Ich finde diesen Vergleich hier reichlich daneben.
Davon mal ab, war der gemeinte sehr für Rassen!
Ich finde diesen Vergleich hier reichlich daneben.
Davon mal ab, war der gemeinte sehr für Rassen!
Wir haben auch ziemlich viele Treppen. Unsere Hunde laufen die Treppen, unsere junge Hündin oft zum Spaß mehrfach rauf und runter.
Da wir auch Kinder haben, hier oft viel los ist, habe ich definitiv keine Zeit Hunde rauf und runter zu tragen.
Und im Garten haben wir auch noch Treppen
Wir haben das bisher mit allen unseren Hunden hier so gehandhabt (alles kleinere Terrier, Pinscher bzw. Terriermix) und es gab keine Probleme.
Okay mit höherem Alter mussten dann einige doch getragen werden und wollten/konnten da keine Treppe mehr laufen.
Da waren die entsprechenden Kandidaten aber auch 15 bis 18 Jahre alt.
Ich würde in diesem Fall nur einen Hund von einer Pflegestelle nehmen. Da könnt ihr testen, ob sich beide Hunde vertragen und den Hund und seine Besonderheiten auf der Pflegestelle auch erstmal kennenlernen.
Sollte es nicht funktionieren, kann der Hund in der Regel sofort ohne Probleme auf die Pflegestelle zurück.
Wir haben uns übrigens bewusst zu unserem Rüden einen Hündin geholt.
Bei den Australian Terriern liegt es meiner Meinung nach an dem kleinen Genpool und den "typischen'" Krankheiten, die immer häufiger auftreten und das Leben der Hunde meist deutlich verkürzen.
Meine Hündin fing mit 9 an alt und krank zu werden.
Für eine "eigentlich" kleine und nirgendswo übertriebene Rasse viel zu früh.
Gibt es denn eine Studie, die belegt, dass Rassehunde gesünder sind?
Nicht unbedingt. Das ist auch so eine Phrase, die mich ärgert. Eine Phrase, die jemand, der oder die an ernsthafter Wissenschaft interessiert ist, erst gar nicht sagen würde.
Unser Wissen, unser Fortschritt basiert auf genau solchen Ergebnissen. Wenn jemand diesen Zugang nicht hat, den wissenschaftlichen Slang nicht versteht, die Zusammenhänge nicht erkennen kann, das wissenschaftliche Arbeiten nicht kenne - gut, das kann ich alles verstehen.Nicht nachvollziehen kann ich, wenn einer nach der x-ten Diskussion dazu schon wieder mit 'aber in meinem Umfeld...,' oder 'aber alle, die ich kenne...', oder 'aber ich habe noch niemals gehört...' kommt. Ich möchte den Menschen sehen, der die Daten von zehntausenden von Hunden untersucht und detailliert aufgelistet hat. Und ja, hätte man sich die Mühe gemacht, den Link überhaupt nur anzuklicken, dann wüsste man, dass solche Studien in genau diesen Dimensionen operieren. Da spielt die persönliche Erlebniswelt (auch, wenn man seit 20 Jahren Hunde hält, ja sogar auch, wenn man Tierarzt ist) dann einfach gar keine Rolle mehr und jeder, der dann immer noch mit 'aber ich' oder 'aber mein Hund' argumentiert, disqualifiziert sich automatisch selbst. Denn genau dafür sind (wissenschaftlich relevante) Studien da: um eine repräsentative Aussage darüber zu machen, wie die Welt sich darstellt. Und nicht, wie man sie gerne haben möchte.
Wenn es doch all diese Gegenstudien gibt: bitte, zeigt sie mir. Ich lasse mich wirklich noch so gerne überzeugen, dass ich falsch liege. Wie gesagt: ich hätte die Welt auch lieber anders. Aber ich bestehe auf Fairplay.
Das war von mir jetzt ironisch gemeint.
Weil ja immer diese Reaktion kommt, wenn man auf die Studien verweist ![]()
Auch ohne "Gebrauch" muss Gesundheit einfach das höchste Ziel in der Hundezucht sein.
Und das wäre auch möglich, die Schuld liegt aber auch nicht nur bei den Käufern.
Viele wollen keinen Deko-Artikel, sondern einen gesunden und wesensfesten Hund.
Trotzdem ist es nicht mehr so einfach, den auch zu bekommen.
Bei uns gibt es in letzter Zeit auch sehr viele Airdales. Hat sich wohl rumgesprochen, dass sie noch recht gesund sind.
Hoffentlich bleibt es so.....
Ich kann das nicht bestätigen, daß Mischlinge gesünder sind als Rassehunde.
Wir hatten schon sowohl Mischlinge als auch Rassehunde. Wie gesund ein Rassehund ist, hängt viel von der Rasse ab. Ist es ein sogenannter Modehund, kann man damit rechnen, daß er nicht so gesund ist, weil auf Teufelkommraus "gezüchtet" wird.Von den großen Terriern, ich hab ja jetzt schon den dritten Airedale, kann ich behaupten, daß diese Rasse sehr gesund ist.
Ich mußte mit meinen Hunden so gut wie nie zum TA, wenn, dann waren es meistens kleinere Spielunfälle, mit anschließender Humpelei.Was aber bei allen Hunden gleich war, egal ob Mischling oder Rassehund; hatten sie mal ein bestimmtes Alter erreicht, fingen auch die Krankheiten an. Ist beim Menschen nicht anders.
Die Erfahrungen eines einzelnen Hundehalters sind mit Sicherheit nicht aussagekräftig, egal in welche Richtung.