Beiträge von Monstertier

    kennt sich hier jemand mit "dropbox" aus?

    ich habe plötzlich Bilder von Hunden in meiner Dropbox die zu10000% NICHT von mir sind und die ich aber auch nicht löschen kann :dizzy_face:

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    Hat jemand mit dir Dateien oder Ordner geteilt?

    Ich mache das nicht und halte das für sehr falsch. Klar macht man es mal bei besonderen Sachen. Aber eine Belohnung für alltägliche Dinge, gibts hier weder für den Hund, noch für die Kinder. Mindestens mein jüngerer Sohn würde dann auch gar nichts mehr machen, ohne etwas zu fordern. Für ein geneinsames Miteinander kann es aber nicht sein, dass für jede Kleinigkeit Bekohnungen vergeben werden. Aufräumen gehört für mich z.B. dazu. Belohnungen fürs Essen sind noch schlimmer, damit macht man mehr kaputt, als es nutzt. Nur um mal auf deine Beispiele einzugehen.

    Das waren halt Beispiele. Ich würde auch nicht alles machen (das mit eine Folge gucken schon... Im Sinne von "du kannst deine Aufgaben jetzt oder später erledigen, aber erst wenn sie erledigt sind, darfst du was gucken"), das andere nicht.

    Aber generell wird halt trotzdem bewusst oder unbewusst mit Belohnungen gearbeitet. Und wenn's nur ein "Komm, wir räumen jetzt schnell zusammen auf und dann les ich dir aus dem Buch vor" oder was auch immer ist. Die einen machen es mehr, die anderen weniger, und bei einigem darf man durchaus an der Sinnhaftigkeit zweifeln, aber machen tut es doch jeder irgendwie. Finde ich auch nicht verkehrt - warum das Kind nicht dafür belohnen, wenn es sich toll verhält? Wenn man selbst irgendwas gut gemacht hat, freut man sich doch auch über eine Belohnung.

    Mobbing gibt es bestimmt schon auch in der Kita. Fun Fact: Das gab's in Zeiten von Rohrstock auch. Ach ne, bestimmt nicht, arme und reiche Kinder haben da noch nicht mal die selbe Schule besucht. Und wenn sie sich doch mal begegnet sind, waren sie bestimmt Best Friends und haben Friede, Freude, Eierkuchen gesungen.

    Also sorry....

    Ehm... Wenn ich sage "Du kriegst einen Keks, wenn du den Helm aufziehst, und dann kannst du auch Laufrad fahren - ohne Helm aber kein Laufrad" ist doch eine klare Ansage und Grenze? Was ist daran Wischiwaschi?

    Und Kinder werden permanent über "Keks" erzogen. Wenn du aufräumst, darfst du noch ne Folge gucken, wenn du ne 1 auf dem Zeugnis hast, bekommst du ein bisschen Geld, wenn du dein Gemüse isst, kriegst du noch nen Schokoriegel. So oder so ähnlich macht man das doch immer wieder. Jetzt das als "Keine Grenzen" hinzustellen, weil man das Kind für ein Verhalten belohnt, finde ich halt... seltsam.

    Und ja, irgendwann versteht es das Kind im Gegensatz zum Hund. Aber das dauert, bis es das verstehen und gegen seinen inneren Wunsch (!) umsetzen kann. Deswegen die Autonomiephase, weil das Hirn Impulse nicht durch den Vernunftfilter jagen kann. Ich kann dann mit fünf, sechs sagen "Das ist deswegen so" und vielleicht erwarten, dass es auch umgesetzt wird, aber doch nicht mit zwei.

    (untergegangen)

    Ich kann den Zugang blockieren/verhindern, aber ich kann es nicht WEGnehmen, weil es halt in der Zeit schon längst gegessen ist.

    Ich verstehe Deine Logik nicht.

    Wenn man den Zugang blockieren kann, dann kann man es danach auch noch wegnehmen. Wenn es längst gegessen wurde, kann man auch den Zugang nicht mehr blockieren.

    Ich glaube, Du missverstehst die Situation.

    Naja, wenn ich etwas wegnehmen will, muss der andere es ja erstmal haben. Sobald ein Hund nen Leckerlie hat, wird er es ja direkt fressen. Nachdem man den Zugang versperrt, kann man es von dem Platz, wo es liegt, wegnehmen, aber halt nicht vom Hund.

    Keine Ahnung, was ich daran missverstehe.

    Das Leckerlie kannst du ja nicht wegnehmen, weil er es in dem Moment, in dem er es hat, vermutlich schon gegessen hat. Da wäre die Blockade das Unangenehme hinzufügen. Oder verstehe ich das falsch?

    Nee, das Leckerlie liegt auf dem Boden, der Welpe wollte es nehmen und hatte es noch nicht:

    Ich habe oft eine Übung gemacht, in der ich Futter auf den Boden gelegt habe und sobald er sich das nehmen wollte, habe ich "Nein" gesagt und meine Hand drüber gehalten.

    Ja, klar, aber deswegen kann ich es ja auch nicht als Strafe wegnehmen.

    Blockieren ist ja in dem Fall positive Strafe (etwas Unangenehmes hinzufügen)

    Nein. Wenn ich die Hand drüber halte ist es negative Strafe. Ich habe das angenehme weggenommen.

    Dem Zugang zum Futter versperrt.

    Halte ich jetzt die Hand so lange weiter über dem Futter bis der Welpe sich zum Beispiel hinsetzt und ich daraufhin die Hand wegnehme, dann ist das negative Verstärkung.

    Versteh ich jetzt anders. "Was wegnehmen" wäre zum Beispiel das Spielzeug, mit dem er gerade spielt, oder den Kauknochen. Oder deine Anwesenheit. Das Leckerlie kannst du ja nicht wegnehmen, weil er es in dem Moment, in dem er es hat, vermutlich schon gegessen hat. Da wäre die Blockade das Unangenehme hinzufügen. Oder verstehe ich das falsch?

    Wie hast du denn das Nein aufgebaut?

    Tatsächlich damals im Welpenalter ganz Stumpf durch blockieren. Ich habe oft eine Übung gemacht, in der ich Futter auf den Boden gelegt habe und sobald er sich das nehmen wollte, habe ich "Nein" gesagt und meine Hand drüber gehalten.

    Wenn er dann gewartet hat habe ich "ok" gesagt und er durfte sich das Futter nehmen.

    Das war sie Basis und das habe ich dann auf alles Mögliche übertragen. Spielzeug, Menschen, ableinen usw.

    Blockieren ist ja in dem Fall positive Strafe (etwas Unangenehmes hinzufügen).