Und bei meinem Beitrag gehts nicht um Misstrauen, sondern darum, die menschliche Anteilnahme am weiteren Leben des Tiers zu erklären. Was genuin Anderes als Misstrauen.
Joah, die halt auch keiner dem Tierschutzmitarbeiter abgesprochen hat, oder? Und wenn mich das Tierheim darum bittet, mich immer mal wieder zu melden und Fotos zu schicken, dann mach ich das gerne.
Aber so, wie Czarek sagt - warum kann der Züchter, der eine ähnliche, wenn nicht sogar noch innigere Bindung zu seinen Tieren hat, ohne Körbchenkontrolle vermitteln, und beim Tierschutz ist das eine Sache von "aus Erfahrung gelernt"?
Und ja, dieses Misstrauen führt halt eben faktisch zu weniger Interessenten, die aber unter Umständen geeignet wären, einigen der vielleicht sogar Langzeitinsassen ein schönes Leben zu bieten.
Ich bezweifle - aber das ist schlicht ne Annahme, es wird vermutlich keine Studien dazu geben -, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung dabei zu Gunsten der Tierheimtiere aufgeht 
Aber mir scheint, der Kern der Kritik kommt einfach nicht an. Und mir geht es nicht "Ja, ihr habt Recht, wir haben Unrecht", sondern dass alles halt so wie es läuft scheinbar in Ordnung ist, aber es zum Beispiel nach wie vor kein plausibles Argument gibt, warum der Ort des Körbchens relevant ist.