Beiträge von Fleischjunkie

    Soll ich jetzt meinen Hund sichern oder?

    Ähm, eigentlich schon.
    Ist zwar doof, und ich weiß was du meinst. Aber wenn es mal knallt und du deinen Hund nicht "gesichert" hast und der andere HH sagt DEIN Hund hat "attakiert" was meinst du wer dann die zeche zahlt?
    Wenn dein 8kg Hund einen 30 KG Hund "beißt" ist es egal ob er "unterlegen" war und ob er vorher gewarnt hat...das ist leider so.
    Aber wie gesagt ich weiß was du meinst...nur es klingt so als würdest du sagen wollen (was ich warscheinlich nur falsch verstehe) "joa, meine hackt schon zu, und verletzt andere Hunde, aber der wiegt doch bloß 8KG..da ist das ja nicht so tragisch"

    So klingt das jedenfalls, im ersten Augenblick

    Einen Hund, der andere Hunde aus Prinzip dämlich findet, wirst du auch mit noch so vielen Trainingsstunden nicht umpolen und auch wenn es erlerntes Verhalten durch Schock in der Junghundphase ist, wird es schwer bs unmöglich sein, da noch einen sozialkompatiblen Hund zu zaubern.

    ich denke unmöglich nicht.
    Das haben einige bei Nala auch anfangs gesagt "och die ist 8 Jahre alt? Das wird nix...das noch raus zu bekommen ist unmöglich"
    Das war so das was mir z.t. sogar nen HT der Polizeihundestaffel erklären wollte.
    Meine HT hat es gemeinsamm mit mir in den griff bekommen...aber es hat auch wirklich über 1,5 Jahre gedauert. Jetzt ist sie 10 und wir haben es "fast" geschafft...den letzten "funken" schaffen wir auch noch

    eventuell über einen Maulkorb nachdenken.

    Nicht nur eventuell.
    Selbst Nala hat einen. Den wir in bestimmten Situationen auch immer noch benutzen...auch wenn sie mittlerweile den Stand hat das sie ihn eig. nimmer braucht.
    Aber es gibt halt situationen da ist mir das einfach lieber wenn sie dann doch noch einen MK trägt...einfach weil ich keine Experimente mache.
    Ich kenne meinen Hund, ich weiß wie sie drauf ist und dementsprechend verhalte ich mich auch. Und selbst da passiert mir noch ab und an ein kleiner fehler wie @tamstar oder @Czarek bestätigen können. Wichtig ist sofort und umgehen zu reagieren und den Hund ned gewähren lassen.
    Wie gesagt auch mir unterlaufen Fehler, aber ich lerne daraus. Und eine quote von 95% ist wirklich bitter.
    Nalas "Agression" beschränkt sich auf die ersten Minuten wo sie noch unsicher ist, und wenn es ums Spielzeug geht(wobei Nala da einfach nur frech und dreist war denke ich) (was ich auch erst bei dem besuch von @tamstar bemerkt habe, nun arbeiten wir aber auch daran)

    Ich kann dem TZS nur einen erfahrenen HT empfehlen...und Leine und Maulkorb bis der Trainer sagt "Wir versuchen es" denn ein erfahrener Trainer wird wissen wann man ein experiment wagen kann, und das experiment ist zu 100% "überwacht" und gesichert...jedenfalls bei einem guten Trainer

    Oha. Das klingt echt nach einer verbissenen Situation. Ich denke das dein Hund (bitte jetzt nicht falsch verstehen) aufgrund der erfahrungen das vertrauen in dich verloren hat. Also neeee. warte mal.
    Nicht in dich, das ist doof ausgedrückt...sondern in deine Fähigkeiten Probleme zu erkennen, und zu klären bevor es knallt und deine Lilli nun sich sagt "bevor es nochmal knallt, lasse ich es knallen" also quasi...Sie geht nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".
    Meiner Meinung nach solltest du dringend einen erfahrenen Hundetrainer aufsuchen, denn das in den Griff zu bekommen ist nicht ganz so einfach. Ich arbeite mit Nala an ihrer "Hundeallergie" schon über 1,5 Jahre und der Anfang jeder begegnung ist immer noch etwas "spanungsgeladen". Aber sie lernt langsam mirt zu vertrauen, also sie vertraut darauf das ich sie Sicher an den anderen Hunden vorbei führe.
    Aber das ist ein langer weg...und es wird immer wieder auch mal rückschritte geben. So war das bei uns auch.
    Mittlerweile ist nala so, dass sie mit Hunden umgehen kann und auch verträglich ist wenn man angeleint einige Meter nebeneinander her gegangen ist, und sie immer wieder mal kurz zum schnuppern hin lässt wenn sie das möchte. Aber immer unter kontrolle.
    Nach ca. 5 Minuten laufen kann man dann auch Nala ableinen und sie geht ihres Weges bzw. folgt mir einfach und beachtet den anderen HUnd kaum.

    Hab heute im zuge der "arbeit" für meinen Blog (einen von 3) mich mal an was ganz andere versucht.
    Was haltet ihr von den Bildern, welches findet ihr am besten und warum...und was könnte ich verbessern, bzw. verändern?

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    Also einige Antworten gehen schon etwas in die Richtung: "Mein Hund darf nur mich als Gott haben, ich bin seine ganze Welt, und ich bin ein eifersüchtiger Gott."

