Falls Du beim spazierengehen Kunst gucken möchtest: Überall in der Stadt stehen Skulpturen diverser Künstler. Google einfach nach „Skulpturprojekte“.
Ohne Hund, aber das klingt gut, da kann ich vielleicht auch meine Kamera gut testen
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Ohne Hund, aber das klingt gut, da kann ich vielleicht auch meine Kamera gut testen
Ich bin in zwei Wochen an einem Sonntag in Münster. Hat jemand Empfehlungen, womit ich mir da die Zeit vertreiben könnte?
Allwetterzoo vielleicht, recht teuer aber schön, oder Botanischer Garten...
Wenn das so weiter geht, hab ich bald alle Zoos oder botanische Garten in Deutschland durch Aber ich notier es mir mal
Ich bin in zwei Wochen an einem Sonntag in Münster. Hat jemand Empfehlungen, womit ich mir da die Zeit vertreiben könnte?
10. Eine Pflicht/Hausarbeit, die du heute ignoriert hast?
Uff, wir werden sehen, was ich heute Abend alles ignorieren werde
09. Wo fühlst du dich am meisten zu Hause?
In meinem Büro, schätze ich.
08. Was ist deine geheime Leidenschaft?
Laut Musik hören und Kopfkino laufen lassen.
Ja, sowas passiert trotzdem & das kann man nicht immer verhindern. Und gleichzeitig finde ich, dass „Bin auch nur ein Mensch“ irgendwie sehr relativierend rüberkommt.
Es ist relativierend. Natürlich. Weil man es eben im Kontext sehen muss. Gewalt =\= Gewalt. Gewalt per se ist Scheiße und sollte nicht passieren. Aber einen Klaps auf den Po sollte man halt auch nicht mit täglicher Prügel gleichsetzen.
Ich finde diesen Satz echt heftig. Nie nie im Leben würde ich einen Gedanken daran verschwenden, dass mein Mann unser Kind schlagen könnte. Da lege ich meine Hand für ins Feuer. Nie im Leben würde er das tun oder sogar nur in Erwägung ziehen.
Die Konsequenz find ich richtig, aber allein der Gedanke, dass das passieren kann... Uff.
Vielleicht habe ich das auch nur falsch verstanden jetzt und du meinst das als "unwahrscheinliches Beispiel"...
Deine Denkensweise ist löblich, aus meiner Sicht aber auch gefährlich. Das Folgende ist jetzt explizit nicht auf dich bezogen (!!!):
In meinen Augen ist "Mein Partner würde xy nie tun, deswegen verschwende ich keinen Gedanken daran" mit einer der Gründe, warum viele Missbrauchsfälle erst spät oder sogar nie entdeckt werden. Weil der andere Partner nicht hinguckt, unbewusst Erklärungen strickt etc. Ala "Was nicht sein darf, kann nicht sein"
Mir ist es wichtig, dass ich mich mit dem "was wäre wenn" auseinandersetze. Auch wenn ich nicht ernsthaft davon ausgehe, will ich die Möglichkeit in Betracht ziehen, um nicht blind zu werden.
Bei der Serie "Broadchurch" kam mir vor allem dieser Gedanke. Ein Junge wird ermordet, der Vater wird verdächtig, und die Eltern geraten in Streit, weil die Mutter den Vater nicht komplett in Schutz nimmt. Aber genau in so einer Situation würde ich das wollen. Mein Partner soll mich verdächtigen, ich werde ihn verdächtigen, um alle Möglichkeiten und Eventualitäten auszuschließen und der Sache komplett auf dem Grund zu gehen. Der Gedanke ist nicht schön, und ich will ihn so auch nicht denken, aber das Wohl meines Kind steht definitiv über den Befindlichkeiten meines Partners, und wenn es Misstrauen braucht, um eine Tat aufzudecken/aufzuklären, dann muss man dieses Misstrauen in dem Moment aushalten.
Aber Ohrfeigen oder Schläge sind eine Eskalationsstufe höher. Oder warum betonst du sonst explizit, dass du nicht geschlagen hast? Weil es irgendwie noch ne Schippe drauf ist.
Natürlich ist es ne Schippe drauf. Aber, wie gesagt, ich bin ein sehr beherrschter Mensch. Jemand, der wesentlich impulsiver ist, hätte vielleicht geschlagen (oder einen Klaps gegeben oder was auch immer).
Und ich sag nicht, dass bei den Personen, die hier berichten, das in Ordnung war. Soweit ich das gelesen habe, war es aber eben systematische Gewalt, nicht im Affekt.
Wobei auch nicht jeder, der im Affekt handelt, dass dann reflektiert und sich entschuldigt. Das ist dann auch der Bereich, den ich als nicht entschuldbar ansehe. Man kann auch als Erwachsener Scheiße bauen, aber man muss das dann auch reflektieren und mit dem Kind in Kommunikation treten. Wenn man das nicht tut, dann läuft was schief.
Ich bin der Meinung, Ohrfeigen dürfen auch nicht aus dem Affekt heraus geschehen. Als erwachsener Mensch muss man sich unter Kontrolle haben. Und wer Gewalt benutzt, hat keine Argumente. Also nein, ich entschuldige die Ohrfeigen, die ich als Kind kassiert habe, nicht.
Mein Mann wurde noch präpubertär mit herunter gelassener Hose übers Knie gelegt. Demütigend.
Gibt es hier nicht. So viele andere schaffen es auch, selbst im Affekt countenance zu bewahren.
Naja, wenn die Ohrfeige regelmäßig passiert, ist es ja auch nicht mehr Affekt.
Aber ich hab mein Kind auch schon gröber angefasst (nicht geschlagen). Und ich bin ein sehr kontrollierter Mensch. Trotzdem passiert es, weil man halt getriggert wird. Reflektion ist wichtig, auch die Auseinandersetzung mit dem Kind, also dass man redet, erklärt und es die Möglichkeit hat, es zu verstehen. Und dass es eben nicht nochmal passiert.
Dieses "das darf nicht passieren" macht aus Menschen Maschinen. Sind sie aber nicht. Und Eltern stehen eh schon so sehr unter Druck, alles richtig zu machen, dass man ihnen nicht noch perfekten Umgang mit ihren Emotionen auferlegen muss.