Beiträge von 02wotan

    Ich hab Angst, dass ihm vielleicht bei der OP was passiert. Natürlich ist das recht unwahrscheinlich... Aber was wenn? Dann bin ich im Grunde Schuld. Genauso wenn nach der OP Komplikationen auftreten (Blutungen, Entzündungen etc.).

    Zur Narkose:
    mein Hund (ein Chihuahua) gehört von der Grösse sicher zur Risikogruppe.

    1 jährig = Vollnarkose / Milchzahn ziehen OK

    6 jährig = Vollnarkose / Kastration OK

    von 6jährig bis jetzt im Juni 13jährig jedes Jahr eine Vollnarkose / Zahnreinigung OK.

    In diesen Jahr sogar im abgemagerten Zustand.

    Geh in eine Kleintierklinik, wo alles mit Geräten überwacht wird. Lass ein grosses Blutbild vorab machen um die Narkosetauglichkeit zu klären. Mehr geht nicht.

    Und an die Anweisungen halten, die der TA nennt.

    Hallo,
    ich habe diese Stelle heute das erste Mal beobachtet bzw.gesehen.
    Sie hat einen runden lilanen Fleck auf dem Bauch. Können das innere Geschichten sein?
    Ich lasse das vorab erstmal fix hier abchecken, bevor ich zum Tierarzt gehe, denn da bin ich gleich wieder einen Batzen Geld los.
    Kennt das jemand bei seinen Hunden?

    Danke im Voraus!

    Liebe Grüße - Christina & Goldie

    Ohne Foto, Bluterguss? Wo gegen gesprungen/gefallen?

    Es sind auch nicht seine Glöckchen ( :lol: ), die mir Sorgen bereiten. Es ist eher mein genereller Unmut, für meinen Hund zu entscheiden, dass ihm ein Teil seines Körpers weggeschnitten wird. Das ist etwas, was im Grunde nur ihn betrifft, ich ihm aber diese Entscheidung dann quasi aufzwinge. Ich weiß halt, dass ich mir ein Leben lang Vorwürfe machen würde, wenn er irgendwelche negativen Spätfolgen davon tragen würde.

    Du hast doch scheinbar einen positiven Chip-Probelauf gemacht.

    Was erwartest Du da an evtl Nebenwirkungen bei der Kastration?

    Vielleicht bin ich da auch echt empfindlich aber ich habe diesem Hund gegenüber mittlerweile ein richtig gespaltenes Verhältnis. Mir macht es gar keinen Spaß mehr mit ihm das Haus zu verlassen und ich fühle mich total schlecht deswegen. Schließlich kann er ja nichts dafür... :( :

    Und dann bist Du nicht bereit ihn kastrieren zu lassen?

    Da wäre mir das Verhältnis zu meinem Tier wichtiger als seine Glöckchen.

    Es geht mir nicht um irgendeinen Hype oder darum meinen Hund zu quälen. Eine Kastration ist immer auch mit Risiken verbunden. Während der OP und auch im Nachhinein. Ich habe nun mal ein großes Problem damit zu entscheiden, ob meinem Hund jetzt ein Körperteil amputiert wird oder nicht. Man mag es mir verzeihen! Das ist eine schwere Entscheidung und ich wünschte, ich müsste sie nicht treffen.
    Vielleicht hat Tüdeldü ja auch was sinnvolles zum Thema beizutragen, anstatt mir den Sprung auf den Hype-Train zu unterstellen. :muede:

    Da es mit Kastrationschip nicht so war ist doch bewiesen, dass die Kastration sinnvoll ist, wenn erziehungstechnisch nichts zu machen ist.

    Mein Hund wurde mit 6 Jahren nach dem Testlauf "Chip" kastriert. Er hat Trinken und Fressen eingestellt und sich verkrochen.
    Er hat sich vom Wesen nicht verändert aber den Stress ist er los.

    Die Tage bin ich mit Linus Fahrrad gefahren und wir kamen in einen Platzregen.
    Linus hat abperlendes Fell, ich war aber nass bis auf die Haut...

    Zurück am Haus angekommen steht da die Mutter einer Freundin.
    Sie: "Och Linus, du armer, armer! Bist du ganz nass? Ja! och mein aaaaarmer!"

    Dass ich getrieft habe war keiner Bemerkung wert...

    Die Mutter der Freundin ist also auch hundegeschädigt. :D

    Wenn ich pitschnass mit meinem Hund nach Hause komme, wird mein Hund sofort von meinem Mann ins Bad geholt, in ein Handtuch gewickelt, trocken gerubbelt und in der kalten Jahreszeit gefönt.

    Und ich stehe triefend da und kann sehen wie ich klar komme. :lachtot:

    Ari fängt jetzt mit 16 Wochen erst an langsam selbständiger zu werden. Und dennoch orientiert er sich immer noch an uns und kommt auch nach, wenn wir zu weit weg sind. Da bin ich ehrlich auch froh drüber :dafuer:


    Dafür sind wir jetzt RICHTIG im Zahnen...
    Ari nagt ALLES, ALLES an, was er nur irgendwie kriegen kann und ist generell einfach am jammern. Viel unruhiger und viel lautstarker. Ständig am Bellen und Fiepsen und Jaulen und Winseln und alle anderen Geräusche die er so produzieren kann.
    Zahnwechsel gefällt ihm überhaut nicht :fear: :tropf:
    Kann ich aber auch verstehen. Wer will das schon?

    Und unser Treppenproblem hat sich auch nicht gebessert ist eher schlimmer geworden. Inzwischen ist es so weit, dass er nicht mal mehr mit uns an der Treppe stehen kann. Er weicht immer zurück. Womöglich könnte er ja da rauf gesetzt werden :dagegen:
    Ich weiß nicht warum er vor dem Treppenhaus so Schiss hat, wo ihm doch die Außentreppe überhaupt nichts ausmacht. Die rennt er eher zu viel hoch und runter :ka:

    Ist das Treppenhaus eng / dunkel / glatt?

    Mein Hundezwerg läuft draussen Treppen rauf und runter. Unser Treppenhaus betritt er nicht.

    So, ich pack meine Sachen und zieh hier mal ein... mein Welpe ist heute angekommen, und so, wie ich mich kenne, werde ich gaaaaaaaaaaaanz viele Fragen haben.

    Im Moment warte ich drauf, dass er endlich mal sein Häufchen macht... gegessen, geschlafen, gespielt, alles mehrfach.. aber nada, er will nicht :/

    wirst schon noch reichlich Tretminen finden :lachtot: