Beiträge von Rollbert

    Levi kann glaub noch gar kein Kommando :lol:

    Er hat langsam eine Ahnung davon wie er heißt. Kommt relativ zuverlässig, wenn wir ihn abrufen (also auch bei kleinerer Ablenkung, nicht bei großer) aber noch ohne Kommando.

    Läuft ganz manierlich an der Leine.

    Hält Ruhe.

    Kommt mit Straßen/Stadtgedöns klar und kann sich z.b. auch lösen, wenn neben dran ein LKW vorbeifährt.

    Orientiert sich an uns.

    Sucht bei uns Schutz und Sicherheit.

    Akzeptiert Grenzen.

    Kann ein bisschen alleine bleiben.

    Und ich hab das Gefühl so langsam wird's mit der Stubenreinheit. Zumindest ging seit ca. ner Woche nix mehr rein.

    Ahh, doch. Abbruch kann er definitiv. Da lässt er sehr zuverlässig alles stehen und liegen.

    Wir hatten auch geplant Levi mit im Bett schlafen zu lassen. Ich hab einen sehr leichten Schlaf und kriege jede Bewegung mit. Wäre also perfekt gewesen - Kontaktliegen und sicher gehen, dass kein Unfall passiert in einem.

    Tja, Levi hält gar nix davon bei uns im Bett zu schlafen. Er will in seine Box. Warum sollen wir ihn zu was anderem zwingen?

    Ich glaub wirklich, man muss schauen, wer da vor einem sitzt und dann auch mal bereit sein Pläne über Bord zu werfen.

    Auch beim Alleine bleiben würde ich nach Gefühl gehen. Es gibt Hunde, die haben wirklich ein Problem damit alleine zu sein und schreien deswegen und es gibt welche, die finden es einfach nicht in Ordnung, wenn die Bezugsperson geht und motzen rum.

    Manchen hilft es, wenn man "Bescheid gibt" dass man geht. Manchen tut es gut, wenn man einfach kein Gewesen drum macht und kommentarlos geht und kommt. Da einen Tipp zum Aufbau des Trainings zu geben, der für beide passt, geht einfach nicht.

    Das Fiepen und Quietschen auszuhalten ist echt schwer. Levi ist da teilweise auch wirklich ausdauernd.

    Ich finde es aber auch ganz wichtig, dass die Hunde lernen, dass nicht immer alles so geht wie sie es möchten, mal was Unangenehmes aushalten können und mit Frust umgehen.

    Zu wissen, dass die Welt nicht untergeht, wenn mal grade was doof ist, ist für den Hund ja auch langfristig positiv.

    Skytheaussiemix

    Wenn du ihn nicht zwingend mitnehmen musst, kannst du das ja auch ganz entspannt aufbauen. Die Box weiter positiv verknüpfen, sodass er sich da drin wohl fühlt und auch schläft. Und ab und an, wenn du keinen Dienst hast, mal mit ihm hin gehen, im Dienstzimmer sitzen und nichts tun oder mal kurz den Raum verlassen. Wenn du selbst entspannt bist, während du es ihm beibringt, fällt es ihm bestimmt auch viel leichter.

    Kennt er es denn schon in seinem Kennel zu sein? Und dass du den Raum auchmal verlässt, während er da drin ist?

    Wenn nicht, wären das zwei Punkte, die ich jetzt schon üben würde.

    Levi kommt seit der 10. Woche stundenweise mit mir zur Arbeit . Da muss ich hin und wieder den Raum wechseln und er kann nicht immer mitkommen. Er bleibt dann in seiner Box. Die kennt er von daheim und schläft dort entspannt. Wenn ich im selben Raum wie er bin, darf er auch rumlaufen. Bisher klappt das bei uns so ganz gut.

    im Schwarzwald kann ich noch den Nonnenmattweiher empfehlen. Schöner kleiner See um den man gemütlich drumrum laufen kann.

    Oberhalb ist ein Wanderparkplatz (von dort kommt man auch gut zu Fuß zum Weiher), auf dem man auch gut ne Nacht stehen kann und morgens einen schönen Sonnenaufgang über dem Schwarzwald hat - mit Kühen die einen begrüßen kommen.