Puh, Großraumbüro und junger Hund, vermutlich sehr lebhaft und voller Energie... das ist schon anspruchsvoll.
Hat er denn einen Rückzugsort, z.B. eine offene Stoffbox?
Wie sieht das Beschäftigungsprogramm vor und nach den Stunden im Office aus? Das richtige Maß zu finden kann da durchaus ein wenig knifflig sein, zu wenig Beschäftigung und der Hund ist gelangweilt, zu viel und der Hund ist überdrüber und kommt im Büro erst recht nicht zur Ruhe.
Wie verhalten sich denn die Kollegen?
Ja genau - es ist eine Gradwanderung! Es wird zum Büro spaziert, so dass er vorher eine richtig große Runde hatte. Im Büro hat er dann eine Decke unter meinem Schreibtisch mit Seiten- und Rückwand - quasi wie eine kleine Höhle, nur nicht verschließbar.
Die Kollegen freuen sich total über ihn und sind auch fine damit, wenn er auf der Fläche frei seine Runden dreht, zu den Plätzen läuft oder im Gang liegt. Das Bellen ist natürlich für alle unschön, da viel telefoniert wird. Einige Kollegen geben regelmäßig Leckerlis oder Streicheleinheiten - allerdings keine wilden Spiele.
Ich habe Cooper bislang keinen vollen Tag mit dabei, sondern immer nur Vormittags oder Nachmtitags. Das laute Quengeln passiert meist in der zweiten Hälfte der Zeit, nachdem wir kurz draußen lösen waren. Wenn ich merke, dass er langsam unruhig wird, mache ich ein Leckerlibeutel-Suchspiel mit ihm, 2-3 Wiederholungen. Das macht ihm Spaß, aber lastet ihn nicht soweit aus, als dass er sich
danach hinlegen würde...