Beiträge von CaGiRa


    @CaGiRa
    Oh wie wir das kennen! Nur guckt hier keiner böse, ausser vielleicht die Hunde und die Katzen :lol:
    Wir haben jetzt "Hahnkrähen" als Weckton :D ist unnerviger als Biiiipbiiipbiiiiiiiiiiiippppp.
    Und Katzi mag's halt wenn's rattert unterm Böppes :ka:

    Na ja, normalerweise liegt die Katze auf mir drauf. Ich vermute mal, daß Ennio sie kurz vorher weggeschoben hatte, und dann den Platz blockiert hatte. Das macht er zumindest manchmal abends, wenn ich im Bett noch lese, dann darf er aber nicht. Ramba zieht sich dann immer erst mal auf die Kommode zurück (und schnurrt). Wenn es nachts passiert, wache ich manchmal vom Schnurren auf und schicke den Hund wieder an das Fußende. Er braucht mich nicht vor den Katzen beschützen. Die sind lieb. :headbash:
    Den "Hahnkrähen"-Weckton hatte ich auch bis vor kurzem. Den fand ich auch cool. Jetzt habe ich "Clap your hands" von Parov Stelar.

    Apropos Hundefilme: Kennt ihr diesen Animationsfilm "Bolt - ein Hund für alle Fälle"? An der Stelle, wo die Katzen Bolt von ihren Menschenerfahrungen erzählt, muß ich regelmäßig flennen.

    Ach, was rede ich. Ich habe auch geflennt, als ich meinem Sohn "Black Beauty" vorgelesen hatte. Oder das Original-Lassie-Buch. Vor ein paar Jahren kam mir "Weißer Bim Schwarzohr" wieder in die Hände und ich wollte es wieder lesen. Ich habe nach vielleicht 50 Seiten aufgehört - habe mich nicht getraut, weiterzulesen.

    Da es ja eigentlich Eure Schuld ist (ohne das Dogforum wäre ich wohl nie auf diese Rasse gekommen – gar nicht mal wegen Vorurteilen, sondern weil ich sie einfach nicht auf dem Schirm hatte), muß ich Euch doch endlich mal unseren Spitz vorstellen.

    Wir haben Ennio vor ziemlich genau einem Jahr bekommen – abgeholt hatten wir ihn mit 14 Wochen, mit ihm nach Norwegen einreisen konnten wir aber erst, als er 15 Wochen alt war. Also erst mal eine Woche Ferien in Deutschland, bevor es auf die große Reise ging.

    Tja, es war für uns ja doch eine Umstellung nachCara - wesensmäßig gibt es ja schon einige Unterschiede – aber – was für ein großartiger Hund! Er macht einfach Spaß. Er ist (fast) immer ganz da, und ich finde schon, daß er sehr viel WTP hat. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur nicht verwöhnt gewesen.

    Wir suchten ja einen Begleithund, der uns auf langen Spaziergängen, im Winter auch Skitouren, begleiten kann. Gerne ohne Jagdtrieb, damit man ihn auch mal ohne Leine laufen lassen kann. Gerne ohne allzuviel Fell, und möglichst wenig Inzucht. Ennio erfüllt alle Erwartungen, und mehr. Er ist ein Clown, wahnsinnig schlau, und gelegentlich muß ich überlegen, wer jetzt eigentlich wen erzieht :herzen1:

    Hier noch ein paar Bilder, hoffentlich weiß ich noch, wie es geht:

    Kurz nach dem Abholen, noch auf Urlaub in Deutschland:

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    Ein paar Monate später, kurz nach dem Baden:

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    Im August im Gebirge, wegen der Schafe herrschte immer noch Leinenzwang:

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    Jetzt im Winter beim skilaufen:

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    Jetzt im Winter beim skilaufen beim mauseln:

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    Das mit dem skilaufen mußten wir noch üben :lol:

    Die Norweger halten ihn übrigens grundsätzlich für einen Bordercollie Mix.

