Beiträge von Gersi

    Wobei man da auch genauer hinterfragen müsste.

    Ich weiß, zwei Hunde sind nicht statistisch relevant, aber hier hat zB damals kein anderes Schmerzmittel auch nur annähernd die selbe beständige Schmerzfreiheit erreicht, wie wir es mit Librela hatten. Sprich ein Abnutzungsvergleich unter Librela und unter Meta oder Rimadyl wäre hier nicht wirklich aussagekräftig gewesen, weil die Belastung unter Librela beständig höher war.

    Ich war vor einem Monat mit Nastro (8 Jahre) los, weil er sich zu oft vertritt. Verschwindet immer wieder - aber insgesamt geht er zu oft lahm. Ich wollte abchecken lassen, was da die Ursache ist.

    Ich kürze mal ab: Der Hund ist eigentlich ohne Befund. Gibt leichte Auffälligkeiten im Röntgenbild - aber die sind so minimal, dass völlig unklar ist, ob das die Ursache für die immer-mal-wieder auftretende Lahmheit ist.

    TÄ hat Vorschläge zum weiteren Vorgehen gemacht, einer davon war, probeweise ein paar Mal Librela zu geben. Als Vorschlag - hat nicht versucht, mich davon zu überzeugen.

    Nur wenn man an dem Punkt Librela ist, muss man eben auch abwägen Lebensqualität vs. Lebensdauer.

    In dem Fall hätte es Librela also deutlich früher gegeben. Und wenn es schon so früh und testweise empfohlen wird, muss man natürlich kritischer auf Nebenwirkungen schauen als wenn es wirklich nur bei Schmerzen verordnet wird, die anders nicht zu behandeln sind.

    Nastro frisst langsam, zu seinen Zeiten (gerne in der Nacht), unterbricht immer mal wieder und frisst dann eine halbe Stunde später weiter. Wenn ich mit ihm alleine bin, hat er immer Futter zur freien Verfügung. Er ist zwar schlank - aber hält das Gewicht und für ihn ist es das richtige.

    Der Familienhund stürzt sich auf sein Futter und atmet es ein. Etwa die Hälfte des Jahres sind die Hunde zusammen und wir haben das Problem, was du ebenfalls erwartest.

    Wenn du eine Lösung findest, sag mir Bescheid - ideal kriegen wir das hier nicht hin. Wir füttern getrennt, anders wäre es aufgrund des unterschiedlichen Tempos stressig für die Hunde. Nastro hat mehr Zeit. Wenn er unterbricht, darf er ein oder zweimal danach noch zurück in den Flur, um weiterzufressen. Dann kommt der Napf aber bis zur nächsten Fütterung weg. Er frisst dann schon zügiger nach ein paar Tagen - aber man merkt, dass es nicht seine Art ist - und insgesamt frisst er auch weniger hier. Deswegen gibt es immer mal wieder gepimptes Futter (aber dann immer für beide) mit Joghurt o.ä. dann frisst Nastro auch gieriger und eine ganze Portion auf einmal.

    Mich hat das einfach nur gewundert. Mehr nicht

    Ich könnte mir vorstellen, dass das so selten vorkommt, dass es schlicht nicht geregelt ist.

    Der Entzug des aktiven und/oder passiven Wahlrechts ist ja in einer Demokratie einer der schärfsten Eingriffe, die man in die Grundrechte von Menschen unternehmen kann.

    Ggf. problematisch ist ja auch nicht die Kandidatur sondern wenn diese Person die Wahl auch gewinnt. Und dass jemand, der mehrfach vor Gericht als schuldunfähig eingestuft wurde und einen Betreuer hat (hier tatsächlich egal in welchen Lebensbereichen), eine Wahl gewinnt, kommt ja wahrscheinlich (so gut wie) nie vor.

    Alles Gute euch für die letzten Stunden und Tage.

    Das ist immer eine schwere Zeit - aber Einschläfern lassen ist der letzte Gefallen, den wir unseren Tieren tun können. Es ist die Verantwortung, die wir auf uns genommen haben - es ist so schwer...

    Aber bei der Diagnose: Verabschiedet euch und handelt zeitnah.

    Ich wünsche dir und deiner ganzen Familie viel Kraft.

    Ich würde in der Konstellation auch direkt eine Zweitmeinung einholen.

    Anders als in den meisten Fällen gibt es hier doch eigentlich keinen Grund, es nicht zu tun. Du selbst fühlst dich nicht gut aufgehoben dort, die Hündin schiebt (egal bei welchem Arzt) Panik - und die Fragezeichen (was sie hat, wie man ihr hilft, ob sie leidet und wann man sie erlöst) sind riesig.

    Vielleicht habt ihr noch einen Rat?

    Mir wäre wichtig, dass sie wirklich schmerzfrei ist.

    Wenn ihr mit eurem Tierarzt entschieden habt, nichts weiter abklären und behandeln zu lassen, dann rückt das Erlösen in greifbare Nähe.

    Gerade mit kleinen Kindern würde ich anfangen sie (und mich selbst) mental darauf vorzubereiten. Gibt hier einen Thread zum Thema Hund-und-Kind... Ich glaube da wurden auch mal Bücher empfohlen, die das Thema Tod kindgerecht aufbereiten. Vielleicht danach mal suchen.

    Aber noch mal: Mir persönlich wäre das Wichtigste, dass sie nicht leidet und keine Schmerzen hat. Inwieweit die Medikation da ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen.

    Was mache ich jetzt? Reinigen oder wird das Nest darin wieder benutzt?

    Das Nest selbst wird wahrscheinlich nicht 1:1 weiter benutzt - aber darauf wird neu gebaut.

    Ich würde um diese Zeit keinen Kasten abnehmen, nicht reinigen. Auch in anderen Kästen sind ja oft zwei oder sogar drei Bruten pro Jahr. Wenn Reinigen, dann im späten Herbst. (Wobei sich da auch die Infos geändert haben. Früher hieß es, Reinigen sei wichtig; jetzt habe ich mehrfach gelesen, es sei nicht jährlich nötig und bevor man es zur falschen Zeit tue, solle man es lieber lassen.)

    Spreche ich es überhaupt an?

    Dir muss halt klar sein, dass du Hilfe nur anbieten kannst. Dass dir der Hund sehr ruhig erscheint, hast du ja offenbar schon zumindest angedeutet.

    Dass würde ich, glaube ich, tatsächlich zumindest einmal sehr klar formulieren. Betriebsblindheit kann allen Hundehaltern passieren - helfen kann da nur ein Impuls von außen.

    Aber wenn du es angesprochen hast - und deutlich gemacht hast, dass du gerne mitdenken könntest, was er hat - dann muss die Freundin deines Vaters entscheiden, ob und wie sie auf das Angebot reagiert.

    (Und ja, so wie du den Hund beschreibst, würde auch ich denken, dass da was nicht in Ordnung ist. Aber was exakt Ursache ist könnte ggf. eine größere Suche werden.)