Wenn man nicht auf einmal so flügge sein kann, kann man ja eine Versicherung für den Hund abschließen um sich für den Fall der Fälle etwas abzusichern.
Beiträge von michelchen1804
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TE macht auf mich den Eindruck (und sie hat es ja auch auch gesagt), dass sie es ebenso halten wird, bzw. der Hund für sie oberste Priorität haben wird und sie weiß, wo ihre Loyalität liegt.
Danke, das freut mich zu hören :) Ich hoffe in der Planung und letztendlichen Umsetzung wird alles gut laufen.
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Wisst ihr, wie ich mit diesen in Kontakt treten kann? Ich bin erst seit paar Tagen hier angemeldet und noch etwas ratlos.
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Liebe Stachelschnecke, das mit einem 'ergrauten Freund' lasse ich mir auf jedenfall durch den Kopf gehen. Obwohl es mich ziemlich traurig machen würde, wenn das Tier nicht lange an meiner Seite sein kann.
Liebe/r Czarek, es ist schon okay es naiv zu nennen, aber im Endeffekt wird es sowieso nicht haargenau so laufen wie ich es plane, mir wünsche oder vorstelle. Ich war noch nie im Besitz eines Hundes, weshalb es eine vollkommen neue Erfahrung für mich darstellen würde. Ich habe jetzt schon einiges hier gelesen und es kann leider immer etwas anders laufen oder schief gehen. Ich stelle mir nicht vor, dass ich jeden Abend mit dem Hund auf der Couch kuscheln. Es kommen auch viele andere Verpflichtungen, Verzichte und Kosten auf mich zu und sei es zum Beispiel nur im strömenden Regen mit dem Hund Laufen zu gehen.
Just to mention: ich lebe gerade glücklich in einer Beziehung, jedoch kann eine Beziehung immer auseinander gehen, aber auf den Hund an deiner Seite ist immer verlass. Und sollte ich je auf eine neue große Liebe treffen, sollte die sich darüber im klaren sein, dass es mich nur im Doppelpack geben wird
Mit Geld, Betreuungsmöglichkeiten und Zeit würde ich an deiner Stelle nochmal genau drauf schauen und planen bzw Personen mit ins Boot holen.
Das wäre auf jedenfall der nächste Schritt den ich genau planen muss
und danke dir :)Was hast du für einen Vierbeiner? :)
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Ist man dann bereit auf den Wunschjob zu verzichten um dem Hund gerecht werden zu können?
Was ich über mich sagen kann, ist dass wenn ich ein Tier halte, es in mein Herz schließe und mich um es kümmere. Ich bin mir sicher, dass ich - sofern ich in eine schwierige Jobsituation gerate - alles in meiner Macht stehende tuen würde um dem Tier ein gutes Heim zu bieten. Sollte es zu Wahl kommen, zwischen Tier und Job, würde es für mich das Tier sein. Davor würde ich dennoch versuchen, einen guten Mittelweg zu finden.
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Hallo Czarek,
ich studiere in Österreich in einem kleinen 3000 Einwohner Örtchen. Eine Hundeschule und ein Tierarzt sind hier sesshaft, darüber müsste ich mir keine Sorgen machen. Sofern ich einen Hund in den Sommersemesterferien anschaffen sollte, wäre ich in der Zeit zu Hause, wo es ebenfalls eine Hundeschule geben würde und auch die Hilfe meiner Eltern am Anfang. Der Studienplan ändert sich natürlich auch, aber ein Auslandssemester werde ich nicht machen und zu Projektarbeiten mit anderen KomilitonInnen könnte ich den Hund mitnehmen. Sofern ich ein Praktikum mache, würde ich in der Zeit nach Hause gehen, wo ich den Hund dann lassen könnte.
Diese Entscheidung versuche ich nicht unbedacht zu treffen, ich versuche so gut es geht alle möglichen Komplikationen mit einzurechnen und mich auf die Zukunft vorzubereiten.
