Ich sehe irgendwie prinzipiell kein großes Problem. Jeweils dann, wenn ihr euch alleine kümmert, solltet ihr noch einen Plan B für Krankheit haben (egal ob bei euch oder beim Hund), also jemand, der notfalls zusätzlich einspringen kann, aber bei einem gesunden, nicht überaus sensiblen Hund ist das an Hin- und Her überschaubar.
Als ich mit meinem Freund noch nicht zusammen gewohnt habe, hatte mein Hund es zum Beispiel so: tagsüber während ich gearbeitet habe, war er beim Ex (der plötzlich abends nicht mehr mit im Haus war, häh?), und wir sind jedes Wochenende zum neuen Freund gefahren, wo noch seine Eltern und deren Hund war (meiner ist unverträglich). Und die haben sogar ab und zu noch auf ihn aufgepasst. Gut, die Fahrt war nur ein bis eineinhalb Stunden, aber trotzdem... Und obwohl ich nen sensiblen Hütitüti habe, hat er das sehr gut mitgemacht.
Deswegen: bei euch sind ja zwei fixe Bezugspersonen, das ist bei jedem Hund, der tagsüber gesittet wird, nicht anders. Die Fahrten sind ja nicht täglich, sondern mit einer Woche dazwischen, und die Alleinbleibezeiten sind in meinem Augen völlig okay (wobei ich da eher toleranter bin als ein Großteil des restlichen Forums).
Wichtig ist, dass ihr euch Hund und Rasse gut aussucht. Nicht zu sehr auf Einzelpersonen bezogen und eher ein entspanntes Wesen. Und am Anfang genug Zeit zur Eingewöhnung. Dann sehe ich da keine großen Probleme.