Beiträge von Monstertier

    Da tatsächlich eine realistische Chance besteht, dass ich die Challenge vielleicht doch schaffe... hier mal die Liste seit Anfang des Jahres...

    2. Lies ein Buch, das mindestens am Anfang ein Zitat enthält

    Ferdinand von Schirach – Der Fall Collini

    4. Lies ein Buch, dessen Protagonist ein „reales“ Wort als Vor- oder Nachnamen hat (z.B. Frost, Winter, Summer, …)

    Evelyn Aschwander – Ghost


    8. Lies ein Buch mit einem buchthematischen Wort im Titel (z.B. Bibliothek, lesen, Seiten, …)

    Haruki Murakami – Die unheimliche Bibliothek

    10. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die mit Nachnamen mit Mc… beginnt

    Anthony McGowan – Der Tag, an dem ich starb

    11. Lies ein Buch, das einen typisch deutschen Buchstaben im Titel hat: ä, ö, ü oder ß

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 1

    12. Lies ein Buch, das einen farbigen Buchschnitt hat (für die reinen eBook-Leser: Das Cover soll eher verschnörkelt/verspielt sein)

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 2 (eBook)


    14. Lies ein Buch mit einem Gebäude auf dem Cover

    Maarten Asscher – Julia und der Balkon

    15. Lies ein Buch, das in mindestens zehn Sprachen übersetzt wurde

    Kazuo Ishiguro – Der Maler der fließenden Welt

    16. Lies ein Buch, dessen Originalsprache nicht Deutsch oder Englisch ist

    Delphine de Vigan – Tage ohne Hunger


    19. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der oder die im selben Monat Geburtstag hat wie duMieko Kawakami – Heaven


    21. Lies ein Buch, in dem eine der Figuren Gemeinsamkeiten mit dir hat

    Cathryn Constable – Wo Schneeflocken glitzern


    23. Lies ein Buch, das einen Namen im Titel trägt (auch Orte, auch fiktiv)

    Mechthild Gläser – Emma, der Faun und das vergessene Buch

    24. Lies ein Buch eines Selfpublishers

    Evelyn Aschwander – Phantom


    26. Lies ein Buch, dessen Titel auf dem Buchrücken von oben nach unten lesbar ist

    Evelyn Aschwander – Spectre (eBook)

    29. Lies ein Buch, das ein Einzelband ist

    Xixi Tian – Hier ist es immer noch schön


    31. Lies ein Buch mit einem Personalpronomen im Titel (ich, mein, unser, euch, ihr, ...)

    Oyinkan Braithwaite – Meine Schwester, die Serienmörderin


    33. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die der LGBTQ+-Community angehört oder eine PoC ist

    Alice Oseman – Nothing left for us

    34. Lies ein Buch mit einem Tier auf dem Cover

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 3

    Vielleser
    40. Lies ein Buch, in dem jemand etwas anderes ist als er vorgibt zu sein

    Paola Mendoza/Abby Sher – Sanctuary – Flucht in die Freiheit

    41. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der in mehreren Genres unterwegs ist

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 4

    18/36 bzw. 20/46

    2. Lies ein Buch, das mindestens am Anfang ein Zitat enthält

    Ferdinand von Schirach – Der Fall Collini

    4. Lies ein Buch, dessen Protagonist ein „reales“ Wort als Vor- oder Nachnamen hat (z.B. Frost, Winter, Summer, …)

    Evelyn Aschwander – Ghost

    8. Lies ein Buch mit einem buchthematischen Wort im Titel (z.B. Bibliothek, lesen, Seiten, …)

    Haruki Murakami – Die unheimliche Bibliothek

    10. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die mit Nachnamen mit Mc… beginnt

    Anthony McGowan – Der Tag, an dem ich starb

    11. Lies ein Buch, das einen typisch deutschen Buchstaben im Titel hat: ä, ö, ü oder ß

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 1

    12. Lies ein Buch, das einen farbigen Buchschnitt hat (für die reinen eBook-Leser: Das Cover soll eher verschnörkelt/verspielt sein)

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 2 (eBook)

