Heute hatte sie ihre erste Begegnung mit einem goldenen Tut-Nix. Dieser Hund bombte uns entgegen, im Schlepptau einen alten DSH und einen kleinen Struwwel. Und ganz entgegen ihrer Angewohnheit, war ihr das gar nicht geheuer, und kurz bevor uns zuerst der Tut -Nix erreichte, blieb sie nah bei mir stehen.
Das ging alles so schnell und ich kam gar nicht mehr dazu, zu reagieren und sie hinter mich zu setzen Also bombt Tut-Nix sie um, sie verfällt in Panik, läuft mit eingekniffener Rute Richtung Gebüsch um anschließend von allen drei Hunden einmal quer über eine Lichtung gehetzt zu werden.
Irgendwann kam dann auch mal die Besitzerin, pfiff und im Zeitlupentempo ließen sie von Hündchen ab und kamen zu ihr. Aber: die tun ja nix.
Sie kam dann zu mir, verschüchert natürlich und sie tat mir so leid und ich habe mir in den Arsch gebissen, da nicht schneller reagiert zu haben. Sie war absolut irritiert, weil sie so eine Art der Begegnung gar nicht kennt und auch selbst sich immer erst höflich vorstellt oder vorsichtig vorbei geht wenn der andere Hund nicht mag. Mal sehen wie nachhaltig das für sie war. Wir hatten dann noch zwei Hundebegegnungen, da hat sie die (freundlich kommunizierenden) Hunde aber ignoriert.
Ach Mensch
Beiträge von Libelle77
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Ich finde meine " tut nix Hündin " toll. Diese entspannten Spaziergänge mag ich gar nicht missen. Zu anderen Hunden darf sie trotzdem nur mit meiner Erlaubnis und kommuniziert bei Hundebegegnungen sehr fein.
Sie war sehr leicht zu erziehen und hat bei so vielen Situationen die mitunter neu und ungewohnt sind die Ruhe weg, das ich oft nur staunen kann!
So wie wir leben und auch insbesondere im Umgang mit den Kindern ist sie einfach derzeit der perfekte Hund.
Ich persönlich habe auch schon anstrengende, sehr fordernde und schwierige Hunde damals im Tierheim betreut und das hat mir auch durchaus Freude gemacht und war eine schöne Herausforderung. Aber so ein Hund würde hier und jetzt für uns einfach nicht passen.
Die Vorgängerin von Hündchen war auch ein tut nix, war aber generell sturer und insgesamt anstrengender zu erziehen. -
Hier gab es bislang noch keine bunte Knete
Sie ist nach wie vor leicht zu führen, meist gehorsam, verträglich und im Haus bemerkt man sie kaum.
Vielleicht überspringt sie ja die bunte Knete Phase einfach.
Das kenne ich aber in der Tat von unserer alten Hündin auch anders.
Die war in der Pubertät oft einfach schwerhörig (vermeintlich) und stur hoch zehn. -
Hier wird draußen schon mal der Versuch gestartet zu verbellen. Den ich im Keim ersticke. Dies geschieht allerdings nur im näheren Umkreis zu unserem Hof, sind wir weiter weg oder in einem anderen Gebiet zum spazieren gehen, macht sie das nie.
Sie dürfte zuhause wenn sie im Hof ist aufpassen (sprich anschlagen), wir halten sie ja nicht nur als Familienhund sondern es wäre wünschenswert, wenn sie zumindest mal anschlagen würde (wir wohnen in Alleinlage). Macht sie bislang nicht. Hier wird jeder kommentarlos reingelassen, ist sie mit im Haus verpennt sie sogar oft wenn jemand rein kommt. Mal sehen ob sich das noch ändert. Die alte Hündin hat auch nie gewacht |), weiß nicht was wir immer für Schäferhunde haben -
Gut, bei uns war das auch mit Logray einfach so, wir haben evtl. 1 x die Woche einen Hund getroffen. Nur hätte theoretisch jederzeit einer kommen können. Und dafür die ganze Zeit mit Schlepp rumrennen wollte ich eben auch nicht.
Aber meine Kleine jetzt ist auch nicht so der Hinstürm-Hund. Sie macht dann ein paar Sätze auf den Hund zu, bleibt dann aber stehen und dann kann ich sie auch jetzt schon gut wegrufen.
