Beiträge von feenzauber

    Sorry!
    Leben und leben lassen passt hier nicht.

    Wenn Tiere nicht artgerecht gehalten werden, dann finde ich es falsch dazu zu schweigen.
    (Übrigens genauso würde ich meine Meinung sagen, wenn ein Mensch gemoppt, ein Kind vernachlässigt wird o.ä., aber das ist jetzt OT)

    Mag ja sein, dass es Hunde gibt, die sich mit 9 Stunden irgendwann arrangieren können, für einen jungen Hund und auch die meisten älteren Hunde ist das nicht in Ordnung.

    Ich hatte auch schon Hunde, die dann im Alter den ganzen Tag am liebsten dösend im Wohnzimmer gelegen haben. Trotzdem kann man das nicht auf alle Hunde generalisieren. Die alten Herrschaften habe ich trotzdem öfter raus gesetzt, einfach weil es für die Nieren des Hundes nicht gut ist, so lange einzuhalten, auch wenn er es dann schafft.

    @AnnaAimee: Wie sieht es denn in den meisten Tierheimen aus? Die Hunde kommen früh aus den Zwingern kurz raus. Dann wird sauber gemacht, alle wieder zurück. Nachmittags kommen (wenn das Glück mitspielt) Gassigänger für 1-2 h. Dann geht es wieder in den Zwinger.
    In unserer kleinen Stadt kommt so gut wie niemand zum Gassigehen. Also sind die Hunde noch länger eingesperrt. Wie viele Stunden sind die Tiere dort alleine?!

    Also nicht immer gleich den großen Knüppel rausholen. Das ist für mich ein NOGO.

    @DesignSnapshot: Falls Du noch jemanden für die Mittagszeit findest, wäre es natürlich super, auch für Deinen Ersthund.

    Nur weil es einem Hund im Tierheim schlecht geht, ist es aber lange noch nicht okay, wenn man das selber so macht!
    Diese Logik verstehe ich nicht.

    Und im Tierheim haben die Hunde in aller Regel mehr Abwechslung. Da gehen Leute vorbei, da wird sauber gemacht, da sind andere Hunde zu hören und zu riechen. Außerdem hat ein Hund im Tierheim in der Regel eine Außen- und eine Innenbox. Er kann also im Gegensatz zu 9 Stunden alleine in der Wohnung rein und raus und sich auch draußen lösen.

    Regelmäßig 9 Stunden alleine in der Wohnung sind Tierquälerei und nichts anderes. Klar, kann man sich das schönreden, ändert aber nichts an der Tatsache.

    Die Kosten sollten wirklich gründlich durchdacht werden.
    2 Hunde bedeuten auch ein doppeltes Risiko, dass ein Hund auch mal was wirklich "Teures" bekommt.
    Im schlimmsten Falle, können 2 Hunde teure Erkrankungen bekommen.
    Kann man das dann auch tragen?
    Futter, Versicherung, Steuer, ( für den 2. meist auch deutlich mehr) sowieso.

    2 Hunde sind einfach schön (habe selber 2), aber sie machen die Hundehaltung nicht einfacher. :dagegen:
    Einen Hund kann man mal eben überall mit hin nehmen, bei 2 wird das komplizierter. 2 Hunde an der Leine halten, Hundehaufen für 2 entfernen, einer schnuppert hier.... der andere frisst gerade da was "Merkwürdiges".
    Die Spaziergänge werden nicht entspannter. Im Urlaub sind 2 Hunde auch deutlich problematischer: vom Transport her; wo einer erlaubt ist, sind es nicht unbedingt 2. Ein Hund mit im Restaurant, kein Thema, 2 wird man schon doof angeguckt.

    Dein Hund ist ja jetzt noch sehr jung, schaffst du dir jetzt direkt einen 2 jungen Hund an, hast du natürlich irgendwann auch 2 alte Hunde, finde ich auch eine Überlegung wert.

    Das Argument, für den Hund wäre es so toll....naja ehrlicherweise ist das doch oft nur vorgeschoben. Man kann Glück haben und beide Hunde werden wirklich ein Traumpaar, das muss aber nicht so sein, selbst wenn der eigene Hund anderswo begeistert von anderen Hunden ist. Zuhause findet er womöglich einen 2. gar nicht so toll. "Nur" für den Hund würde ich nie einen Zweithund anschaffen.