    Du bist hundegeschädigt, wenn morgens der Wecker klingelt, du versuchst, dich rumzudrehen, um den Wecker zu erreichen, aber irgendwie geht es nicht… du versuchst es nochmal, und stellst fest, daß du erst mal den Hund von dir runterschieben mußt, der halb auf dir draufliegt, bevor du dich anständig rühren kannst.

    Inzwischen klingelt der Wecker weiter, Männe grummelt schon nebenan, so früh steht er nämlich nicht auf, und du schaffst endlich auf die Kommode rüberzulangen, wo das Mobiltelefon vor sich hin trällert.

    Du bist katzengeschädigt, wenn du den Wecker immer noch nicht ausmachen kannst – auf dem Mobiltelefon sitzt eine Katze.

    Nachdem ich eine Zeit lang das Forum nicht mehr so verfolgt hatte, versuche ich langsam, wieder "a jour" zu kommen. Habe mich jetzt die letzten Wochen durch Deinen Thread gelesen, und oft Tränen gelacht, oder das Schlimmste befürchtet.

    Alles Liebe und Gute, Du machst das wirklich bewundernswert. Ich wünschte, wir hätten die Möglichkeit gehabt, Cara so bewußt zu begleiten.

    Hast Du eigentlich mal mit Kiro geklickert? Warum ich frage: Cara hatte ja auch über viele Wochen immer schlechter gefressen, die letzte Woche fraß sie fast nichts mehr. Der Tierarzt hatte uns Antibiotika verschrieben, die allerdings auch nichts halfen. Am letzten Abend, bevor wir mit ihr in die Klinik fuhren, hatte ich spaßeshalber den Klicker rausgeholt, und der Hund war plötzlich "ganz da", und hat wie selbstverständlich eine ganze Ration Trockenfutter verputzt. Als wäre es einprogrammiert gewesen, daß man nach "Klick" etwas schlucken muß.

    Allerdings ist mir klar, daß Du sicherlich schon alles probiert hast. Es war nur so eine Idee, die mir plötzlich beim Lesen kam, und weil ich halt auch viel an Caras letzte Tage denken mußte.

    Knuddel den Knirps von mir. Er ist wirklich ein Schatz.

    :streichel:

    Ich hatte mich vor vielen Jahren mal mit der Frage befaßt, wie man Joghurt ohne Maschine zubereiten kann. Weil mich die Maschine schon aus Prinzip gestört hatte. Hatte einige Versuche mit warmer, angeimpfter Milch in der Thermoskanne gemacht, aber das Ergebnis fand ich nicht wirklich überzeugend.

    Inzwischen bin ich auf Quark umgestiegen, und finde es viel einfacher, wenn man einmal in die Routine gekommen ist. Die Bakterien sind normale Sauermilchbakterien, die prima bei Raumtemperatur gedeihen. Sauermilch nach zwei Tagen nochmal zwei Stunden bei 37 Grad inkubieren (Milch stockt dann noch etwas besser), in ein Tuch geben und erstmal über Nacht ablaufen lassen. Am nächsten Morgen nochmal bis zum Abend aufhängen, damit man richtig schön festen Quark bekommt. Den Quark kann man dann je nach Bedarf wieder mit Milch vermengen, und ist ewig im Kühlschrank haltbar.

    Hier in Norwegen gibt es ja viele Dinge nicht, die man einfach braucht (oder nicht in der Qualität, die man gerne hätte - Quark, Sauerteigbrot, Sauerkraut, Bier...). Man wird dadurch fast schon gezwungenerweise zum Selbstversorger. Und spart dabei automatisch ziemlich viel Verpackungsmaterial.

    Übrigens - vielen Dank für den Tip mit den Luffaschwämmen! Bisher habe ich immer die normalen Küchenschwämme benutzt und mich über den deutlich sichtbaren Abrieb in der Spüle nach Benutzung geärgert. Aber Schwämme aus nachwachsenden Naturmaterialien muß ich ausprobieren!

