Beiträge von Sventje

    So ein Tierarzt hat einen meiner Schweißhunde durch ein ähnliches Verhalten für sein Leben geprägt. Mein Hund hat solche Angst durch das gewaltsame Fixieren bekommen dass er auf den Behandlungstisch gekotet hat. Nach diesem Tierarzttermin war eine ordentliche Behandlung durch einen Tierarzt nicht mehr möglich. Den Rest seines Hundelebens waren wir dann nur noch bei Tierärztinnen in Behandlung und da waren selbst schmerzhafte Behandlungen kein Problem.

    Habe überlegt, ob ich ihm mal eine Forelle mitbrate, wenn ich mir eine mache. Er mochte zuletzt keinen (rohen) Fisch mehr. Welchen Fisch bietet ihr noch so an und wie bereitet ihr den zu?

    Hier gibt es auch gelegentlich Fisch. Am liebsten mögen sie ihn gebraten, gedünstet ist nicht so der Hit.

    Was bei meinen immer geht sind Fischfrikadellen. Alles so zubereitet wie ich es auch esse.

    Ich füttere Seelachs, Sardinenfilet und alles was die Familie vom Angeln mitbringt.

    Das finde ich grade interessant. Bezieht sich der Begriff Qualzucht rein auf körperliche Merkmale?

    Ich denke jetzt mal an die Jagdterrier .Diese Hunde werden auf hohe körperliche Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit gezüchtet. Die rassetypische Schärfe, die jeden Selbsterhaltungstrieb ausschaltet, gefährdet das Leben dieser Tiere ständig. (Ich weiss, es gibt auch andere, die sind aber selten)

    Du hast eigentlich schon alle wichtigen Infos vom Tierarzt bekommen. Wenn ihr die zwei Durchgänge (Panacur?) hinter euch habt lass noch einmal testen. Manchmal sind die Viecher hartnäckig und die Behandlung muss weitergeführt werden. Ich kenne keinen Fall in dem die Giardien nicht besiegt wurden.

    Die Hunde aus rumänischen Sheltern kommen fast immer mit Giardien an. Die erfolgreiche Behandlung ist dort einfach nicht möglich.

    Das letzte Blutbild war von Ende November. Wenn das Futterverweigern bis Mitte nächster Woche nicht deutlich besser geworden ist bin ich wieder beim Arzt und lasse dann auch wieder Blut abnehmen. Einen Termin habe ich mir vorsichtshalber schon geben lassen. Die Tierärztin meinte, so lange sollten wir warten. Vielleicht kommt es wirklich vom Rimadyl.

    Wenn das Calciumpulver so konzentriert in den Hund kommt (ich könnte immer etwas in Schmalz oder Butter mischen, bei Leberwurst dreht sie den Kopf weg) - schadet das wieder dem Hundemagen? Breiartig geht nicht. Sie schleckt nichts auf. Da müsste ich sie mittels Spritze ins Maul zwingen.

    Ich hab mir grade überlegt dass ich Plätzchen backe und da ein Calciumpräparat reinmische. Hundekuchen nimmt sie, vielleicht auch solche Teile. Am allerliebsten mag sie gerade Hundekuchen. Ich bin grade froh dass sie Trockenfleisch nimmt. Die wenigen Muskeln im hinteren Rücken und den Hinterläufen sollen nicht noch mangels Proteinen ganz verschwinden.

    Ich habe fast immer ein Schweizer Taschenmesser dabei. Das Teil ist für alles mögliche gut.

    Würde einer meiner alten Hunde angegriffen wäre mir bestimmt jedes Mittel zur Abwehr recht.

    Ob ich allerdings an das Messer denken, es aus der Tasche holen und öffnen könnte weis ich nicht.

    Hoffentlich muss ich es auch nie wissen.

    BlueDreams, da sind wir schon seit einem Jahr. Zuerst bei der Physio und seit einem halben Jahr gehen wir alle 6 Wochen zur Osteopathie. Das hat wirklich gut geholfen und sie bewegt sich viel freier.

    Spazierengehen ist, natürlich unter Schmerzmittel, kein Problem und sie geht gerne mit. Sie kann gut aufstehen, rollt sich im kleinsten Hundebett zusammen. Ich wollte das Schmerzmittel schon in Absprache mit der TÄ absetzen. Das geht nicht. Nach wenigen Tagen zeigt Svenja wieder deutlich Schmerzen.

    Ich reihe mich mit meinem alten Mädchen Svenja jetzt auch hier ein.

    Seit gut einem Jahr bekommt sie wegen einem Bandscheibenvorfall (die TÄ denkt dass es einer ist) und ihrer Hinterhandschwäche Rimadyl. Nun weigert sie sich seit ein paar Wochen Gekochtes oder Nassfutter zu nehmen. Bis vor 14 Tagen hat sie aber gerne Trockenfutter gefressen.

    Trofu nimmt sie jetzt auch nicht mehr. Ich habe den Eindruck dass es ihr manchmal übel ist, dann gähnt sie viel und muss aufstossen.

    Die Blutwerte sind ok und nach Rücksprache mit der TÄ gibt es jetzt als Schmerzmittel Novalgin.

    In kleineren Mengen nimmt sie noch Trockenfleisch, rohes Eigelb, wenig gebratene Leber und gebratenes Fleisch, Hundekuchen vom Fressnapf, Schweineschmalz und Butter. (laktosefreie Sahne könnte ich noch probieren).

    Sonst geht grad nichts. Fleischbrühe, gekochtes Fleisch, Käse, Katzenfutter. Sie mag einfach nichts. An Gemüse und gekochte KH brauche ich gar nicht zu denken.

    Wie bekomme ich nun Calcium in den Hund?

    Ich warte jetzt ein paar Tage ob es durch den Tausch Novalgin gegen Rimadyl besser wird. Wenn nicht müssen wir wieder zum Arzt.

    Meine Svenja ist geschätzt im November/Dezember geboren, hat ihre Junghundezeit an der Kette verbracht und im ersten Lebensjahr weder Räume noch isolierte Hütte gekannt.

    Ich kann mir keinen wärmeliebenderen Hund vorstellen. Kälte und Nässe hasst dieser Hund obwohl sie als Rauhhaar gut geschützt ist. Dafür ginge sie selbst jetzt mit über 15 Jahren noch bei sommerlichen Temperaturen mittags spazieren.