Beiträge von SabethFaber

    Ich würde in dem Fall alle Räume der Wohnung mit ihr zusammen ablaufen, um ihr zu zeigen, daß dort nichts ist.

    Wie alt ist die Hündin? Vielleicht ist sie gerade in der Angstphase.

    Haben wir auch schon gemacht.
    Anscheinend erfolglos.
    Sie ist jetzt 7 Monate alt, und anfangs hatte sie das nicht, als sie noch Welpe war, und es noch früher dunkel wurde. Angefangen hat es jetzt erst vor kurzem (aber noch vor der Kastration), als die Tage wieder kürzer wurden.

    In dem Alter wäre eine Unsicherheitsphase nichts Außergewöhnliches - also Hund in der Pubertät sieht plötzlich Geister und wird unsicher und erschreckt sich leicht.

    Bei sehr vielen Hunden hilft es da nach dem "bösen Objekt" zu schauen (war bei meinen beiden so), manche brauchen eher ein sicheres Auftreten vom Besitzer a la "da ist nichts" und wieder andere brauchen eine andere Strategie.

    Unsicherheitsphasen sind also normal in der Entwicklung, aber die Ausprägung ist sehr individuell. Mein einer Rüde hatte immer mal wieder Objekte die er nicht richtig zuordnen konnte, der andere hat genau zweimal misstrauisch auf Papiermüll reagiert und das wars dann komplett, ich weiß aber auch von Fällen wo die Hunde wirklich massiv unsicher und panisch geworden sind. Und alles dazwischen.

    Wie sich eine Kastration in eine Unsicherheitsphase hinein auswirkt kann ich allerdings nicht sagen. Könnte sein, dass das vielleicht nochmal verstärkt wird. Oder gar keinen Unterschied macht.


    Bilder muss man als Nicht-Premium Mitglied über einen externen Dienst (zB Abload oder picr) hochladen. Oder in die Galerie (die Bilder kann man anscheinend auch hier verlinken, aber das hab ich noch nicht verstanden).

    "Chippen, wenn gewünscht, darf die neue Familie übernehmen."

    es ist doch eigentlich Pflicht die Tiere zu chippen, wieso liest man dann so oft das das nicht gemacht wird - oder sind meine infos diesbezüglich nicht so ganz up to date?

    Man muss nicht in jedem Bundesland chippen.

    In NRW auch nur 20/40 Hunde, so weit ich weiß.

    Es ist in manchen Bundesländern Pflicht den Hund chippen zu lassen und dann damit anzumelden (allerdings in den wenigsten, die meisten haben nur Pflicht zur Anmeldung, aber nicht mit Chip).

    Aber selbst in diesen muss der Chip meines Wissens nach nicht vom Verkäufer gesetzt werden, das können auch die Käufer machen bevor sie ihn anmelden (ich mag mich da aber irren).

    Im VDH haben die Züchter Pflicht ihre Welpen chippen zu lassen, aber das kommt vom Verein, nicht vom Land. Und wenn es keine seriösen Züchter sind, dann fällt das natürlich weg.

    Wir haben einen ganz netten Spitzrüden kennengelernt und ich bin begeistert wie harmonisch Pippa und er spielen, so gibts das tatsächlich selten! Da kann ich mir gleich sehr gut vorstellen wie das bei euren beiden Plüschis SabethFaber sein muss :herzen1:=)

    Meistens wollen die anderen Hunde nicht so flitzen wie Pippa und schauen ihr nur ungläubig zu wenn sie begeistert versucht zu animieren und ihre Kreise dreht :rollsmile: da ergibt sich dann meistens tatsächlich kein Spiel mit fremden (eigentlich sehr netten) Hunden. Mit diesem Spitz ist es aber Harmonie pur und sie "raufen" sogar ein bisschen was ich bei ihr fast noch nie gesehen habe, sie pfötelt ihm mit leuchtenden Augen im Gesicht rum :D

    die Kombi scheint echt zu passen!

    Bei uns ist es nicht immer ganz so perfekt, aber das liegt speziell an Ari (der überdreht halt nach wie vor sehr schnell und wird dann fies-grob, das ist Cashew (oder generell jeden, ihn inklusive) dann verständlicherweise zu viel).

    Im Grunde harmonieren sie aber schon ganz gut. Wenn Ari entspannt ist dann geht erg ganz toll auf Cashew ein und die zwei können ganz toll flitzen und toben.