Das ein Hund gewissermaßen eine Einschränkung ist, ist mir bewusst. Ich gehöre aber nicht zu den Menschen die immer Unterwegs sind oder fort gehen. Egal ob in meinem Uniort oder daheim, bin ich immer in einem ruhigen, ländlichen Umfeld.
Und ehrlich gesagt: ja ich fühle mich oftmals allein. Aber dies ist nicht der ausschlaggebende Punkt, aus dem ich mir einen Hund anschaffen möchte. Ich bin gerne mit Tieren zusammen, habe auch ein gutes Händchen und einen Hund habe ich mir seit jeher gewünscht.
Ich würde versuchen so gut es geht, selber über die Runden zu kommen, aber im Notfall habe ich die Sicherheit, dass mir meine Familie was die Finanzen betrifft immer unter die Arme greifen würde. Einen Notpuffer würde ich mir anlegen, aber sollte dieser mal überstrapaziert werden, müsste ich mir keine Sorgen machen, wie ich die Rechnungen bezahlen sollte.
Das mit dem Rottweiler ist leider echt dumm gelaufen, viel Mitglieder hatten ja bereits ihre Geschichten erzählt, man kann sich nie sicher sein, dass alles Rund läuft. Im Gegenzug sollte man finde ich aber auch nicht in der Angst leben, dass jeden Moment etwas passieren kann. Denn theoretisch gesehen kann im Leben vieles schief gehen und immer in der Angst davor zu leben ist auch nicht das richtige.
Ich weiß nicht, was ich denn noch zu meiner Zukunft sagen soll. Sie ist eben ungewiss und ich kann daran nichts ändern. Ich weiß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, wohin es mich im Leben verschlägt und wer kann das denn bitte zu 100% sagen? Es kann sich immer was ändern.
Was ich sagen kann ist, dass ich mein ganzes Herzblut in dieses Tier stecken würde. Ich liebe sie einfach und ich könnte mich auch nicht einfach von ihm trennen wenn es schwieriger werden würde. Es gibt immer Möglichkeiten. -
Wenn ich alle anderen Faktoren, wie Budget, Haltung, Sitter, Uniaufenthalt etc. geklärt habe würde ich mich der Hunderasse und dem Hundealter befassen. Der Vorschlag mit der Anschaffung inden Sommersemesterferien klingt sehr plausibel, in der Zeit könnte ich den Welpen (sofern es einer sein sollte) so gut es geht an Alles gewöhnen und erziehen.
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Also erstmal vielen Dank für die reichlichen Antworten
Dieser Thread sollte vor allem dazu dienen, ob eine Hundeanschaffung in meiner Situation möglich ist. Der Plan ist weder konkret noch ausgearbeitet, weil ich mich erstmal versichern wollte ob eine Hundehaltung in meiner Situation realistisch wäre.
Letztendlich ist mein Fazit, dass dies möglich ist, ich jedoch sehr seeehr viele Dinge zu beachten habe. Einen spezifischen Plan zu schmieden, ist der nächste Punkt auf meiner Liste. -
Liebe pardalisa, danke für dein Wissen. Was du geschrieben hast, ist sehr hilfreich und klingt wirklich realistisch. Durch dich habe ich den Eindruck, dass eine Hundeanschaffung nicht zu weit her geholt ist und nicht voller unmöglich durchsetzbarer Hindernisse steckt.
Ich hatte hier oftmals das Gefühl, dass man versucht es mir auf Teufel komm raus auszureden, wobei ich noch nichts eingeleitet habe und gehofft hatte, durch diesen Thread zu erfahren ob es durchsetzbar und realistisch ist. Dass ein Tier zu halten eine lange und zeitintensive, wie auch kostenintensive (Lebens)Aufgabe ist bin ich mir bewusst. Diese Idee steckt noch in den Kinderschuhen, ich versuche mich - sofern es zu einem treuen Begeliter an meiner Seite kommt - so gut es geht darauf vorzubereiten und zu informieren. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich noch nichts in die Wege geleitet, ich wollte mir durch dogforum.de Ratschschläge holen, die mich auf ein mögliches Leben mit einem Hund wappnen würden.Also vielen Dank für die vielen Erfahrungen :)
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OK vielen Dank :)