Ja, mache ich aber ungern im Winter, weil die Katzenklappe einfrieren kann. Dann nehme ich sie lieber mit. Alles zusammengenommen ist das wahrscheinlich noch am wenigsten Stress.
Beiträge von CaGiRa
-
-
Herzlichen Glückwunsch, Malik!
-
Herzlichen Glückwunsch, Charlie! Und auf viele, viele weitere Jahre!
-
Hat hier jemand Erfahrung mit "verhaltensoriginellen" Katzen?
Hintergrund: Ramba war schon immer eine sehr spezielle Katze. Immer irgendwie 100%. Das erste Jahr Draufgänger, hatte vor nichts Angst, hatte sich vor allem an mich und damals Cara angeschlossen. Wir beide waren ihr ein und alles. Mit der anderen Katze (ihrer Schwester) wurde interagiert, sie konnten auch mal zusammen irgendwo liegen, aber die große Liebe schien es nicht zu sein.
Nachdem ich eine Woche verreisen mußte, hatte sie sich wesensmäßig verändert. Plötzlich war sie schreckhaft geworden, aber nach ein paar Tagen war zwischen uns alles wieder wie zuvor. Die Schreckhaftigkeit blieb. Cara starb, ein neuer Hund zog ein, sie schenkte dem neuen Hund ihre Zuneigung und die beiden wurden gute Freunde. Ansonsten halt schreckhaft, die wenigstens unserer Nachbarn wissen beispielsweise, daß wir eigentlich zwei Katzen haben. Ein schlechtes Erlebnis, und es scheint sich bei ihr einzubrennen.
Silvester 2019/20 waren wir auf der Hütte mit Freunden, die auch einen Hund dabei hatten. Der andere Hund lebt selber mit Katzen zusammen, zeigte meinen gegenüber aber eindeutig Jagdverhalten. Wir passten auf, daß die Katzen nicht gejagt wurden, Gizmo fand es ok so, aber Ramba ließ sich nur morgens/abends und nachts blicken. Danach mehrere Hüttenbesuche, aber die Hütte war für die Katze "verbrannt". Obwohl nur wir da waren, lag sie tagsüber irgendwo versteckt und kam weiterhin nur morgens/abends und nachts raus.
Im Frühjahr 2022 hatte ich den Eindruck, daß sie zu wenig trinkt, und sie bekam morgens konsequent (vorher nur sporadisch) mit Wasser verdünntes Feuchtfutter serviert, was sie gerne annahm. Ausschließlich Feuchtfutter geht nicht, Gizmo frißt kein Feuchtfutter.
Im November fuhren wir wieder auf die Hütte und mir fiel auf, daß sie an der Schwanzunterseite eine kahle Stelle hatte. Ich sah nicht, daß sie sich besonders viel leckte, die Stelle wurde nicht größer (aber auch nicht sonderlich kleiner), es war nichts gerötet. Kein vermehrtes Kratzen. Also erstmal nur beobachtet. Sie ließ sich außerdem auch tagsüber vermehrt blicken.
Anfang März neuer Hüttenbesuch, zusammen mit Freunden, die sie aus ihrem ersten Lebensjahr kannte. Sie ließ sich auch tagsüber viel blicken, schmuste auch mit dem Besuch. Aber: eine neue kahle Stelle, diesmal am Bauch. Immer noch kein vermehrtes Schlecken. Inzwischen vermutete ich, daß sie sich während der Autofahrt vielleicht die ganze Zeit geschleckt hatte.
Nach Heimkehr habe ich sie dem Tierarzt vorgestellt. Blutwerte ok, inklusive Schilddrüse, keine Parasiten, Urin ok. Wir sollten das Futter umstellen auf Royal Canin Calm, das haben wir gemacht.
Danach noch eine weitere kahle Stelle entdeckt, am Vorderbein. Einmal kam sie von draußen rein und ich habe sie rupfen sehen. Sonst verhält sie sich weitgehend normal. Inzwischen wesentlich zutraulicher und nicht mehr so schreckhaft, das Futter scheint ihr gutzutun. Ihr Feuchtfuttersuppe morgens kriegt sie jedoch immer noch nach wie vor.
Möglicherweise bilde ich mir (seit vielleicht einer Woche?) ein, daß sich auf den kahlen Stellen ein leichter Flaum bildet.
Hat noch jemand Tips, was ihr helfen könnte? Bevor ich den Flaum entdeckt hatte, wollte ich sie zum Sommer mal röntgen lassen, und wegen Arthrose schauen lassen. Feliway? Tryptophan ins Feuchtfutter statt als Trockenfutter (was Gizmo so ja mitfuttert)?
