Beiträge von michelchen1804

    Ich habe mir meinen Hund während des Studiums angeschafft. Was ich schonmal sagen kann...mit 65€ pro Monat komme ich nicht sehr weit...
    Zum einen habe ich natürlich viel an anderen Dingen, wie zum Beispiel Shoppen, Essen gehen, Kino gespart, aber ich habe auch meine Eltern als Unterstützung die einen Großteil der TA Kosten übernehmen. Diese waren bei uns in den ersten Monaten auch leider sehr hoch, mehrere hundert Euro.

    Klar Futter ist das eine...aber es kommen immer mal wieder Kosten dazu wie zum Beispiel für ein neues Geschirr, Körbchen, Leine, in meinem Fall da Langhaarhund auch noch Sachen zur Fellpflege und alle 2-3 Monate ein Besuch beim Hundefriseur.

    Dass ich bei den Anschaffungskosten einiges an Geld liegen lassen muss ist mir klar. Die sind ein anderes Thema. Die 65 € geben angeblich einen Durchschnittswert an Kosten für einen Hund an. Hättet ihr einen Wert der mehr euren momentanen Ausgaben entspricht?

    Vielen Dank JarJarBinks, was du geschrieben hast ist klingt realistisch und ist auch sehr hilfreich. Ich werde mir mit Sicherheit alle Dinge nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen. Wie ich das mit dem Geld funktionieren soll, muss ich noch richtig durchplanen. Mein Budget mag etwas gering klingen, aber ich habe wirklich keine weiteren Ausgaben, keine Miete, öffentliche Verkehrsmittel etc. Zeit für den Hund hätte ich wirklich genug, mein Studium beansprucht nicht sehr viel Zeit, daran würde es zumindest nicht scheitern.

    Quentzal das mit deinem unsicheren Hund tut mir Leid für euch, ich hoffe ihr bekommt das in den Griff. Ist euer Hund bei der Anschaffung ein Welpe gewesen oder ein Hund mit negativer Vergangenheit? Könnt ihr euch erklären woher seine Unsicherheit und Zurückhaltung stammt?
    Ich denke eben, dass es keinen besseren Zeitpunkt im Leben gibt, in dem ich dem Hund so viel Aufmerksamkeit und Zuwendung geben könnte wie jetzt in meinem Leben. Die ersten 2 Jahre wäre ich so gut wie ganz allein auf mich gestellt. Hilfe von Freunden würde ich im Notfall sicherlich erhalten und in der Zukunft habe ich vor in die Nähe meiner Familie zu ziehen und somit wäre mir ihre Unterstützung sicher.
    An einen bestimmten Hund oder Rasse habe ich bisher noch nicht gedacht. Das mit der Anschaffung befindet sich noch in der Anfangsphase. Ein Hund ist eine Entscheidung fürs Leben, derer ich mir sicher sein möchte.
    frolleinvomant, ich habe noch keine genauen Vorstellungen, mit diesen hätte ich mich befasst, sobald die Entscheidung sich wäre. Danke für den Ratschlag und auch ausgewachsene Hunde können mein Herz zum schmelzen bringen :cuinlove: und du hast Recht: natürlich muss die Chemie stimmen ;)

    Danke LeGentilhomme, für die Antwort. Was die Finanzen betrifft, ist es doch einiges mehr als ich erwartet habe. Da scheint ein großer Puffer durchaus angebracht. Bei einem Junghund, sollten jedoch(hoffentlich) noch nicht groß gesundheitliche Probleme auftreten. Ich würde einfach Hoffen, dass - sofern sie eintreffen sollten - sie erst auf mich zukommen, wenn ich meine eigenen Einkommen habe. Und natürlich auch erst eintreten, nachdem der Hund ein langes, gesundes Leben geführt hat.

