Ich hatte bisher immer Terrier und mag sie auch vom Wesen (selbstbewusst, eigensinnig, robust, "Holla, jetzt komm ich") her sehr.
Wobei ich selber eher ein ruhiger, sensibler Mensch bin.
Von daher ziehen sich bei uns wohl Gegensätze an bzw. wir ergänzen uns perfekt.
Bei der Rasseauswahl fand ich aber immer schon nicht nur den Charakter der Hunde wichtig. Größe, Pflegeaufwand und auch das Aussehen spielten/spielen für mich auch eine große Rolle.
Momentan habe ich zu meinem Terrier eine sensible, sanftmütige Jagdhundmixhündin aufgenommen. Die definitiv kein Terrier vom Wesen her ist, eher das Gegenteil. Ich finde sie aber auch toll und auch sie passt zu mir/uns. Vielleicht jetzt sogar besser wie ein 2. Terrier. Denn auch die beiden Hunde ergänzen sich jetzt perfekt.
Nach über 30 Jahren Leben mit Hunden, habe ich inzwischen eher wenige feste Vorstellungen davon, wie ein Hund zu sein hat.
Pflegeaufwand, Größe spielen weiterhin noch eine Rolle, Verträglichkeit.... tja und bei dem Rest bin ich doch sehr flexibel geworden, die Chemie muss stimmen, ich muss mich in das Individuum verlieben, mit seinen Besonderheiten evtl. auch Macken, die faszinieren mich an einem Hund.
Daher wird es wohl auch nur noch ältere Hunde mit Vorgeschichte hier geben.