    Grad für Collies die gerne auch mal ein bisschen wilder spielen sind die Spitze gar nicht schlecht, weil die durchaus für ne kleine Raufe-Rennrunde zu begeistern sind. Sie sind nicht zwingend richtige "Prügler" aber spielen schon gerne mit etwas Körpereinsatz. Können sich dabei aber halt auch zurücknehmen und auch einfach mal nur rennen.

    Ich finde die zwei Rassen ergänzen sich sehr schön, auch für uns Menschen :D:herzen1:

    Ich hab grad nichts zu tun und sinniere mal wieder darüber was sich in Zukunft so als Hund Nummero 3 anbieten würde.

    Zu meiner ursprünglichen Überlegung kam jetzt nämlich noch die Option zum Therapiebegleithund (Logopädie) dazu.

    Das wäre definitiv ein Faktor der dann nicht unwichtig, aber auch nicht die Nummer 1 auf der Liste ist - die ist nämlich immer noch "passt in unser Leben". Wenn es klappen würde, wäre es toll, wenn nicht schade, aber kein Beinbruch.

    Wir haben im Moment einen Wolfsspitz und einen Collie, beides Rassen die aus unterschiedlichen Gründen sehr gut zu uns passen.

    Der Collie ist im Moment auch mein Favorit für den nächsten. Ist nicht der super typischste Therapiehund, aber auch nicht komplett ungeeignet. Aus der Zucht aus der mein Rüde stammt gibt es mehrere die (Therapie)Begleithunde sind.

    Eigentlich hätte ich am Liebsten wieder einen Wolfsspitz, aber bei Spitzen sind die Chancen doch sehr zufällig ob er sich eignen könnte oder nicht. Die meisten die ich kennengelernt haben schätzen Arbeit mit fremden Menschen dann doch nicht so sehr.

    Was wir grundsätzlich suchen/womit wir können:

    * nach außen hin eher freundlich reserviert (also kein stereotyp Retriever halt)

    * möglichst große Chance auf geringen und gut zu kontrollierenden Jagdtrieb, Freilauf wäre mir eigentlich schon wichtig

    * wir können mit Wachtrieb und gewissem Schutztrieb (auch wenn vor allem letzteres vermutlich kontraproduktiv zum Therapiehund wäre)

    * gewisser WtP ist nett, aber kein Muss - das Spitz- und Collielevel von "ich hab gern Spaß mit dir" ist für uns beide eigentlich sehr angenehm

    * am besten eher eine Kann viel, muss nicht zwingend irgendwas spezielles machen Rasse

    * Gewicht wäre so bis 25kg nett, Herrchen hätte es beim nächsten gern eher ein wenig leichter (die Jungs haben 25 und 30kg und das ist was tragen angeht wirklich Oberkante wie wir jetzt festgestellt haben).

    Ich weiß das einige Punkte sich nicht zwingend so richtig mit dem Ziel Therapiehund vertragen, aber wir sind durchaus auch flexibel und es ist nicht alles in Stein gemeißelt (außer ne Rasse bei der man mit Nichtableinbarkeit rechnen muss).

    Optisch stehen wir beide eher auf Plüschhund - der Wolfsspitz ist so mein optisches Ideal, aber grundsätzlich können wir uns glaube ich mit dem meisten anfreunden.


    Die "klassischsten" Therapiehunde schließe ich eigentlich aus. Keiner von uns kann besonders mit Retrievern und ehrlich gesagt generell den meisten Jagdhunden.

    Ich hab noch keinen getroffen bei dem der Funke übergesprungen ist. Eher das Gegenteil - "netter Hund, würde ich aber nicht wollen".

    Dasselbe gilt für Pudel.

    Am meisten liegen uns die Spitze und manche Urtyp-Hunde und manche Hütis.

    Ich suche im Prinzip also einfach nach Rassen die grundsätzlich für den Bereich Therapie geeignet sein könnten, vermutlich werden die meisten mit einem gewissen Risiko der Nichteignung behaftet sein (selbst bei gut ausgewählten Züchtern/Linie) das höher ist als wenn man die klassischen Rassen für diesen Job nimmt. Aber das ist ok, es hat wie gesagt schon eine gewisse Priorität, aber nicht die höchste.