    Sollte ich tatsächlich mal flach liegen, würden sicherlich Freunde oder auch meine Mitbewohnerin einspringen. Was die Prüfugszeit betrifft, ist meine FH sehr gnädig gewesen und verteilt die Prüfungen im Semester, sodass am Ende nicht alles auf einmal auf einen zukommt. Zudem bin ich ein Mensch, der Zwischendurch seine Pause braucht und gerne mal und Abstand zu gewinnen raus gehe.

    Das du jetzt nicht genau weißt, was später mal sein wird, ist mir klar. Die Frage ist, wie du dir die Hundehaltung vorstellst, wenn du Vollzeit berufstätig sein wirst, oder hast du vor, nur Teilzeit zu arbeiten.Darüber sollte man, denke ich, schon mal im Vorfeld nachdenken und einen Plan haben.

    Viele Leute die berufstätig sind besitzen einen Hund und das auch bei Vollzeitarbeit. Das sollte zu regeln sein, andere zeigen, dass dies durchaus machbar ist. Ich würde mich darum kümmern, dass der Hund während meiner Arbeitszeit gut unterkommt. Jedoch kann ich jetzt eben noch nicht sagen, wie mein späteres Berufsleben aussieht und mir ist bewusst, dass ich dieses und auch mein restliches Leben auf den Hund auslegen und anpassen muss.

    Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Hundeanschaffung in der Ausarbeitungsphase. Es ist noch nichts fix. Ich versuche mich derzeit mit dem Thema genauer auseinanderzusetzen und in Erfahrung zu bringen was noch alles auf mich zukommen würde. Mit diesem Thread erhoffe ich mir Ratschläge und Hilfestellungen die mir bewusst machen, was Hundehaltung bedeutet.

    Über eine genaue Rasse habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. Ich liebe große Hunde, jedoch tendiere ich in meiner jetzigen Lage eher zu einem kleinen bis mittelgroßen Hund. Ich bin mir auch noch nicht über das Alter sicher. Wäre ein Welpe ohne negative Vergangenheit das richtige, sei es privat oder Tierheim? Oder ein Hund der schon vorgezogen ist auch gutem Haus?

    Die nächsten 2 1/2 Jahre habe ich so viel Zeit wie nie wieder mehr in meinem Leben, das habe ich auch von vielen anderen Studenten gelesen. Wenn die Anschaffung eines Hundes nicht jetzt passend ist wann dann? Genug Zeit steht mir zu Verfügung, die nächsten Jahre könnte ich mich also vollkommen auf die Erziehung des Tieres legen.
    Das Geld das mir jetzt zu Verfügung steht, benutze ich lediglich für meine Esseneinkäufe. Andere Ausgaben habe ich nicht, da ich auf dem Land lebe, kein Auto habe und somit immer nur das Fahrrad benutze - öffentliche Verkehrsmittel gibt es kaum und sind auch nicht von Nöten.

    Ich bin hier eigentlich vollkommen auf mich allein gestellt. Ich glaube in Notsituationen in denen ich den Hund woanders unterbringen müsste, würden ihn sicher meine KommilitonInnen zu sich nehmen, viele haben einen Hof und einen Hund. Wenn ich mal nach Hause reisen sollte wäre ich dort für den Hund da, ansonsten würden meine Nachbarn sicher mal die Aufsicht übernehmen, da sie selber einen Hund haben.

    Mein nächstes Ziel ist erstmal meinen Bachelor zu machen. Ich weiß noch nicht ob der Master folgen wird, jedoch werde ich mindestens die nächsten zwei Jahre in der Universität verbringen. Falls ich nach dem Bachelor nach Hause zurückkehre, sehe ich vor mit meinem Freund zusammenzuziehen, der mir dann in der Hundehaltung eine große Unterstützung wäre.