    14. Lies ein Buch mit einem Gebäude auf dem Cover

    Maarten Asscher – Julia und der Balkon

    15. Lies ein Buch, das in mindestens zehn Sprachen übersetzt wurde

    Kazuo Ishiguro – Der Maler der fließenden Welt

    16. Lies ein Buch, dessen Originalsprache nicht Deutsch oder Englisch ist

    Delphine de Vigan – Tage ohne Hunger

    19. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der oder die im selben Monat Geburtstag hat wie du

    Mieko Kawakami – Heaven

    21. Lies ein Buch, in dem eine der Figuren Gemeinsamkeiten mit dir hat

    Cathryn Constable – Wo Schneeflocken glitzern

    23. Lies ein Buch, das einen Namen im Titel trägt (auch Orte, auch fiktiv)

    Mechthild Gläser – Emma, der Faun und das vergessene Buch

    24. Lies ein Buch eines Selfpublishers

    Evelyn Aschwander – Phantom

    26. Lies ein Buch, dessen Titel auf dem Buchrücken von oben nach unten lesbar ist

    Evelyn Aschwander – Spectre (eBook)

    29. Lies ein Buch, das ein Einzelband ist

    Xixi Tian – Hier ist es immer noch schön

    31. Lies ein Buch mit einem Personalpronomen im Titel (ich, mein, unser, euch, ihr, ...)

    Oyinkan Braithwaite – Meine Schwester, die Serienmörderin

    33. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der/die der LGBTQ+-Community angehört oder eine PoC ist

    Alice Oseman – Nothing left for us

    34. Lies ein Buch mit einem Tier auf dem Cover

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 3

    Vielleser

    40. Lies ein Buch, in dem jemand etwas anderes ist als er vorgibt zu sein

    Paola Mendoza/Abby Sher – Sanctuary – Flucht in die Freiheit

    41. Lies ein Buch eines/einer Autor*in, der in mehreren Genres unterwegs ist

    Sam Feuerbach – Der Totengräbersohn 4

    Wieder zwei beendet.

    Cathryn Constable – Wo Schneeflocken glitzern

    Wer eine schöne Geschichte mit viel Schnee und russischem Flair haben möchte - et voila, bitte schön. Ein schönes Kinderbuch, nette Charaktere, eine vorhersehbare Story, ja, aber sie tut dem Spaß keinen Abbruch. Schön für zwischendrin mit Winterflair und ein bisschen Kitsch.


    Kelly Barnhill – Das Mädchen mit dem Herz aus Gold

    Und noch ein schönes Märchen. Die Idee ist mal was Neues, der Stil sehr märchenhaft, sympathische Charaktere. Passt alles für nen kleinen Leckerbissen, und das andere Buch von der Dame werde ich mir bestimmt auch noch zu Gemüte führen.

    Es gab doch einen Bibliotheksverband, dem man von überall beitreten konnte und wo man recht günstig eBooks leihen konnte. Kann mir einer sagen, welcher das war?

    Thuebibnet und du suchst die Stadtbibliothek Zella-Mehlis.

    Danke! Kannst du - oder jemand anderes - mir auch sagen, wohin ich das Anmeldeformular schicken soll? Ich bin irgendwie zu doof, dafür die richtige Mail-Adresse zu finden :ops:

    So, ein paar kurze Büchlein weggelassen:

    Maarten Asscher - Julia und der Balkon

    Sehr schnelle Lektüre, die einen Todesfall interessant aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Das Bild wird nicht ganz klar, aber klar genug, was tatsächlich passiert ist. Kein großer Wurf, aber nett für zwischendurch.


    Ferdinand von Schirach - Der Fall Collini

    Man muss seinen Stil mögen, ich tue es auf jeden Fall. Den Anwalt merkt man durch und durch, die Schilderungen sind sehr nüchtern, wenig ausgeschmückt, recht objektiv. Der Fall ist interessant und wirft natürlich Diskussionspunkte auf, wobei es sich Schirach mit dem Ende etwas einfach macht (andererseits gibt es aus verschiedenen Gründen eh keine Möglichkeit für ein befriedigendes Ende...). Hat mir gefallen.


    Oyinkan Braithwaite - Meine Schwester, die Serienmörderin

    Ein "netter" Roman für zwischendurch. Mir gefiel die Prämisse und die Charakterzeichnung, die Entwicklung und das Ende waren plausibel, die Geschichte unterhaltsam. Kein Lesemuss, aber man macht damit auch nichts falsch.


