Seufz...ich muss mich hier wohl mit unserem alten Bären dazugesellen.
Er ist so circa 12/13 Jahre alt und hat sich bisher echt tapfer gehalten. Längere Spaziergänge (also über 6 km) sind so seit nem dreiviertel Jahr/Jahr nicht mehr sein Ding und wir machen schon ewig mit der blöden Schilddrüse rum. Aber ansonsten konnten wir nicht klagen. Also, wenn man noch die ganzen Lipome, Warzen und Zysten weglässt, die wachsen wo sie nicht sollen.
Jetzt sind wir in einen blöden Teufelskreis aus Schmerzen, Appetitlosigkeit und Muskelabbau gekommen, der letzte Woche in eine HWS-Symptomatik gemündet ist.
Beim Fressen hat er plötzlich laut gefiept und konnte sich nicht mehr richtig bewegen. Mit Schmerzmedis wurde es akut erstmal besser, kam aber nach ein paar Tagen wieder.
Also nochmal Ganzkörpercheck beim TA und jetzt haben wir einen Patienten mit Dauerschmerzmedikation. Wenigstens sind alle Blut- und Organwerte top.
Auch wenn es keine Überraschung ist, dass er alt ist und die Zipperlein häufiger und heftiger werden, fühlt sich das grade richtig doof an. Vll auch, weil meine kleine Maus erst vor so kurzer Zeit gestorben ist und es einem das Ende nochmal deutlicher vor Augen führt.
Jetzt ist erstmal Schmerzfreiheit und Gewichtszunahme wichtig. Muskelaufbau ist denke ich utopisch, aber einen weiteren Abbau versuche ich zu verhindern.