    Unser Senior wird bald 14. Wirklich gealtert ist er im letzten Jahr.

    Lustig als ich vor einem Jahr mit genau diesem Hund mit einer Frau Gassi war die mir von dem alten Cavalier ihrer Schwester der nicht mehr lange Gassi gehen will erzählte. Der sei ja immerhin schon 8. Da sehe man dass unsere ja noch so jung seien, die gehen noch richtige Runden.

    Ich weiß nicht woran es liegt, aber gerade Cavaliere altern gefühlt super schnell.

    Ich finde alle Qualzuchtrassen altern recht schnell - zumindest die, die ich hier in der Umgebung kennengelernt habe. Ich würde mich nicht wundern wenn da die Gesundheit einen großen Faktor zum altern beiträgt. Ich finde das ist auch bei Menschen oft so (also Menschen mit ernsten Vorerkrankungen altern häufig schneller).

    Ich hatte noch nie einen Futtermittelallergischen Hund, aber ist so eine heftige Reaktion denn normal? Und dazu noch so lange anhaltend?

    Hatte er denn vorher schonmal irgendwelche Probleme mit Allergien?

    Allergien generell können ziemlich heimtückisch sein, sich plötzlich neu entwickeln (oder verschwinden) und sich auch verschleppen. Das heißt, ja es kann gefühlt aus dem Nichts auftreten.

    Bisschen anderer Bereich, aber grundsätzlich glaube ein gutes Beispiel:

    Meine Schwester und ich haben beide eine Hausstauballergie. Meine Schwester relativ schwach als Kind und im Laufe der Jahre dachten wir eigentlich das sie weg ist. Sie hatte im Prinzip keine Probleme mehr und die Allergien wurde als "in der Pubertät weggegangen" (was gar nicht so selten ist) abgestempelt.

    Dann hat meine Schwester in einer Sporthalle übernachtet (wohlgemerkt nicht zum ersten Mal, das war als Sommerlagerbetreuer was sie da schon seit Jahren gemacht hatte und auch zu dem Zeitpunkt schon mehrere Tage symptomlos dort geschlafen hatte) - innerhalb von kürzester Zeit sind ihr komplett die Augen zugeschwollen. Das war ein massiver allergischer Schock mit mehrtägigem Krankenhausaufenthalt (das trat dann später noch ein paar mal auf und sie hatte danach regelmäßig Probleme damit). Das war im Prinzip eine massiv verschleppte Allergiereaktion die auch gefühlt aus dem Nichts kam. Wir konnten das ewig nicht mal auf die Hausstauballergie zurückführen bis es zum 3. Mal oder so passiert ist und Erkältungssymptome dazu kamen.

    SabethFaber

    Alles was die 30kg übersteigt ist für mich nicht mehr mittelgroß crazy-dog-face

    Und bei den wirklichen Riesen, IWH, Dogge etc ist 10 auch nicht mehr alt sondern Methusalem .

    Hier gibt es ne Erklärung wieso es - vermutlich so ist

    https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/bi…grosse-13372376

    Aber Riesenrassen sind es auch noch nicht :p

    Ich glaube aber eh das es bei Labbis und Goldies ganz unterschiedlich sein kann. Wir hatten eine total zierliche Labbi Dame und ne schlanke Goldie Dame in der Hundesportgruppe und einen richtigen Brecher Goldie Rüden. Die Mädels waren beide definitiv unter 30, die Labbi Dame vermutlich auch nicht groß über 20 und der Rüde deutlich drüber.

    Der Link ist super interessant, den lese ich mir später nochmal richtig durch!

    Das ist halt der Unterschied zwischen Kleinhunden und Riesenrassen...

    Wie gesagt wenn wir die 10 schaffen ist Mambi richtig alt - die Realität sagt leider, dass man dafür richtig Glück haben muss, während ihr dann durchaus noch auf einige gute Jahre mehr hoffen könnt, da eure Hunde dann erst „mittelalt“ sind.:smile:

    Wobei Golden Retriever keine Riesen sind und ich 9 zwar auch nicht mehr als jung, aber definitiv auch noch nicht als so richtig alt empfinde wenn es um mittelgroße Rassen geht.

    Ich hoffe meine sind da noch ein bisschen fitter... Wobei das bei Ari auch eher Glück sein wird (der ist aber schlicht nicht gesund).