Beiträge von waldnymphe

    Wenn ich mit meinen Jungs Gassi gehe, dann ist das Zeit, die den Hunden gehört. Und in der Zeit können die zwei Schnüffeln soviel und solange sie wollen. Sie nehmen nun mal ihre Umgebung überwiegend mit der Nase wahr.

    Sehe ich genauso. Und bei so einer mopsigen Nase ist das Riechen halt auch ne Herausforderung ;-)
    Ich würde mich nicht so sehr darauf konzentrieren das Schnüffeln abzugewöhnen, sondern eher daran arbeiten, dass du interessanter wirst.

    Ich hab dieses Thema vor ein paar Tagen schon gelesen und heute Nacht hab ich davon geträumt :lol:
    Und zwar habe ich offenbar heute Nacht darüber nachgedacht, ob dein Hund beim Pipi machen im Haus sein Bein hebt (dann käme man deiner Idee des Vorsätzlichen, Erlernten näher) oder ob es ihm einfach passiert (was wiederum auf Stress hindeuten kann)?
    Vielleicht kommen wir der Sache so ja näher?

    Huhu,


    ich wollte mal ein kleines Update einwerfen.


    Mona macht seit letzter Woche riesige Fortschritte. Wir wissen gar nicht genau, was diese Veränderung bewirkt hat, weil wir ja mehrere Dinge gleichzeitig verändert haben. Es ist vermutlich eine Kombi aus gezielt Autos beobachten, zeigen und benennen und immer wieder Leckerchenfeuerwerk. Vielleicht ist bei ihr auch endlich ein Knoten geplatzt, denn nachdem wir einige schlechte Wochen gefüllt mit Rückschritten hatten, war sie danach und ist immer noch ganz unerwartet super ansprechbar und viel entspannter :hurra:
    Die Diskussion mit euch hat natürlich auch ihren Teil dazu beigetragen, vielen Dank :bindafür:


    Nach wie vor schwierig sind der kurze Hin und Rückweg bis zur Wiese. Auf der Wiese angekommen ist sie verhältnismäßig entspannt. Dass die paar Meter für sie so stressig sind, liegt auf dem Hinweg wahrscheinlich daran, dass sie a) immer noch überfordert ist, wenn plötzlich so viele Reize auf sie einprasseln und b) weil sie schnell Pipi machen will und c) weil es näher an den fahrenden Autos ist. Auf dem Rückweg ist es neben den fahrenden Autos wahrscheinlich auch, weil sie wieder zurück ins Haus möchte. Das sind jedenfalls meine Überlegungen. Weil ich mit der Veränderung sonst aber sehr zufrieden bin, hab ich das erstmal so stehen lassen und bin einfach zügigen Schrittes gelaufen und habe mich mit dem Training erstmal nur auf die Wiese konzentriert. Mittlerweile denke ich aber, dass wir auch am Hinweg arbeiten können, ich habe nur noch kein Konzept.
    Eine Überlegung ist, ob ich mich direkt an der Haustür schon 2 Minuten mit ihr hinsetze und ein paar Autos vorbei fahren lasse, im Prinzip also dasselbe Training wie auf der Wiese. Ich habe aber auch die Befürchtung, dass ihr das zu nah ist und ihre Stimmung wieder ins negative kippt. Das wäre natürlich ziemlich blöd...


    Habt ihr Ideen, wie ich sie schon zu Beginn der Pipirunde so unterstützen kann, dass sie entspannter los läuft?

    Es schwankt individuell wirklich sehr, jeder Hund verwertet anders und wenn dann noch Faktoren wie Stress hinzu kommen... Generell scheint das Immunsystem von Lacky ja angeschlagen zu sein, deswegen würde ich mir im Moment auch noch keine Sorgen um erhöhte Leberwerte machen. Es dauert mehrere Wochen, bis sich die Leber von falscher Fütterung erholt hat. Ich musste mit unserer Hündin auch feststellen, was für eine unglaublich große Rolle die Ernährung spielt. Falsche Ernährung zieht einen ganzen Rattenschwanz mit sich.


    Je nachdem wie viel Lacky noch zunehmen soll, würde ich eventuell nicht nur das Fett erhöhen. Wenn der 8 kg Hund eigentlich ein 10 kg Hund sein sollte, hätte er ja auch einen höheren Bedarf an allen anderen Nährstoffen.


    Ich hab auch immer gedacht, dass mehr Fett nicht verkehrt sein kann und hab auch mal Muskelfleisch mit über 20 % Fettanteil gegeben, damit kam sie aber nur schwer zurecht, es belastet die Leber. Und wenn die eh schon angeschlagen ist, kommt man wieder von einem Problem zum nächsten. Füttere möglichst nachhaltig und abwechslungsreich und wenn ansonsten nichts gesundheitliches vorliegt, ist bald bestimmt alles in Ordnung :-)

    Ich sehe nichts, was dagegen spricht, ihn zu bekochen. Wenn du noch kein Gefühl dafür hast, wieviel er braucht, kannst du ja mal seinen Eiweiß- und Energiebedarf aus- und in Lebensmittel umrechnen: Bedarfswerte des erwachsenen, gesunden Hundes im Erhaltungsstoffwechsel

    Hier gibts einen Rechner, bei dem du nur das Gewicht eingeben musst. Das erleichtert es sehr :ops:
    Bedarfswerte nach NRC

    Wenn es bei uns Fisch gibt, lasse ich das Öl an dem Tag auch weg.
    Aber es ist ja auch davon abhängig, ob Weidefleisch oder Wild gefüttert wird. Dieses hat von Natur aus ein gutes Fettsäuren-Verhältnis und man könnte sich das Öl gänzlich sparen.

    Danke für das Video, aber wofür macht man den Unsinn? Solche Ausstellungen sind sowieso fernab von meiner Vorstellung vom Zusammenleben mit einem Hund, aber darum solls ja gar nicht gehen.


    Mein Freund soll die Kollegin mal genauer dazu befragen. Nach Übungen für eine Ausstellung klang es scheinbar nicht. Sie sagte, ihr Boxer würde 1x die Woche zum Training mit Schäferhunden gehen :ka:
    Wenn ich so drüber nachdenken, will ich es vielleicht gar nicht genauer wissen...

    Hallo zusammen,


    mein Freund hat gestern von einer Arbeitskollegin gehört, sie würde mit ihrem Hund einen Hundesport namens Sparring machen.
    Ich kenne diesen Begriff nur aus dem Kampfsport und zwar für Menschen. Google hat mich auch nicht schlauer gemacht. Was zur Hölle soll das sein?
    Doch nicht ernsthaft Hundekämpfe? Oder hat er das Wort nur falsch verstanden?


    Das lässt mir keine Ruhe, ich muss raus finden, was das ist :shocked: