... aber in 4 Wochen muss ich einkaufen können, in die Uni können und sonstige Dinge erledigen... ich dachte wirklich mit einem halben Jahr wäre ein Hund soweit, das auszuhalten... vor allem einer ohne schlechte Vorerfahrungen :omg:

    Meine einzige Option wenn es bis dahin nicht klappt wäre ein Hundesitter oder ähnliches, aber um den zu bezahlen müsste ich jobben und da bräuchte ich dann wieder einen... juhu.