    Es gab doch einen Bibliotheksverband, dem man von überall beitreten konnte und wo man recht günstig eBooks leihen konnte. Kann mir einer sagen, welcher das war?

    So, wieder ein paar Sachen zu Ende gelesen, die eBooks sind wirklich super dafür, wenn ich den Kleinen schlafen lege oder mich eh nicht so richtig konzentrieren kann xD

    Sam Feuerbach - Der Totengräbersohn 1-4

    Nette, solide Fantasy mit sympathischen Charakteren. Die Gary Stu-Situationen wurden mir gegen Ende etwas zuviel, zumal sie mitunter völlig unnötig waren, aber sonst kann man die Bücher gut weglesen.


    Evelyn Aschwanden - Ghost/Phantom/Spectre

    Die ersten beiden Bände waren gut zum Wegschmökern, aber nichts Weltbewegendes. Nette Charaktere, die aber doch etwas Tiefe vermissen ließen, eine nette, aber vorhersehbare Story, joah.

    Band 3 hingegen war irgendwie... joah, von der Story okay, von der Ausführung hätte sich die Dame aber mal ein paar Korrekturleser gönnen dürfen. Ausdrucksfehler, bei denen man merkt, dass Sätze vorher anders formuliert waren, fehlende oder überflüssige Buchstaben etc. waren in der Menge dann wirklich zu viel. Metaphern, falsche Ausdrucksweise ("ein Weg, der sich entblößt"), falsche Fakten (die Odyssey ist griechisch, da ist es wenig beeindruckend, wenn der Charakter auf Latein liest...), seltsame Charakterisierung (ein 17 jähriger Sprössling einer wohlhabenden, britischen Familie, der so agiert, als ob die USA Timbuktu wäre).

    Nya, in der Summe hat es mir den Spaß etwas verleidet, aber da es nicht allzu lang war, hab ich es doch durchgelesen.


    Anthony McGowan - Der Tag, an dem ich starb

    Hm, joah. Irgendwie nichtssagend. Die Prämisse ist bedrückend, aber die Umsetzung lässt mich etwas ratlos zurück. So richtig einfühlen oder mitfühlen konnte ich nicht, und was das Ende einem sagen will, ist irgendwie unspektakulär. Überzeugt mich nicht so recht.


    Kazuo Ishiguro - Der Maler der fließenden Welt

    Eine interessante Perspektive eines Malers, der im zweiten Weltkrieg Teil des Systems war. Viele Charaktere, die fragwürdig handeln, und gegen Ende fragt man sich, wieviel ist seiner Perspektive geschuldet und wieviel ist tatsächlich so vorgefallen. Nicht der spannendste Ishiguro, aber auf jeden Fall lesenswert.

    Mechthild Gläser - Emma, der Faun und das vergessene Buch

    Ich bin positiv überrascht. Als Schlafbegleitungslektüre gewählt, weil ich nicht viel erwartet habe, hab ich es dann auch darüber hinaus gelesen, weil es doch spannend wurde. Es ist jetzt kein großer Wurf, aber solide Jugendbuchunterhaltung mit sympathischen Charakteren, einer interessanten Story und einer erträglichen Liebesgeschichte. Ich werde auf jeden Fall auch mal nen Blick in die anderen Bücher der Autorin werfen, wenn sie mir mal günstig über den Weg laufen.

    Saltimbanco

    Du bist nicht allein, ich konnte damit auch nichts anfangen xD Wobei ich es auch recht schnell wegen dem Schreibstil abgebrochen habe, den Kitschfaktor kann ich also nicht beurteilen |)

    Ich finde Fitzek gar nicht so blutrünstig und gewalttätig, da gibt's noch viel viel schlimmere... Finde aber seine Plots bzw seine Charaktere viel zu übertrieben und unglaubwürdig. Beim Seelenbrecher war es für mich bisher am schlimmsten (Noah, Nachtwandler, Passagier 23, Achtnacht sonst noch gelesen). Das ging echt gar nicht.

    "Seelenbrecher" ist auch nicht so brutal (oder "normal brutal"). Ich hab Seelenbrecher, Die Therapie und Das Kind von ihm gelesen, war soweit okay, aber aufgehört hat es bei mir bei "Splitter". Der Plot war so dermaßen schlecht, und dann kamen noch völlig unnötige und irrelevante brutale Darstellungen, dass mir das gereicht hat.