    Ich esse zuhause regelmäßig abgelaufene Milchprodukte. Halt aufmachen, riechen, schmecken und passt. Das längste, das überzogen war, war eine "Länger-Frisch-Milch" (hocherhitzt, Zentrifugalentkeimt) um gute zwanzig Tage über dem MHD - hat gar nichts gemacht. Hat normal geschmeckt, normal gerochen, hatte keine Flunserl und ich habe auch kein Bauchweh oder so bekommen. Die war eben einfach noch gut.

    Machen wir auch so. Ganz abgesehen davon, daß manche Milchprodukte (Weichkäse, Blauschimmelkäse, und ähnliches) gleich in größeren Mengen gekauft werden. Damit man die nächste Packung aufmachen kann, nachdem das MHD abgelaufen ist.

    Weil viele Käsesorten erst dann anfangen, nach etwas zu schmecken. So ein richtig guter Camembert muß laufen können!

    :D

    Ich wasche Spülschwämme und Schwammtücher seit ewigen Zeiten.
    Vor Kurzem habe ich gelesen, dass das recht unhygienisch ist und man die Teile nicht bakteriell rein kriegt.
    Ein Schwammtuch vereinigt nach 2 Stunden Betriebszeit genauso viele Bakterienarten und eine ähnliche Anzahl wie nach einer Woche! :shocked:
    Nun, spürbar krank sind wir nie geworden.
    Kann also so bleiben, oder?

    LG, Friederike

    Also ein richtiges kleines Ökosystem!

    Vielleicht findet man in ein paar Jahren raus (na ja, außer bei denen mit Bakterienphobie), daß die Bakterienpopulationen auf Küchenschwämmen die Bakterienpopulationen in den Haushälten entsprechen. Genauso, wie man schon Ähnlichkeiten zwischen Hundedarmmikroorganismen und Hundebesitzerdarmmikroorganismen (Tschuldigung für die Wortkreation) gefunden hat. Ach ja, und Menschen sollen wohl gesünder sein, wenn das Ökosystem in ihrem Darm vielfältiger ist.

    Übrigens, die Hauptquellen für Mikroplastik in den Meeren sollen wohl einmal Kosmetika sein, die andere Quelle ist aber Abrieb diverser (besonders Outdoor-) Kleidungstücke. Und das finde ich besonders unheimlich. Normaler Plastikabfall, der bei uns (in Norwegen) in den Müll gelangt, wird zur Energiegewinnung verbrannt. Der ist dann wenigstens weg. Natürlich, wenn man an die gelben Säcke in Deutschland denkt - wie ist denn da jetzt der letzte Stand? China will die Säcke wohl nicht mehr haben? Was passiert jetzt mit denen?

    Danke für diese Tipssammlung! Einiges werde ich hier sicherlich nicht so einfach finden, aber ich wußte ja bisher gar nicht, was es alles gibt (Haarseife? Waschnüsse?), und so kann man vielleicht mal auf Eb.. gucken, was man so findet.

    Wir versuchen auch schon seit Jahren, möglichst plastikfrei zu leben, aber einfach ist es wirklich nicht. Immerhin haben wir schon lange Zeit auf halbe Mülltonnengröße umgestellt.

    Was ich so blöd finde, ist, daß man vieles einfach nicht vermeiden kann. Am schlimmsten finde ich Mikroplastik in Kosmetikartikeln (vermeidbar) und Kleidung (schwierig - habe neulich ewig gesucht nach einem Anorak, der nicht aus mindestens teilweise Synthetikfasern hergestellt wurde).

    Möglichst viel selber machen (was man zeitlich halt so hinkriegt) hilft auch, Verpackungsmaterial zu vermeiden. Und Männe kocht nach Silvester regelmäßig selber Seife - als Möglichkeit, das Fonduefett zu verwerten. Überraschenderweise riecht die Seife nicht mal nach Bratfett.