Wenn ein anderer Hund zu ihr stürmt, flüchtet sie eh zu mir.Das haben wir hier ähnlich. Und da ich quasi die Hoftür öffne und im Feld stehe, ist es bei uns normal, dass die Hunde von Welpe an frei laufen. Leinenführigkeit habe ich immer von der Hoftür die ersten paar hundert Meter geübt und auf dem Rückweg die letzten hundert Meter.
Ansonsten lief und läuft Hündchen (auch wenn wir woanders gehen) immer frei. Den Rückruf konnte ich so super leicht durch positives Verstärken aufbauen, das hat immer gut geklappt. Hier im Feld waren halt so gut wie immer nur ich und der Welpe, wenn sie sich paar Meter entfernte und zu mir kam wurde belohnt. Das ging eigentlich sehr leicht und klappte später auch bei Ablenkung.
Leine kommt hier selbstverständlich dran, wenn der Hund der entgegen kommt auch angeleint ist oder wenn sie Wild wittert. Sonst läuft sie nur offline. -
Ich brauchte mit den Hunden noch nie drohen, es reichte stets deren Erscheinen am Tor
(auch wenn sie vorher nicht gebellt haben). Und da ich sie festhielt (eher aus dem Grund, dass sie denjenigen nicht stürmisch begrüßten) erweckt (e) es meistens den Eindruck, dass der Hund sich im nächsten Moment auf die mich volltextende Person stürzen wollte.
Damit hat sich das eigentlich immer erledigt.Und ja, die Polizei hat an solchen Hinweisen immer Interesse. Vielleicht wenn sich die Personen entfernen noch kurz merken in welche Richtung und wie sie in etwa gekleidet waren (ggf. das Kennzeichen wenn sie mit Pkw da sind). Das wird dann überprüft und deine Angaben in einem Bericht festgehalten. Es ist nicht unüblich, dass sich vor Weihnachten solche gefakten Klingelaktionen häufen. Sei es um zu betteln oder um aus zu kundschaften.
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Wir haben Spaziergänge von 2 bis 15km , das kommt immer drauf an wie es passt von der Zeit her.
Und dann noch zwei ganz kurze Löserunden, einmal am Feldweg rauf und runter.
Ich persönlich finde das für Emil nicht zu viel und ich denke einfach auch von dem was man hier so liest, dass Physioclaudi das auch sicher einzuschätzen weiß, was und wie viel sie Emil zumuten kann. Außerdem schrieb sie ja nicht, dass sie dieses Programm drei oder vier mal am Tag mit ihm macht. Von daher finde ich das völlig unproblematisch.
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Wir haben heute früh einen wunderschönen Spaziergang gemacht, alles war von Rauhreif überzogen und Hündchen stakste zuerst bißchen seltsam weil es wohl knirschte unter den Pfoten
Zu Anfang auf der ihr recht unbekannten Strecke war sie recht desorientiert und seeehr stark in Richtung der Gebüsche orientiert. Da dachte ich mir schon, dass dieser Spaziergang evtl. mit Leinenknast enden könnte. Was an sich recht selten ist.
Aber - sie bekam sich wieder ein und es war dann sehr entspannend.
Als wir fast am Parkplatz zurück waren, kam uns ein Mann mit einem Golden Doodle entgegen. Der Doodle zeigte, dass er keinen Kontakt wollte und lief einen Bogen. Hündchen im Freilauf blieb stehen, wedelte ein bißchen und trabte dann vorbei ohne ihn weiter zu beachten. Fein gemacht
Da wir flotter waren als gedacht, war ich mit ihr im nächsten Ort noch in der Bank, beim Bäcker und in der Apotheke etwas fragen. Sie hat anstandslos und komplett entspannt alles mitgemacht (beim Bäcker sogar angebunden draußen gewartet und in der Warteschlange am Geldautomat gechillt rumgelegen), obwohl es bei uns ja wirklich höchst selten mal vorkommt, dass sie bei so etwas mit dabei ist.
Da bin ich doch immer wieder erstaunt wie gut das klappt. -
Es macht zumindest nicht den Eindruck
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@PowerDora Ach weißt du, es wird irgendwie müßig auf solche Art von perfiden provokanten Sätzen noch zu antworten.