Beiträge von Pseudoerbse

    Ich muss mal Frust ablassen. Meine Hunde wurden heute mal wieder von einem Golden Retriever angegriffen der aber "zum Glück" von einem Auto angefahren wurde bevor er bei meinen Hunden größeren Schaden anrichten konnte. Der Hund macht eigentlich bei jedem Lebewesen, welches am Haus vorbei geht ein riesen Theater und verhält sich wirklich aggressiv.


    Heute gehe ich also da lang und sehe Hund wieder im Garten, doch zu meinem Entsetzen öffnet der Besitzer tatsächlich das Gartentor, weil er mit seinem Auto wegfahren will und das obwohl er sieht, dass ich dort lang gehe.


    Hund stürzt sich also sofort auf meine drauf und schießt einmal quer über die Straße und wird natürlich angefahren. Ich bin aber sicher, er hätte zugebissen, wenn er meine erreicht hätte.


    Leider gibt es kaum eine andere Rasse die mir so häufig negativ auffällt wie der Retriever.

    Mein Wissenstand ist der, dass so ein Beschluss per Eigentümerversammlung nur dann zustande kommen kann, wenn eine 2/3 Mehrheit für ein Hundeverbot stimmt und dafür rechtlich akzeptable Gründe nennen kann. Praktisch ist das also nahezu unmöglich und wenn sich dann ein Eigentümer nicht an dieses Verbot hält müssen die anderen Eigentümer ihm nachweisen, dass die Hundehaltung in dem konkreten Fall für die anderen Bewohner eine Zumutung darstellt.


    Praktisch also alles unmöglich.

    Hi,
    ich war in unserem Tierheim wegen eines Hundes und war überrascht, denn dort will man bei Mietwohnungen eine Hundehalte-Erlaubnis vom Verwalter haben. Ich kann mich jedoch nicht entsinnen, dass unsere Hausverwaltung über sowas entscheidet und der Verwalter sieht das auch so, will/kann/darf mir daher keine Erlaubnis geben.


    Ich bin der Meinung, dass allein der Vermieter/Eigentümer entscheidet, ob Hundehaltung erlaubt ist oder nicht.


    Weiß da jemand mehr drüber? Wie regeln eure Tierheime das? Ich kannte es bislang auch nur so, dass eine Erlaubnis vom Vermieter gefordert wurde.


    Gruß

    Ich wollte damit nur deutlich machen, dass ich mich dieser Arzt-Wut der Deutschen nicht anschließe. Bei mir kommt ein Hund erst dann zum Tierarzt, wenn ich überzeugt bin, dass der Hund krank ist, was hier nicht der Fall ist, aber das versteht anscheinend niemand, da die Deutschen ja schon automatisch bei jeder klitzekleinen Möglichkeit einer Erkrankung sofort zu mindestens 5 Spezialisten rennen und zwar so lange bis was gefunden wird, selbst dann wenn der Hund kerngesund ist.

    Nachdem ich nun auf dieses Thema verwiesen wurde melde ich mich hier auch mal zu Wort:


    Mein Hund bellt jedes Mal, wenn jemand im Keller oder auf dem Dachboden ist oder mal eben den Müll weg bringt. Meist bin ich dann diese Person. Da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne ist mir das schon recht unangenehm.


    Was kann ich dagegen tun? Wenn jemand anders im Keller ist, dann bekommt der Hund zu bestimmten Uhrzeiten ein "aus" von mir und dann hört er auch auf zu bellen, aber wenn ich selber im Keller bin kann ich natürlich nicht eingreifen. Er hört dann aber schon auf zu bellen, sobald ich wieder im Treppenhaus bin, er bellt also schon nicht mehr, wenn ich wieder die Wohnung betrete, somit fällt loben für ruhig sein auch weg.