Beiträge von SabethFaber

Zitat von persica

Also es muss nicht zwingend schlimm werden. Ich drück euch die Daumen dafür!

Es geht ihm sicher bald wieder gut, Max war an Tag 2 schon weitgehend "normal".

Dankeschön!

Ach, ich nehmes an sich gelassen, auch wenn ich natürlich froh wäre, wenn er wenigstens mal pieseln würde (das letzte Mal richtig dürfte jetzt etwa 30h her sein). Aber das wird schon wieder.

Er ist eh auch eher ein ziemlich empfindlicher wahrer Kerl

Aber zur Sicherheit kriegt er nacher beim Abendessen nochmal eine Metacam falls es doch mehr weh tut als wir denken.

Spätestens wenn die Fäden raus sind wird er schon wieder normal(er) laufen. Die Wunde sieht ja gut aus und heilt brav.

Bis Montag kommen wir jetzt auch noch durch. Irgendwann wird er schon auch pieseln.

Vorwurfsvoller Blick

(Er hat den Maulkorb als Leckschutz anstatt Kragen oder Body. Klappt gut)

Weiß gar nicht, aber ich denke es gehört schon noch irgendwie dazu.

Wir haben ja den "Testlauf" als erfolgreich eingestuft und gestern wurde Herr Spitz nun offiziell kastriert. Am Ende der offiziellen Wirkung.

Ich bin mal gespannt ob/wie sich das Verhalten jetzt nochmal ändert.

Vor allem beim Fell bin ich gespannt. So wie es sich unter dem Chip verändert hat, hatte er eigentlich nur Vorteile davon, obwohl es genaugenommen schon eine Art Kastratenfell war. Ich hoffe einfach mal, dass es bei der Veränderung bleibt oder er maximal noch mehr Fell verliert. Er könnte das nämlich ab und hätte vermutlich immer noch mehr als genug.

Ansonsten ist der Heilungsprozess doof und die Welt ist doof und Herrchen und Frauchen sind doof und Laufen ist doof, Geschäfte erledigen sowieso doof und überhaupt ist er ziemlich schlecht gelaunt

Zitat

Zitat von just2dun

Wer ist "Janaklar" ?

Glaube, das ist das Video, bei dem ich Pickel bekomme. Jemand beteiligte sich an diesem Leid, kaufte FB vom Züchter und stürzt sich in Selbstmitleid, weil FB mit all ihren Rassekrankheiten aufwartet (wohl kaum etwas ausgelassen hat, worunter FBs so alles leiden).

Sie plädiert dafür, überhaupt keine Rasse-Hunde mehr als Haustiere zu halten (wie in der Geschichte mit dem Fuchs und die Trauben).

Aber klassisch für die Herangehensweise an das Thema Qualzucht. Im Fokus steht auch bei ihr gar nicht das Leid des Hundes, nur als Mittel zum Zweck. In epischer Breite und Länge postet sie Videos wie sehr sie darunter leidet, am Limit agiert, weil ihr Hund so krank ist. Sie will auch keine Vorwürfe hören, wünscht sich Political Correctness und dass sich niemand mehr Rassehunde anschafft. In einer grossen Masse versinkt die eigene Verantwortung und Schuld halt schneller. Man sieht sich inmitten von betrogenen Menschen mit Rassehunden. Also man fühlt sich mehr als Opfer, als denn als Mittäter. Und natürlich mit dem Argument: "Konnte ich ja nicht wissen".

Doch hätte sie können, denn dass sie die modernen Medien bedienen kann, sieht man ja. Ihre Botschaft ist keine gegen Qualzuchten, sondern gegen die Rassehundezucht. Und damit öffnet sie natürlich wieder Tür und Tor für andere Exzesse.

Ja genau, das kommt hin:

Qualzucht gekauft, ganz überrascht und entsetzt, dass Hund krank ist und als Rückschluss sind jetzt ALLE Züchter sche*** und Schuld. Also soll man keine Rassehunde kaufen.

Also ganz logischer Rückschluss bei dem sie auch noch fein da steht

Ich konnte das damals nicht sonderlich lange ertragen, ich fand das so furchtbar das Video

Zitat

Zitat von Lucy_Lou

Von welchen Problemen redest du? Meine Faye wurde in den wenigen Turniren, die sie hatte, 2x als Fa-jee angekündigt... Da dacht ich auch , aber gut...

Ich vermute, aus Cauchy kann man auch lustige Sachen machen.

Abseits von Prüfungen werden die Menschen aber einfach nur den Laut hören und sich eine Schreibweise dahinter denken. Stört ja nicht. Meine Joey ist z.B. weiblich, weiß auch erst mal schriftlich niemand.

Wenn dir der Name gefällt, was spricht dagegen ?

Wie spricht man den Namen deines Hundes denn aus wenn ich fragen darf?

Mein Kopf macht auch "faje" draus

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Im Prinzip Fäj.

Das e am Ende ist stumm.

Ari hatte jetzt den Halbjahreschip und wurde heute offiziell kastriert. Er ist jetzt 4,5.

Bei ihm hat der Chip sowohl positive als auch negative Auswirkungen gehabt - die positiven haben in unserem Fall offensichtlich überwogen (bei ihm sind das eine deutlich erhöhte Grundentspannung und besserer Umgang mit Umweltreizen, was bei einem Extremstresser natürlich sehr toll ist und Ende der massiven Prostataprobleme).