    2 Hunde schränken das Leben noch deutlicher ein als 1 Hund. In so jungen Jahren würde ich mir das wohl nicht noch mal antun. Ich finde da sollten doch noch andere Sachen Priorität haben. Ich würde erstmal das scheinbar sehr glückliche Leben mit dem einen Hund genießen.

    Wirklich traurig, sie ist ja auch irgendwie euer Kind.
    Aber sie noch mehrere Jahre immer wegsperren und unter absoluter Kontrolle halten zu müssen, wenn Kinder in der Nähe sind ?
    Ich fände es auch schade, wenn eure Kinder so gar keine positive Beziehung mehr zu einem Hund aufbauen können.
    Und klar, wenn wirklich ein Kind mal gebissen wird, dann würde man sich das nicht verzeihen, zumal ihr ja wusstet, dass es passieren könnte....
    Bei aller verständlichen Liebe zum Hund, wäre das für mich keine Option.

    Ich habe auch schon mal über die Abgabe eines Hundes nachdenken müssen und kann daher deine Zerissenheit gut nachvollziehen. In meinem Fall hatte ich einfach (schwangerschaftsbedingt) nicht genügend Zeit für den Hund.
    Manchmal ist es eben auch für den Hund besser ein neues Zuhause zu finden, das muss man sich einfach auch ehrlich eingestehen.

    Wie reagiert sie denn bei Besuchskindern?

    Das Problem ist ja einfach, dass in einem Kinderhaushalt ständig auch fremde Kinder zu Besuch kommen und da immer alle im Auge zu behalten und den Hund, stelle ich mir furchtbar schwierig vor.

    Auch Kinder, die einen Hund nicht bewusst ärgern, sind eben Kinder und daher laut und nervig und daher für manche Hunde einfach bedrohlich.
    Ob es da Sinn macht auf Biegen und Brechen den Hund kinderkompatibel zu machen, wage ich zu bezweifeln, zumal ihr ja wirklich schon sehr viel versucht habt.
    Gibt es nicht im Familien- oder Freundeskreis jemand ohne Kinder, der den Hund nehmen könnte und ihr wüsstet es ginge ihm dort gut?

    Du kannst auch eine normale US-Zahnbürste verwenden. Die Emmi-Pet hat aber den Vorteil, dass sie völlig geräuschlos ist und daher ist die Gewöhnung daran für einen Hund wahrscheinlich einfacher ist eine normale US-Zahnbürste die summt.
    Ja, die ist definitiv effektiver als eine normale Zahnbürste. Wie im Humanbereich halt auch.

    Zahncreme ist speziell für die US-Bürsten. Normale Zahncreme kannst Du nicht verwenden.

    Die für Hunde ist halt mit Geschmack. Hühnchen glaube ich (bin zu faul gucken zu laufen).

    Super! Danke! Werde ich mir mal ansehen.

    Ja, ich. Dadurch, dass wir zeitlich die letzten Monate extrem eng sind, schlampe ich da aber seit einigen Monaten arg.
    Das war übrigens eine Ultraschallzahnbürste. Emmi-Pet. Die benutze ich auch.

    Ist die speziell für Hunde? Findest du sie effektiver als eine normale Zahnbürste und welche Zahncreme empfiehlst du?

    @Lendril
    Jeder wie er mag.

    Dann aber bitte Kritiker an einer Schur nicht als Ewiggestrige hinstellen. Das ist mehr als unhöflich und wurde hier so geschrieben.
    Mag ja sein, dass einen die Hundehaltung anderer generell einen.... was auch immer angeht. Dann braucht es aber auch kein Fourm zum Diskutieren.
    Ich habe auch gar nichts gegen gepflegte oder geschoren oder getrimmte Hund und ich finde es auch wichtig, dass Hund lernen, sich pflegen zu lassen. Da hatte die Tante sicher recht.

    Aber mir ist ihre Art der Pflege ( hier noch ein Schnippler, hier noch ein Gummi, hier noch ein Spray usw.) einfach Zuviel und in der Zeit würde ich mit dem Hund schon lange im Wald und Feld sein.


    So und jetzt ist das Thema für mich durch.