Wenn ich das heute hier so lese überleg ich mir das mit der Familienplanung glaub ich wieder.
Ganz ehrlich: Man sollte es wollen. Nicht so lala, nicht, weil jemand meint, das muss, sondern schon selber sagen: "Ja, ich will ein Kind". Es muss jetzt nicht der Herzenswunsch von Kindheit an sein, aber wenn man da nur so irgendwie rangeht, kann es einen, wenn man Pech hat, schon sehr fertig machen. Und das geht ja mehrere Jahre so (und irgendwann die Pubertät undsoweiterundsofort). Man ist lange Zeit relativ fremdbestimmt, schlaflose Nächte sind nicht selten, an den Nerven zerrende Situationen auch nicht (mein Kleiner macht im Moment gerne Dinge, die er nicht machen soll - sei es, Candie zu nerven, sei es, sich mit Karacho auf der Couch fallen zu lassen, nahe vor Exodus... etc.). Und das ist halt nicht nur eine am Tag, sondern täglich mehrmals. Und dann wird die Wochenplanung über den Haufen geworfen, weil Kind krank und kann nicht in die Kita, man muss aber eigentlich irgendwie arbeiten, oder ne Betreuung finden oder oder oder.
Natürlich ist es insgesamt auch schön. Aber eben auch sehr sehr anstrengend und nervenzerrend. Wenn man das wollte, dann steht man das eher durch, als wenn man da nur so "Ja, wir könnten ja mal" rangeht.