    So ähnlich ist es bei mir :headbash:

    sondern um gutsitzende Tricks wie Stopp, Sitz, Richtungsanweisungen, etc in einem kleinen Parcours abzurufen.

    selbst das würde ich ned machen.
    Denn irgendwie lernt der Hund ja dadurch trotzdem "okay also darf auch ein anderer mir Komandos geben".
    Und das möchte ich nicht.
    Es gibt nur einer meinem Hund ein Komando, und das bin ich. Man mag mich für ein A*****loch halten wie man will. Aber da gehe ich auch keine kompromisse ein. Genauso möchte ich auch nicht einen anderen Hund "unter Komando" haben der mir nicht gehört.

    Für mich hat sich das zum Teil so gelesen, als ob der eigene Hund grundsätzlich mit niemandem mitgehen/arbeiten/Kontakt aufnehmen soll.

    Bei mir wäre dem auch so. Mit leuten wo ich keinen Kontakt will braucht der Hund auch keinen Kontakt.
    Und leute die ich nicht kenne, brauchen auch keinen Kontakt zu meinem Hund.
    Und schon garnicht mit meinem Hund "arbeiten" oder ähnliches

    Ich stell mir das in nem Notfall ein wenig ungeschickt vor. Alltag ist ja das eine, aber wenn ich mit fetter Grippe und fast 40°C Fieber nicht mit den Hunde raus muss, hab ich auch nix dagegen.

    Da ich 1. alleine wohne und selber kein wirklicher Menschenfreund bin, gehe ich auch mit 40 Fieber mit Nala raus und wenns nur kurz um den Block ist.
    Damit kann ich aber leben.

    Deshalb würde es mich interessieren, warum für andere Menschen das Gegenteil das Erziehungsziel ist.

    Ich möchte einfach nicht, dass Nala jeden Menschen automatisch mag...tu ich ja auch ned. Und für mich gibt es da noch den Sicherheitsaspekt, da Nala auch mal zum Einkaufen mitkommt (wenn ich nur kurz was holen muss und der laden quasi auf dem Weg liegt) und wenn dann hinzt und kunz an den Hund ran können und sie auf alles und jeden hört....nein danke.

    Ich hatte mal mit Nala nen Wesenstest freiwillig abgelegt (schon etwas her).
    Ergebniss: Der Hund ist kontrollierbar (durch mich) aber wäre theoretisch eine Gefahr. Und zwar aufgrund dessen das die Situation gespielt wurde, Eine Fremde person kommt und brüllt mich und Hund an und droht mit langem gegenstand. Da ist Nala ausgerastet und wollte (was für mich durchaus nachvollziehbar ist) mich halt mit allen mitteln verteidigen.
    Also wenn mich wer so in Reallife bedrohen würde...ich würde Nala garantiert nicht vom "angriff" abhalten. Denn das wäre mir eine bedrohliche situation und somit mMn auch somit auch eine "Verteidigung" ggf mit Gewalt völlig okay.
    Nein, mein Hund hat mich nicht zu verteidigen hieß es. Hab dem nen Vogl gezeigt und bin gegangen.
    Und das sind unsere Gesetze...man darf sich quasi nicht einmal gegen bedrohliche Situationen verteidigen. Aber wehe Hund springt mal und ist "überfreundlich" dann gibt es aber Theater...Wesenstest, Sachkundeprüfung, Leinenztwang und was dann nicht alles gemacht wird damit der Hund nie wieder Hund sein darf. Aber wehe ich als HH werde bedroht und möchte mich schützen...das darf ich nicht und die mich evtl angreifende Person kriegt nichts wenn ich pech hab....nicht einmal ne Strafe. Deswegen pfeif ich auch auf Wesenstest und Landeshundegesetze.
    Vor 15 Jahren brauchte man sowas noch nicht, traurig.

    Aber ich bin schon wieder im OT, sorry dafür aber das ist meine Meinung.

    die müssen nichts mit fremden Leute klären (sprich diese abwehren) das mache ich schon :O

    Ich für gewöhnlich auch. Aber wenn Nala in dem Punkt schneller ist als ich ist das durchaus okay.
    Sie darf ruhig zeigen was sie von Fremden hält, auch wenn ich mir durchaus bewusst bin das sie bei nem "Wesenstest" durchfllen würde. Aber von diesem halte ich eh absolut nichts...den wenn jemand nach 10 Minuten den Hund "schikanieren" der meinung ist meinen Hund zu kennen und ihn aufgrund dessen das mein Hund in für ihn bedrohliche Situationen entsprechend reagiert nen Maulkorb verpassen will. Sorry.
    Wer meinen Hund kennt, der weiß...sie ist freundlich, und nach einigen Minuten auch bei fremden Hunden umgänglich. Sie braucht halt etwas und das ist auch okay so.
    Aber das "Gesetz" will ja das am besten jeder Hund treudoof ist und mit jedem mitwatschelt und sich von jedem bedrohen und bedrängen lässt und der HUnd alles erduldet.
    Mit anderen Worten, der Gesetzgeber züchtet doch Hundehass förmlich im Reagenzglas herran. Denn ein Hund der anzeigt...stop das will ich nicht (also Knurrt oder laut verbellt) ist ja Automatisch sofort eine gefährliche Bestie. Aber das war jetzt OT sorry.

    Nein Nala muss nicht jeden Mögen, und ich würde auch niemals zulassen das jemand mit meinem Hund arbeitet, oder ihr irgendwelche komandos gibt.