Auf Hunde übertragen: es gibt keine Rasse, die (heutzutage) für den primären Zweck verletzen und töten gezüchtet wird. Ich würde sogar behaupten, es gibt kaum einzelne Hunde, die für diesen Zweck gezüchtet werden. Es gibt nur viele Hunde, deren Veranlagungen in richtige Hände gehören, weil ihr Zuchtziel oder Grundcharakter mehr Expertise und Umsicht benötigen.
auch in den USA sind Hundekämpfe durchaus noch populär und sicherlich in vielen anderen Ländern dieser Welt.
Ich rede tatsächlich von Deutschland, weil die Ursprungsaussage, auf die ich mich bezog, mir generell schien und nicht auf ein bestimmtes Land bezogen.
Faktisch kann man aber das Problem nur dadurch bekämpfen, dass man den Zweck bekämpft, nämlich die (illegalen) Hundekämpfe. Weil, wie von Schäferterrier angemerkt, wird dann eben auf eine andere Rasse umgeschwenkt. Und wenn das, was es gibt, verboten wird, und das andere, was nicht verboten ist, nicht die gewünschten Eigenschaften hat, wird halt das, was man haben möchte, erneut gezüchtet - bis es wieder verboten wird, und das Hamsterrad dreht sich weiter.
Zumal ich schätze, wird es in anderen Ländern mit Hundekämpfen nicht die Problematik mit den Hunden geben - weil entweder die Hunde anders gehalten werden (Zwinger, kommen nur für den gezüchteten Zweck raus), oder die Kollateralschaden ala schwere Verletzungen bei Tier und Mensch anders gewertet werden.