Beiträge von Libelle77

    hallo,
    wollte mal fragen wie oft ihr mit euren wau waus rausgeht?

    ich habe einen zwergspitz junghund und gehe morgens/vormittags eine 15min-1stunde runde (je nachdem ob wir in den park gehen oder nur die strasse runter) und dann nachmittags ca 2-5 stunden hundeauslauf. ich wechsel oft den auslaufplstz damit er auch abwechslung hat. zwischendurch legt er sich auch neben mir hin um sich auszuruhen.

    ist das vielleicht zu viel was ich mit den kleinen mache? :ka:

    wie regelt ihr das?

    Wow, so ein tägliches Programm hat und hatte hier kein Hund.

    Für einen Junghund (und auch ansonsten) finde ich es absolut zu viel.

    Diese sogenannten Freilaufplätze sind oft auch nicht wirklich tauglich, einem Hund ein gutes Sozialverhalten beizubringen und adäquaten Hundekontakt zu ermöglichen.
    Schließ dich lieber einen kleineren Gassigruppe an und dann schraub die Aktivitäten schon im Hinblick auf den sich noch im Wachstum befindlichen Hund runter!

    BTW, man kann sich auch einen Beschäftigungs - bzw. Bewegungsjunkie heranziehen.


    Unser Pensum (meine ist knapp 18 Monate alt, läuft so gut wie nur frei) sieht (meist) so aus:

    - morgens kurze Runde max. 15 min

    - am Vormittag eine lange Runde von ca. 1-1,5 Stunden oder nur nochmal kurz lösen

    - am späten Nachmittag, je nach dem was am Vormittag war, entweder nur kurzer Spaziergang, hin und wieder etwas Unterordnung oder Dummytraining oder dann halt den langen Spaziergang/Radtour

    Es gibt auch immer wieder mal so Tage, an denen nix gemacht wird außer drei mal kurz raus und ansonsten rumgammeln und schmusen. Klappt auch problemlos.
    Dann wiederum machen wir auch schon mal eine Wanderung von 3-4 Stunden.
    Ist immer unterschiedlich und so wie Zeit und Lust von mir und Hund da ist.

    Sagt mal, kratzen sich eure Hunde aktuell auch so extrem viel?
    Ilda ist ja Futtermittelallergikerin, aber an sich hat sie nichts anderes gefressen als das, was sie verträgt.

    Jetzt habe ich mir ueberlegt, dass es am Fellwechsel liegen könnte. So extrem hatten wir das nie, aber wenn ich sie bürste kommt auch sehr gut was raus.

    (Leider hab ich heute dann zwei wunde Stellen vorn am Brustbein am Übergang zu den Beinen (also eher auf den Beinen) gefunden. Kann es auch vom Fellwechsel sein so quasi als Übersprungshandlung, weil es so juckt?)

    Also Hauptfrage: Kratzen sich eure im Fellwechsel auch so extrem? :ugly:

    Hier wurde sich immer vermehrt gekratzt, wenn sie einen Spot On (Advantage aber noch schlimmer war Frontline) drauf bekommen hat. Seit dem ich das überwiegend weg lasse bzw. nur in größeren Abständen gebe, kratzt sie sich viel weniger.
    Im Fellwechsel kratzt sie sich auch nur wenig.

    Och, hier wurde und wird das Hündchen auch immer mal wieder ungefragt angetatscht und gelockt. Insbesondere ist dies der Fall, wenn sie ihr rosa Halsband trägt, beim Kettenhalsband kommt das fast nie vor. Da meinen die Leute immer eher, sie wäre gefährlich :ugly:

    Entspannungssignal brauchen wir nicht. Sie ist vom Charakter her eher relaxt. Sollte sie im Haus dann mal so gar nicht zur Ruhe kommen, kann ich das über Gehorsam regeln. Das Kommando "Decke, bleib" reicht dann für gewöhnlich aus. Oder Kontakt liegen, da ist sie sofort wieder runtergefahren.
    Aufgestaute Energie hat sie (bemerkbar) eigentlich nie. Sie ist ja sowieso sehr viel draußen und wenn ich mit ihr losgehe, trabt sie ruhig vorweg und beginnt zu schnüffeln. Zwischendrin hat sie immer mal so Rennflashs, sie liebt es durch den hohen Weizen zu laufen und da so richtig Gas zu geben.

