Wie gesagt...keine Ahnung wie viel Spielraum ein Lehrer bei der Leistungsbeurteilung hat, aber gerade Fächer wie Musik, Kunst, Kochen, Werken ... da sollte man nicht so verbissen auf Leistung gucken.
Kommt drauf an. Wenn es um die Theorie geht, und sie ist prüfungsrelevant, dann sollte sie halt auch ordentlich abgefragt und entsprechend benotet werden.
Ist halt die Frage, inwieweit brauche ich Theorie? Spätestens in der Vorbereitung zur Uni - und das ist ein Leistungskurs im Prinzip - sollte sie relevant sein. Oder soll jemand Kunst studieren und keine Ahnung von der Bildhauerei in der Renaissance haben? Musik studieren und Beethoven nicht von Mozart unterscheiden? Ernährungswissenschaften studieren und keine Ahnung haben, wofür Fette oder Kohlenhydrate notwendig sind? (Alles Beispiele, ohne jetzt Ahnung vom spezifischen Fach zu haben, aber der Punkt sollte klar sein...)
Bei allem anderen, was definitiv nicht berufsrelevant ist, seh ich Theorie als Allgemeinwissen. In der Grundschule und den unteren Stufen ist es meines Erachtens definitiv nicht nötig, in den höheren Klassen sollte zumindest Grundwissen vermittelt werden (und gerade Ernährung und Kochen sollte meines Erachtens verpflichtend in jeder Schulform sein...)