Beiträge von Monstertier

    Problematisch ist ja nicht nur das Recycling, sondern auch der Abbau der Einzelstoffe, der unter ausbeuterischen Bedingungen geschieht. Ich weiß nicht, ob sich da inzwischen etwas getan hat, ich bezweifle es aber ehrlich gesagt.

    In meinen Augen war eigentlich nur das Wasserstoffauto eine echte Alternative, meines Wissens wird es aber nicht so sehr forciert bezüglich Forschung und Ausbau, entsprechend glaube ich nicht, dass es zeitnah massentauglich wird.

    Deswegen finde ich es immer sehr sehr kritisch, andere für ihr Leben und ihre Taten anzuprangern ala "Du kannst es besser machen". Man weiß nicht, an welchen Stellen bereits Verbesserungen ausgeführt werden, um an anderen Stellen ein weniger schlechtes Gewissen zu haben (ein gutes Gewissen ist scheinbar nur als Eremit in der Wüste möglich...). Und wer tut mehr für den Umweltschutz? Der Veganer, der nen Diesel fährt? Der Omnivoren, der Fahrrad fährt? Derjenige, der keinen Tiere hat, aber ein Mal im Jahr in den Süden fliegt? Der, der Tiere hat, aber Heizöl und Strom spart wo es geht?

    Wir brauchen Lösungen dafür! Es wird in zukunft darauf hinauslaufen, dass Haustiere als Hobby verboten werden.

    Von welcher Zukunft sprichst du? Die Hundehaltung ist so ein geringer Teil des ganzen Problems, da macht sich doch kein Politiker ernsthaft Gedanken darum. Es wäre mehr Aufwand, hier eine Maschinerie für das Verbot in Gang zu bringen, als dass es einen Nutzen hätte. Zumal die Einnahmen durch die Hundesteuer dann wegfallen würden, die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer bei Haustierprodukten, die Einnahmen durch die Einkommenssteuer durch tierbezogene Berufe...

    Hundeerfahrung ist für mich eine Mischung aus eigenem Erleben, eigene Verantwortlichkeit mit einem Hund, theoretischem Wissen, Auseinandersetzung mit verschiedenen Hundetypen und die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten.

    Also, jemand, der seit Kindheit in einem Tierheim aushilft, aber noch keinen eigenen Hund erzogen hat, ist nicht hundeerfahrung.

    Jemand, der zig Bücher und Seminare besucht, aber noch keine praktische Erfahrung hat, ist nicht hundeerfahren.

    Jemand, der seit Jahren den selben Typ Hund hält und irgendwie vor sich hintüddelt, aber keine Ahnung von Lerntheorien, Hundeverhalten und Co hat, ist nicht hundeerfahren.

    Jemand, der meint, Wach- und Schutztrieb wären kein Problem für ihn, weil er jahrelang Großpudel gehalten hat (wurde denen nicht letztens Schutztrieb unterstellt?), ist nicht hundeerfahren.

    Das sind aber nur grobe Anhaltspunkte. Es gibt Kombinationen, die ich trotzdem als hundeerfahren ansehen würde, auch wenn es nicht alles so hinhaut wie oben genannt. Und es gibt Hundehalter, die zwar in meinen Augen nicht hundeerfahren sind, die aber trotzdem kompetente Hundehalter sein können.

    Für mich hat es viel mit dem Gefühl zu tun, ob ich jemanden als hundeerfahren ansehe oder nicht. Jemand, der jahrelang krasse Tierschutzhunde hatte und sie erfolgreich "gerade gebogen" hat, und mit der selben Herangehensweise jetzt nen Pudelwelpen erziehen möchte, ist genauso wenig hundeerfahren wie jemand, der jahrelang Pudelwelpen hatte und meint, jetzt nem krassen Tierschutzmali gewachsen zu sein.

    (Übertreibungen bitte nicht wörtlich nehmen, sie sollen nur die jeweilige Aussage untermauern.)

    Blätterteigschnecken. Die brauchen ca. 15-20 Minuten zum Backen und du kannst sie mir allem möglichen befüllen. Blätterteig zum Ausrollen gibt's in jedem Laden, Pesto oder Tomatensoße als Grundlage, und Belag nach Geschmack - Käse, Wurst, Salami, Tofu etc

    Unverträglichkeit mit anderen Hunden:

    Jo, kenne ich. Es wird nur auf eine Art besser: Üben üben üben!

    Selten so gelacht...

    Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, wo du wohnst, dass du regelmäßig über den Haufen gebrettert wirst. An bisher vier Wohnorten mit Hund waren die Autofahrer zu 99% Förster und Jäger, und wenn man denen begegnet, sind sie im Normalfall entsprechend rücksichtsvoll.

    So, dieses Jahr mach ich auch mit. Der für dieses Jahr abzuarbeitende SuB bedient sich in erster Linie aus den Büchern für die Challenge, und da ich mir dieses Jahr schwierige Bedingungen für den Bücherkauf selbst auferlegt habe, wird er hoffentlich nicht so schnell wachsen.

    1. Kotaro Isaka – Bullet Train
    2. Andrea Schacht – Die Blumen des Bösen
    3. Christina Henry – Lost Boy
    4. Natsu Miyashita – Der Klang der Wälder
    5. Haruki Murakami – Die unheimliche Bibliothek
    6. Anthony McGowan – Der Tag, an dem ich starb
    7. Harper Lee – Gehe hin, stelle einen Wächter
    8. Nicolas Barreau – Eines Abends in Paris
    9. Delphine de Vigan – Tage ohne Hunger
    10. Erin Morgenstern – The starless sea
    11. Keigo Higashino – Kleine Wunder um Mitternacht
    12. Mieko Kawakami – Heaven
    13. Stuart Turton – Der Tod und das dunkle Meer
    14. Cathryn Constable – Wo Schneeflocken glitzern
    15. Riana O'Donnell – Ruf der Dämmerung
    16. T. Kingfisher – The twisted ones
    17. Alice Oseman – Nothing left for us
    18. Neal Stephenson/Nicole Galland – Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O
    19. T. Kingfisher - What moves the dead
    20. Christina Henry - The Mermaid