    Bellen war hier vor ein paar Seiten ja auch mal Thema. Gibt es hier nicht. Hält unser Hund für unnötig |) Sie bellt nur, wenn wir die Pferde auf die Wiese bringen und sie nicht mit darf oder wenn die Kinder im Stall ihre Ponys putzen. Das ist aber dann eher so ein "Unverschämt das ihr mich nicht mitnehmt"- Bellen.
    Ich empfinde das als sehr angenehm, ich kann Kläfferei nur schlecht ertragen. Auch wenn ich es durchaus wünschenswert fände, wenn sie anschlagen würde.

    Habe jetzt etwas über hundert Seiten.
    Das mit den Namen geht mir auch so (und dann noch immer die verschiedenen Körperteile zu dem Namen dazu, das ist schon strange).
    Mich nervt teilweise das drumrum ein wenig. Also zu nahezu jeder Person wird auch deren Lebensgeschichte angeschnitten. Hoffe das es doch allmählich mehr in Richtung Erzählungen über die Tante (die ich wirklich interessant finde) geht.

    Bislang fasziniert es mich nicht aber es ist auch kein Buch wo ich sage, ist gar nix für mich. Aber so richtig Leselust habe ich auf "Frösche" noch nicht.
    Mal sehen wie es sich entwickelt.

    Unsere Hunde liefen von Welpe an frei. Meine jetzige Hündin war glaub ich Zeit ihres Lebens noch keine drei Stunden ( zusammengerechnet) an der Leine .
    Aber: wir wohnen auch in Einzellage auf einem Hof direkt am/ im Feld.
    In einer Ortschaft würde ich das nicht so handhaben. Da wäre es mir schlicht zu gefährlich, dass Hund doch mal auf bzw über die Straße rennt im jecken Kopf.
    Auch jetzt habe ich sie je nach dem wo wir spazieren gehen vom Parkplatz aus die ersten Meter an der Leine. Oder wenn wir mit dem Rad erst durch den Ort müssen um dann zu anderen Feldern und Wald zu kommen geht sie selbstverständlich an der Leine. Obwohl sie top hört, ganz sicher kann man nie sein mAn.

    Ist Gras fressen immer ein Zeichen von "da stimmt was gesundheitlich nicht"?
    Mia frisst gern frisches saftiges Gras, am liebsten früh morgens wenn es noch feucht vom Tau ist.
    Sie mampft nicht jeden Grashalm, aber um diese Jahreszeit schon alle paar Tage, besonders wenn sie getobt hat und wir kein Wasser mit haben (da führe ich es eindeutig auf Durst zurück, darum habe ich idR immer Wasser mit, nur Männe vergisst das oft)
    Verdauung ist i.o., trinken könnte sie mehr
    Sie erbricht auch nicht nach Gras, muss nicht aufstoßen (außer dem Standardrülpser direkt nach dem Essen, vorzugsweise nah am Gesicht des jeweils anwesenden Familienmitglieds)

    Nö, würde ich mir keine Gedanken drüber machen.
    Unsere frisst auch bevorzugt morgens taufrisches Gras. Immer mal hier und da ein paar Halme. Und ihr geht es sehr gut. Wahrscheinlich ist es schlicht lecker für sie :ka:

    Huhu,

    Ich wollte gerne für meinen Schwager-in-spe anfragen, was für ihn in Betracht kommen könnte.

    Er sucht:
    Bis 60 cm hoch, min. so 40 cm
    Fell, welches man "lediglich" bürsten muss. Scheren kommt für ihn eher nicht in frage
    Eine "sportliche" Rasse, da er meist so 6 bis 11 km am Tag joggt. Der Hund soll aber nicht immer mit, je nach Wetter/Zustand des Hundes
    Hundeverträglich. Er wohnt alleine, der Hund soll entsprechend auch zu uns zum Sitten.

    Hundeschule möchte gerne besucht werden, er sollte aber in erster Linie ein Begleiter und Freund sein. Mein Schwager ist schon lange an einem Hund interessiert, hat es sich sehr gut überlegt und traut es sich mit unserer Hilfe zu. Er ist wirklich keine Person, die eine solche Entscheidung übereilt trifft.

    Würde da was passen?
    Ich dachte zunächst an einen KHC, vom begleiten her.

    Liest sich wie mein Hündchen hier :D Ich empfinde in der Tat DSH aus gemäßigten Linien werden oft unterschätzt was ihre Eignung als Familien-und Begleithund angeht.

    Collie hätte ich auch dran gedacht. Ich kenne sowohl zwei Beagle und auch eine Boxerhündin die dieses Pensum fast täglich problemlos seit Jahren mitjoggen und ansonsten tolle Begleithunde sind.