-
Wir werden es demnächst machen, allerdings haben wir schon einen Allergietest gemacht. Bei uns Ausschlag auf Milben (Futtermilbe, aber nicht Hausstaubmilben), Schimmelpilzen, Malassezia, mehr fällt mir gerade nicht ein. Null auf Pollen, Katze (Puh!).
Symptome: extremer Juckreiz an den Pfoten vor allem im Frühling und Herbst. Dem kann oft durch Bravectogabe abgeholfen werden. Im Frühling geht es los, wenn der Schnee anfängt wegzutauen, im Herbst geht es irgendwann zwischen August und Oktober los. Pfotenspülen nach jedem Spaziergang kann vorbeugen. Cytopoint (bisher einmal) hilft. Antihistaminika können helfen.
Ansonsten hat/hatte er regelmäßig mit Darm zu tun. Ich hatte ihn zwei Jahre lang bekocht, er bekam nichts was mal trocken war, und das funktionierte eigentlich ganz gut. Bis im letzten Herbst gar nichts mehr funktionierte, wir von einer Durchfallgeschichte in die nächste rutschten, und der Hund jetzt auf RC Anallergenic gesetzt wurde. Damit funktioniert es gerade wieder sehr gut.
So eine Desensibilisierung dauert lange, und der Erfolg ist tatsächlich nicht sicher. Wir probieren es trotzdem.
-
Bei uns wird es auch endlich mal so langsam grün.
Allerdings: an schattigen Eckchen kann man immer noch Weißes entdecken:
-
Aber nicht vergessen: Hundedosenfutter enthält üblicherweise wesentlich mehr Calcium!
Kann mich an ein Röntgenbild aus dem Studium erinnern, wo der Darm einer älteren Frau völlig weiß war.
Den Grund hätte ich mir damals nicht vorstellen können. Die Frau hatte Hundefutter aus der Dose gegessen, weils halt billiger war als Fleisch vom Metzger.
-
Heute hab ich mir geschworen,
nie mehr wasch ich mir die Ohren,
auch den Hals nicht und den Po,
denn wer mich liebt, liebt mich auch so
Ist das etwa der Hund aus deinem Avatar?
-
Eine Kollegin hatte mal ein Reitwochenende im Gausdal organisiert (wunderschöne Gegend nordöstlich von Lillehammer). Ich hatte gerade im Sommer vorher eine Woche auf einem Bauernhof verbracht, inklusive täglichen Reitstunden. Die Teilnehmer (am Reitwochenende) waren eine sehr gemischte Truppe, teils erfahren, teils völlig unbedarft. Ich fühlte mich also relativ gut vorbereitet und war dabei.
Es war ein geniales Erlebnis, die Ponies hatten auf den schmalen, teilweise steilen Pfaden überhaupt keine Probleme, und man konnte einfach die Landschaft genießen. Wir hatten zwei Führerinnen, übernachtet haben wir auf einem alten Seter, einfachste Bewirtung. Am zweiten Tag stellte die eine Teilnehmerein fest, daß sie eine riesige Blase auf dem Hintern entwickelt hatte. Die eigene Blase entdeckte ich erst zuhause.
Ums kurz zu fassen: eine Reittrekkingtour ist großartig, aber (leider) nichts für mich.
P.S. Die andere Teilnehmerin mit Blase hatte übrigens Feuer gefangen, nahm danach Reitstunden, kaufte sich ein paar Jahre später ein eigenes Pferd, und inzwischen hat das Pferd ein Fohlen gekriegt.
-
Stimmt schon, in Hunderucksäcken kriegt man nicht sehr viel mit.
Habe mal ein wenig nach für Hunde geeignete Wagen geguckt, aber das meiste eignet sich nicht für Pfade, wie sie hier üblich sind. Sehr gut haben mir die Sachen von Nordic Cab gefallen. Multifunktionsding, kann man umbauen zu Kinderpulk oder Gepäckwagen, entweder als Fahrradanhänger, oder zum schieben, oder ziehen, oder man kann den Hund vorspannen.
Die Wahrscheinlichkeit, daß es danach im Schuppen verstaubt, ist vielleicht geringer.
Ich wollte Männe dafür begeistern, aber er sagt, wir haben schon genug Kram. Dann habe ich ihm eröffnet, daß wir in diesen Sommerferien Nordmarka längs laufen werden, worauf er meinte, wir müssen ja dann erst mal vielleicht für eine Übernachtungstour irgendwohin laufen.
Deal!
Und morgen wird mal das Zelt im Garten aufgebaut...