Ich habe jetzt überlegt, ob ich Kiro, der zwar alt werden durfte hier mit erwähnen soll.
Da es aber eine Krankheit war, die uns sein ganzes Leben, erst schleichend und dann extrem begleitet hat, schaden kann es wohl niemandem.
Angefangen hat es mit ständigem Bauchweh und mit Futterverweigerung von klein an. Wir bekamen ihn trotzdem auf normales Gewicht von 3 kg und konnten es über Jahre mit Einsatz verschiedener Futtersorten und Überredungskünsten halten.
Alle Untersuchungen: Blut, Röntgen, US sagten, er wäre gesund.
Im Alter spitzte sich die Lage zu. Das niedrigste Gewicht war 2,3 kg. Auch päppeln wurde immer schwerer und die Diagnose war nur noch, er hatte kein Hungergefühl mehr.
Cortison machte dann keinen verfressen Hund aus ihn aber er kam wieder auf 2,5 kg. Dafür mussten wir aber auch wirklich jeden Blödsinn anstellen und oft lebte er nur von Hundekeksen.
Die Ärzte vermuteten einen Hirntumor.
Ob er den dann schon als junger Hund gehabt haben kann? Ich weiß es nicht.
Jedenfalls dachten wir sehr lange, er wäre ein Mäkler.