Wobei man da auch genauer hinterfragen müsste.
Ich weiß, zwei Hunde sind nicht statistisch relevant, aber hier hat zB damals kein anderes Schmerzmittel auch nur annähernd die selbe beständige Schmerzfreiheit erreicht, wie wir es mit Librela hatten. Sprich ein Abnutzungsvergleich unter Librela und unter Meta oder Rimadyl wäre hier nicht wirklich aussagekräftig gewesen, weil die Belastung unter Librela beständig höher war.
Ich war vor einem Monat mit Nastro (8 Jahre) los, weil er sich zu oft vertritt. Verschwindet immer wieder - aber insgesamt geht er zu oft lahm. Ich wollte abchecken lassen, was da die Ursache ist.
Ich kürze mal ab: Der Hund ist eigentlich ohne Befund. Gibt leichte Auffälligkeiten im Röntgenbild - aber die sind so minimal, dass völlig unklar ist, ob das die Ursache für die immer-mal-wieder auftretende Lahmheit ist.
TÄ hat Vorschläge zum weiteren Vorgehen gemacht, einer davon war, probeweise ein paar Mal Librela zu geben. Als Vorschlag - hat nicht versucht, mich davon zu überzeugen.
Nur wenn man an dem Punkt Librela ist, muss man eben auch abwägen Lebensqualität vs. Lebensdauer.
In dem Fall hätte es Librela also deutlich früher gegeben. Und wenn es schon so früh und testweise empfohlen wird, muss man natürlich kritischer auf Nebenwirkungen schauen als wenn es wirklich nur bei Schmerzen verordnet wird, die anders nicht zu behandeln sind.