Was negativ ist, ist:

- er nimmt jetzt vom Futter anschauen zu

- er ist ein bisschen unsicherer geworden, wobei wir das inzwischen eigentlich schon wieder deutlich besser im Griff haben (er hat vermehrt gekläfft, wie in der Junghunde Unsicherheitsphase)

- er ist deutlich Rüdenaggressiver geworden

Er war schon vorher unverträglich, aber da gabs ganz selten maximal noch ein leises Brummeln wenn er einen besonders wenig leiden konnte, jetzt macht er in etwa das was du beschrieben hast Krambamboli - völlig austicken an der Leine und Mord und Totschlag brüllen

Da arbeiten wir also noch dran

(aber auch da zeigen sich die ersten kleinen Erfolge).

Übrigens sind es bei Ari hauptsächlich die Rüden, die selbst schon mit entsprechender provozierender Körpersprache ankommen. Die anderen ignoriert er weiterhin (das hatten wir aber ja auch vorher schon trainiert, keine Ahnung wie das sonst wäre).

Zitat von Silly

Mehrhund es gibt zwei Züchter die Namen „Zauberschmiede“ benutzen. Du hast die Seite erwischt, die durchaus seriös wirkt und die dem VDH u. FCI Angehören. Die wollen auch keine Zuchthündin abgeben.

Jaaaa, das hat mich auch total verwirrt - vor allem weil bei der gemeinten der Name erstmal gar nicht so eindeutig dabei steht

Zitat von KiraTheMittelspitz

Ich wollte mal fragen, wie schnell eure Spitze Kommandos umsetzen im Alltag.
Beispiel: Wir sind auf der Wiese. Beide Hunde freilaufend. Ich ruf beide ran. Merlin kommt sofort. Kira schnuppert lieber nochmal links. Ich ruf nochmal. Kira schnuppert rechts. Ich ruf noch einmal und dann kommt sie doch gaaaanz langsam angetrottet.

Das selbe Problem bei anderen alltäglichen Dingen. Jetzt weiß ich nicht, ob das einfach unerzogen ist oder ob das zu dem eigenen Kopf des Spitzes zählt?

Ari macht das auch so^^

Er kommt schon auch mal direkt, aber wenn er was Interessantes zu tun hat, dann lässt er sich definitiv Zeit.

Zitat von Czarek

Berichte mal bitte, was der Arzt sagt heute.

Bis vor kurzem waren dieselben Impfstoffe ja auch allesamt für 1 Jahr nur freigegeben, das hat sich erst vor ein paar Jahren geändert. Mein älterer Hund hat auch dieselben Impfstoffe jedes Jahr bekommen, später mit Umstellung und Impfänderung durch die Stiko nur alle 3 Jahre. Unsere früheren Hunde eh... Dementsprechend hängt es ab, wie es deinem Hund geht und ob er das allgemein gut wegsteckt. Ich habe hier eine Hündin, die reagiert gerade auf TW sehr schlecht, wochenlang Impfbeule, paar Tage Mattheit. Da achte ich sehr drauf wirklich nur das zu impfen, was nötig ist und immer schön getrennt von der Kombiimpfung. Sowas wäre echt blöd bei ihr und ich wäre richtig sauer.

Die andere Hündin hatte noch nie irgendwelche Probleme oder war auch nur einen Tag matt, da hätte ich mir keinen Kopf gemacht, in 1 Jahr neu zu impfen und dann 3 Jahre eintragen zu lassen.

Ich meine sogar es gibt noch einen Impfstoff der vom Hersteller nur die 1 Jahresfrist angegeben hat. Hält wohl auch länger, darf aber so nicht reingeschrieben werden, weil es eben keine Gewährleistung gibt.

Einer oder beide meiner Jungs mussten nämlich diese Impfung bekommen, da der andere Impfstoff zu dem Zeitpunkt gerade einen Lieferengpass hatte und meine TA nicht wusste wann sie den wieder bekommt (und ich den Impftermin nicht rausschieben konnte).

Es kann natürlich sein, dass es in den letzten 2 Jahren doch noch geändert wurde, aber groß länger ist das nicht her. Deswegen hab ichs noch im Kopf.

Zitat von Tatuzita

Mal halbwegs OT. Aber sucht man nicht für einen Hund für Zucht und Show wenn man Züchten möchte? Sollte da dann nicht ein Mindestmaß an Züchterwissen vorhanden sein?
Mir klingt das etwas so an wie. Wir kaufen den jetzt und wenn er alt genug ist 'darf' er decken oder einen Wurf haben.

Für mich klingt das eher wie - wir wollen in erster Linie einen Hund für uns, aber komplett ausschließen, dass wir ins Zuchtgeschehen einsteigen möchten wir auch nicht. Vielleicht kommt es nie dazu, vielleicht doch, wir wollen uns aber die Option offen halten.

Vielleicht projiziere ich aber auch, denn so hab ich bei meinen Jungs auch gedacht. Gab mehrere Gründe warum es nie dazu kam, aber ich werde (insbesondere bei Rüden) das auch in Zukunft immer im Hinterkopf behalten. Die Möglichkeit halte ich mir einfach offen.

Ari kann auch auf zwei Beinen stehen

Er macht das allerdings recht selten und hauptsächlich wenns um Futter geht

Dafür tut er sich lustigerweise mit Männchen machen (also dem klassischen Trick) ziemlich schwer. Obwohl er es eigentlich könnte, aber er will auch immer auf die Hinterbeine stehen