Beiträge von Sventje

    Ich liebe Kurzhaarhunde aber Dalmatiner gehen für mich auch überhaupt nicht.

    Mein Peruanischer Nackthund mit Haaren würde die Kriterien wohl alle erfüllen. Die sind aber in der Größe und mit Haaren schwer zu bekommen.

    edit: das mit dem Therapiehund habe ich überlesen. Das wäre für meinen nichts.

    Ich hab ein par Jahre einen Pirschbezirk bejagd. Wenn das Verhältnis zum Förster und Forstamt stimmt ist das eigentlich eine gute Sache. Für einen Jagdanfänger vielleicht nicht optimal, man jagd alleine und kann nicht auf die Erfahrung anderer zurückgreifen.Dafür war es zumindest in der Zeit, in der ich dort gejagd habe, bezahlbar und in meinem Fall auch nur 15 km vom Wohnort entfernt.

    Nach vielen Jahren Jagd in unterschiedlichsten Revieren käme für mich nur noch ein wohnortnahes Revier in Frage. Der Aufwand, mehrmals in der Woche viele Kilometer zu fahren und dadurch auch zeitlich für nichts anderes mehr Zeit zu haben wäre mir zu viel.

    Für mich würde Jagd ohne das ganze Drumherum keinen Sinn ergeben. Dann würde ich mein Wildbret bei Freunden kaufen und nur auf dem Schießstand schießen.

    Das Thema ist wohl schwierig. Auf der einen Seite lese ich hier ständig die Meinung dass der Tierschutz gerade jetzt vollkommen unpassende Hunde an Jedermann vermittelt und dann auch wieder genau die gegenteilige Meinung, dass nicht einmal erfahrene Hundehalter die Chance auf einen Tierschutzhund bekommen.

    Ich hab mir interesshalber gerade die Homepages von drei Tierheimen in Ruhrpott-Großstädten angesehen. Die haben alle schwer vermittelbare Langzeitinsassen.

    Vielleicht wollen die Tierheime im Moment einfach das Risiko einer Fehlvermittlung bei so speziellen Hunden nicht eingehen.

    Bei uns im örtlichen finden sich noch Kangal und Co. Nur an sehr rasseerfahrene Halter zu vermitteln, deshalb schon sehr lange im TH. Ob sie dir einen davon gäben weiss ich natürlich nicht. Die Vermittlungskriterien sind in diesen Fällen halt sehr speziell.