    Hallo,

    lieber hüteblitz vielen Dank erstmal für die ausführliche Antwort. Ein sogenanntes Polster würde ich mir natürlich auch anlegen, im Sommer arbeite ich zu Hause wodurch mir dann immer etwas für später beiseite lege. Mir ist durchaus bewusst, dass ein eigener Hund sich von "Gassi-Hunden" unterscheidet, die Erziehung und Versorgung würde allein auf meinen Schultern lasten.
    Man sollte den Hunde doch gut erziehen und sozialisieren können, sodass er mit solchen Situationen klarkommen sollte. Oder sehe ich das falsch? Ich besuche eine wirklich sehr kleine FH, insgesamt sind es vielleicht 250 Studenten, wobei die aus den anderen Jahrgängen immer versetzt zu uns Vorlesungen haben, sodass wir meist so um die 70 Personen sind. Zudem habe ich wirklich nur halbtags Vorlesungen, sodass der Hund am Stück vielleicht 1 1/2h ausharren müsste, worauf eine Pause folgt.

    Paulamal2, über die Zukunft kann ich nur rätseln. Man kann ja nie genau voraussagen was auf einen zukommt, mir schwebt einer Richtung vor in der ich Fuß fassen möchte, jedoch kann sich dies noch ändern. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mich noch nicht festlegen. Was die nächsten 2 1/2 Jahre betrifft, befinde ich mich an der FH. Möglicherweise länger, sofern ich meinen Master hier absolviere.

    Hallo Millemaus, ich würde mir einen Puffer ansparen um so eine Notsituation bezahlen zu können, notfalls würde mir meine Familie auch unter die Arme greifen.
    Die Unverträglichkeit mit anderen Hunden, die Stubenreinheit ...etc. ist doch eine reine Erziehungsangelegenheit. Oder ist das falsch? Sollte man sich mit dem Tier ausgiebig beschäftigen sollten das doch Dinge sein die zu regeln sein sollten. Ich habe vor das Tier so gut es geht zu erziehen und zu versorgen und würde mich damit natürlich noch ausführlicher in Verbindung setzen.

    Liebe Grüße
    michelchen1804

    Guten Abend meine Lieben,

    wie ihr schon im Titel lesen könnt, bin ich am überlegen mir einen Hund anzuschaffen.
    Aber am besten erzähle ich erstmal etwas zu meiner Person ;)

    Ich bin 21 und Studentin im zweiten Semester an einer FH. Mein Studium ist nicht allzu aufwendig, oftmals habe ich nur einen halben Tag Uni und den Freitag auch grundsätzlich frei. Den Hund mit zur Uni zu nehmen sollte auch kein Problem darstellen- zumindest bringen die Dozenten ihre Vierbeiner immer mit (wobei diese dann separat in der Büros untergebracht werden). Ich lebe sehr weit von der Heimat entfernt (ca. 600km) und mein jetziges zu Hause befindet sich in einer Wg (das Haus besitzt einen Garten) auf dem Land... und ich meine wirklich LAND :D ich brauche vielleicht 5 Minuten in den Wald und der Ort hat ca. 3000 Einwohnern. Mir stehen im Monat 250 € zu Verfügung, wobei ich nicht annähernd so viel ausgebe.. nunja... da ich eben auf dem Land lebe und es nicht so viele Zerstreuungsmöglichkeiten gibt :D

    Was ich noch über mich sagen kann ist, dass ich sehr gerne mit dem Fahrrad unterwegs (auch im Winter) und ich eben total hundevernarrt bin. Meine KommilitoneInnen fahren grundsätzlich am Wochenende nach Hause, wodurch ich oftmals allein bin. Ich wünsche mir schon einen Hund seit jeher, hatte jedoch nie einen und frage nun um Rat, wie ihr zu einer Anschaffung steht. Ich hatte nie selber einen, nur Kleintiere. Die Nachbarshunde habe ich jedoch oft ausgeführt und hatte auch nie Probleme.
    Nun zu meinen Fragen: Kommt man als StudentIn damit gut klar? Habt ihr Erfahrungen damit einen Hund zu halten, vor allem ganz allein ohne Unterstützung? Wie sehen die Kosten ungefähr aus? Ich hatte von einem Durchschnittswert von etwa 65 € gelesen. Ist dieser denn realistisch?

    Ich freue mich sehr auf eure Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge
    Vielen Dank im voraus :)

    Liebe Grüße
    michelchen1804