Bevor ich das Risiko eingehen würde johanna27 , diesen jungen TS-Hund auch noch mit Anti-Giftködertraining zu stressen, Gefahr liefe, die Magensäureproduktion sowohl mit der biologischen Komponente als auch mit der psychischen zu forcieren, ginge ich vermutlich erst die Punkte von flying-paws durch.
Wenn sich dann herausstellten würde, sie treffen alle nicht zu, ist eine kerngesunde, nervenstarke Hundespielwiesensocke, die nur verfressen ist und bei der Holzstücke zum Lieblingsfood gehören, ja dann könnte ich mir vorstellen dieses Anti-Gift-Köder-Training in Angriff zu nehmen.
Vorher aber nicht. Dann lieber ein Maulkorbtraining, um die Aufnahme erst mal zu stoppen. Das geht in der Regel recht flott, so ein Mauli-Training. Stresst auch vom Aufbau nicht so viel, weil nicht derart viel Impulskontrolle eingefordert wird.
Finde, man sollte nicht ins Blaue noch extra Stressauslöser drauf packen, wenn noch die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Stress auch einer (von u.U. mehreren) Auslöser sein könnte.
Dasselbe gilt übrigens auch für das brave Warten vor der Futternapf. Kann man ja später, wenns denn unbedingt sein soll, wieder aufnehmen.