    So, ich muss mal mein Feedback für die letzten wenigen Bücher, die ich gelesen habe, da lassen... Ich hab sonst keine geneigte Plattform :D Und an der Challenge arbeite ich ja auch, auch wenn das vermutlich eh nichts wird dieses Jahr...

    Mieko Kawakami – Heaven

    Sehr bedrückend. Mobbing ist das Thema in diesem Buch, und es ist schon (für mich) schwer auszuhalten, was den Protagonisten angetan wird, ohne dass es ein Eingreifen gibt. Leider ist es nicht so unrealistisch, je nach Umfeld wird halt eher weggesehen bzw. mitgemacht, und dass die Kraft fehlt, um sich dagegen zu wehren, ist verständlich. Die Gedanken, die in dem Roman aufkommen, sind dann umso interessanter. Es war eine gute, bedrückende Lektüre, auch wenn faktisch nicht viel passiert.

    Xixi Tian – Hier ist es immer noch schön

    Eins der wenigen Bücher, die mich so ansprachen, dass ich sie direkt gekauft habe. Leider war ich dann doch etwas enttäuscht. Rassismus, mal nicht aus der PoC-Ecke, sondern von US-Amerikanern mit asiatischen Wurzeln, war mal ein erfrischender, neuer Blick. Interessant fand ich die Darstellung, dass auch nur ein einzelnes Wort auf der Hauswand bereits eine große Auswirkung hat - nicht nur physische Gewalt oder offene Diskriminierung, sondern etwas so Simples wie eine Schmiererei kann bereits viel bei den Betroffenen auslösen. Zusätzlich wird nicht nur die erhaltene Diskriminerung thematisiert, sondern auch die Diskriminierung, die man selbst aussendet (in dem Fall die Beziehung Chinesin/Inder).

    Was mir den Roman aber etwas vermiest hat, ist der große Fokus auf die Liebesbeziehungen. Ja, sie haben ihren Sinn für den Plot, aber es war mir zuviel. Mitunter verlor sich der Fokus von dem, was der Roman eigentlich erzählen wollte, schien es mir. Weswegen das leider auch kein Buch wird, dass bei mir bleibt, auch wenn ich das Thema wichtig finde.

    Alice Oseman – Nothing left for us

    Ich fand "Loveless" sehr sehr gut von der Autorin, gerade, weil ein Thema angesprochen wurde, dass so noch selten thematisiert wird. Aber das hier... ich weiß nicht. Es war mir zu viel. Zu viel Drama, zu viel (gefühlt erzwungenes) LGBTQI, zu viel.. keine Ahnung, "Möchtegern". Dazu eine sehr simpel gezeichnete Anti-Mutter und gleichzeitig die superdupertolle Vorzeigemama. Hmpf... konnte mich nicht überzeugen.

    Paola Mendoza/Abby Sher – Sanctuary – Flucht in die Freiheit

    Dieser Titel macht Angst. Anders kann man das nicht nennen. Eine der Autorinnen erwähnte im Nachwort, dass während des Schreibprozesses die Realität die Fiktion eingeholt hatte - und dieses Gefühl bekommt man auch beim Lesen. Wer dieses Buch liest, KANN einfach nicht glauben, dass jemand einfach nur so flüchtet, die ganzen Strapazen, Gefahren und Demütigungen auf sich nimmt, weil der Westen mehr Geld bietet oder sowas in der Art. Man merkt, wie nah das Grauen des Dritten Reichs immer hier ist, egal ob hier, in den USA oder sonst irgendwo, wo Minderheiten ausgeschlossen und gejagt werden. Ein wichtiges Buch, das in meinen Augen unbedingt Lektüre in den Schulen werden sollte.

    Stachelschnecke

    Spoiler anzeigen

    Haha, mir ging es ähnlich. Eigentlich finde ich das Ende wirklich gelungen, nicht zu viel Zucker, nicht zu viel Drama... Aber ein bisschen mehr Happy End hätte ich schon gerne gehabt. Und irgendwie schon gerne noch einen Band damit... Oder wenigstens noch andere Geschichten in dieser Welt (wo eeeeeventuell ein Happy End nebenbei erwähnt wird :pfeif: ), die bietet noch so viel Potential.

    Aber ich freue mich sehr, dass ich nicht die Einzige bin, die diese Reihe so toll findet :mrgreen-dance: