Ganz viele Vereine haben mittlerweile neue Regelungen zum § 11 vom Veterinäramt bekommen. Die können durchaus unterschiedlich sein. Meine Vermutung, sie sollen den Auslandstierschutz behindern.
Beiträge von Sventje
-
-
Ja, einschließlich der eigenen. Und immer mehr Organisationen haben mittlerweile für die Pflegestellen solche Beschränkungen, nicht nur in unserem Kreis oder Bundesland.
Die Amtstierärztin hält diese Regelung selbst für schwierig weil Pflegestellen in der Regel selbst schon Tiere haben, oft mehr wie ein eigenes. Dann bleibt immer nur eine Ausnahmeregelung zu finden.
-
Und ich darf nicht weil das Vet.Amt die Anzahl der auf Pflegestelle insgesamt gehaltenen Tiere auf 2 beschränkt und ich schon eine Ausnahmegenehmigung für 3 habe.
Den hätte ich so gerne.
-
Ich denke bei den Bären darf man da schon geteilter Meinung sein. Eine Bärenauffangstation für ehemals in Freiheit lebende Bären ist u.U. für das Tier keine wirkliche Lebensqualität mehr, anders als für vorher nur in Gefangenschaft lebende Bären. Für die bedeutet es mehr Lebensqualität.
-
Ja das Thema Jagdhunde. Ich hab so oft Bilder aus eben jenem Partnertierheim gesehen wo sie diese ausgesetzten Jagdhunde zeigen. Die Tiere sind oft bis aufs Skelett abgemagert (obwohl es Jagdhunde sind, aber es sind halt trotzdem auf Menschen angewiesene Haustiere). Mir graust es manchmal wenn ich lese dass das Leben in Freiheit doch viel besser ist als das Leben bei uns.
-
Ich glaube das Problem ist so vielfältig wie es Länder mit Straßenhunden gibt. In Spanien, Italien und Portugal ist die Situation wieder eine ganz andere wie in Bulgarien, Rumänien, in Polen wieder anders wie anderswo.
Wenn unser ehemaliges Partnertierheim in Spanien nach dem Ende der Jagdsaison verzweifelt ist an der Menge der ausgesetzten Jagdhunde und sie nach der Urlaubssaison von Finkas Hunde gebracht bekommen die einfach zum Sterben ohne Wasser und Futter zurückgelassen werden ist das wieder anders wie das Leben in finanzieller Bedrängnis in Rumänien, Bulgarien oder anderswo.
-
Umsonst stirbt in der Natur kein Tier. Wir haben erst kürzlich ein Reh (Fallwild) im Revier liegen lassen (im Abseits abgelegt).
Innerhalb von zwei Tagen war da nicht mehr viel zu sehen.
Wir haben zum Glück noch keine Wölfe, aber Aas holen viele Tiere.
-
Bei meinen Hunden wurde, so lange sie in meinem Besitz sind, jeweils 1 mal beim TA der Chip ausgelesen und einmal bei der Ankunft in Deutschland. Ich hab Zugriff auf ein Lesegerät. Vielleicht sollte ich die Funktion vom Chip wirklich mal überprüfen.
-
Mit Ausnahme der Erstvorstellung wurde bei keinem meiner Hunde bisher der Chip ausgelesen. (Tierschutz = Auslandshunde so lange sie in der Vermittlung sind ausgenommen). Bei denen wird immer kontrolliert.
-
Ja schon. Das Argument mit dem kranken Hund kann ich noch nachvollziehen wenn ich den mitnehmen will aber den Zweithund nicht. Aber sonst? Dann hab ich eine Impfung bezahlt und nur eine Impfung eingetragen. Ich finde da immer noch keinen Vorteil