Deshalb- und weil auch das von keinem anderen erwartet werden kann, zu übernehmen, fände ich eine Pflichtversicherung für Hunde (weil es ja hier um Hunde geht) sinnvoll. Dann braucht man soch auch nicht mit irgendwelchen ethischen und moralischen Entscheidungen zu befassen (Euthanasie, ja, nein, kranken Hund, verwerflich oder nicht...) abgeben und jeder wäre zudem gleichgestellt. Wäre in nmeinen Augen die ideale Lösung.
Aber in dem Fall erwartest du ja, dass andere übernehmen. Die Gemeinschaft der Tierhalter soll Engpässe bei denen abfangen, die finanziell für ihre Tiere nicht vorsorgen können oder wollen. Die ethische und moralische Entscheidung wird demjenigen abgenommen, der finanziell für sein Tier nicht vorsorgen kann oder will. Die Verantwortung, nach alternativen Lösungen zu suchen, wird denjenigen abgenommen, die finanziell für ihr Tier nicht vorsorgen können oder wollen.
Alle anderen, die können und wollen und tun, sind dann halt diejenigen, die zur solidarischen Zahlung gezwungen werden. Von gleichgestellt ist das aber meilenweit entfernt.