Beiträge von Mrs.Midnight

    Von der "Züchterin" kam übrigens gar keine Hilfe. Die hat meine Freundin am Telefon beschimpft und als Lügnerin bezeichnet, trotz Tierarztbefunden und Klinikrechnungen, die sie ihr zukommen ließ.


    Ich persönlich verstehe den Wunsch nach "Teacup" Rassen überhaupt nicht. Wenn jemand den Wunsch nach einem Haustier hat, dass weniger als 1 kg wiegt und minimini ist, sollten sich diese Leute vielleicht eher einen Hamster zulegen. Selbst Meerschweinchen wiegen oft mehr als 1 kg :tropf:

    Das von mir in deinem geschriebene zitierte ist übrigens auch so ein Ding..
    Diese Seiten wo man mini Hunde verschiedenster Rassen kaufen kann werden oft von "Händlern" betrieben. Man kauft den Hund und der Händler versendet den dann. Man hat zu keinem Zeitpunkt Kontakt zum Züchter, nur zum Händler.


    Die Leute mit denen ich schriftlichen Kontakt hatte, haben vom Händler pbrigens auch trotz Nachweise von Tierärzten gesagt bekommen sie würden lügen und hätten den Hund verhungern lassen und ähnliches.

    wo er weißt du das ?

    neben berichten im Internet habe ich letztes Jahr zwei User auf Instagram gefunden die darüber versucht haben auf zu klären (die dort einen Hund gekauft haben - übrigens beide verstorben)


    Bei einigen Bildern sieht man sogar recht deutlich das sie bearbeitet sind


    Und ja man Zahlt an und bekommt den Hund dann geliefert (in teilweise erbärmlichen Zuständen)


    Es gibt viele solcher seiten, das ist nicht die einzige.

    Die Hunde die auf dieser Seite angeboten werden sind meist so 4-5 Wochen alt und werden unter einem falschen Alter verkauft, damit sie möglichst klein wirken.


    Ebenso sind viele Bilder einfach fake (Photoshop).

    Da müssen es aber nicht die 1kg Hunde sein, 4kg wären wohl auch völlig ausreichend. Ich sehe darin keinen Nachteil. Meine Freundin hat einen 4kg Zwergpudel und die berichtet natürlich von den Vorteilen.
    Mir fällt da noch ein wichtiger Aspekt ein: die Möglichkeit zur natürlichen Geburt. Irgendwann geht das einfach nicht mehr. Bei meinem Bruder mit dem Minichihuahua hat das ja ganz böse geendet. Da kam dann als Zweithund ein normal großer Chihuahua dazu. Der hat die 1kg Hündin gedeckt (blöd genug, aber dann hat man normalerweise allerschlimmstens einmal nen Unfallwurf...) und ist die bei der Geburt trotz Kaiserschnitt gestorben. Von 3 Welpen war einer eine Totgeburt und einer wurde mit Wasserkopf eingeschläfert.

    genau das schrieb ich doch ?

    tea-cup ist auch keine Rasse.
    Tea-cup "Züchter" sind keine Züchter sondern Vermehrer, das sollte so oder so eh nicht unterstützt werden.


    Zwergrassen haben ja auch "anforderungen" vom Verein dass sie eine bestimmte Größe (Hündinnen) für die Zucht haben müssen um eben "tea-cup" zu vermeiden - zum einen natürlich wegen der Gesundheit der Nachkommen und auch ganz klar um das Muttertier zu schützen. Ein zu kleiner Hund kann nur unter Risiko gebähren.


    Tatsächlich denke ich das kleine Rassen (jetzt nicht unbedingt"tea cup") einfach immer gefragter werden, weil sie sich halt gut für ein Leben in der Stadt eignen. Sie passen in die kleinste Wohnung, werde von vielen akzeptiert (mitmenschen) usw. ( Die wollen natürlich auch spazieren gehen und gefördert werden.)


    Meine Hündin kommt z.B. von einem ganz normalen Züchter der nur mit Hündinnen über dem Standard züchtet. Sie war eine Laune der Natur

    ich habe dieses Beispiel gebracht für eine Gefahrenquelle die da ist, aber trotzdem nur sehr minimal ist. Stolpern zähle ich dazu, zumindest für mein eigenes Leben. Stolpern und dabei auf den Hund treten ist für mich genauso selten wie das ein Schrank umfällt- kann passieren, ist aber nichts vom dem eine akute Gefahr aus geht.


    Wir leben hier z.B. nicht in Angst und Schrecken aus versehen morgens beim aufstehen oder so auf einen der Hunde zu treten. Ich kann mir gut vorstellen das wenn man ständig Angst hat das was passiert, das damit so ein bisschen rauf beschwört (weil man sich dann unbewusst ganz anders verhält). Wir feiern hier auch Partys und die Leute treten nicht auf die Tiere, sie wissen ja das wir Tiere haben.

    das habe ich jetzt auch nicht so aufgefasst ;)


    Bei uns passiert sowas aber einfach nicht. Wir wissen ja das wir Tiere haben die frei laufen und auch mal vor den eigenen Füßen liegen usw. Das hat nichtmal was mit der Größe zu tun.
    Stolpern und auf den Hund fallen zähle ich zu der selben Kategorie wie das plötzlich mal ein Schrank umfällt. Kann immer mal passieren, ist aber höchst unwahrscheinlich.


    Als Tollpatsch Leben ja eh alle um einen herum in Gefahr. Einmal auf den schwanz getreten kann übel ausgehen (der spitz trägt seinen schwanz aber ja auf dem Rücken)

    Für mich wäre das auch nichts. Ich bin schrecklich tollpatschig und hatte schon Sorge um meinen 10 Kg Welpen auf den ich übrigens ausversehen doch drauf gelatscht bin.


    Wenn ich allein abzähle wie häufig mir in den letzten Jahren Bücher oder ähnliches vom Tisch auf die Hunde geflogen sind gruselt mich die Vorstellung. Bei meinen Ü20 Kg Hunden und dem halben Pony gibt es einen Vorwurfsvollen Blick ein 1 1/2 Kg Hund hätte wohl nach der Bekanntschaft mit meinem Uni Buch sämtliche Knochen gebrochen.


    Wenn meine Degus Freilaufen passe ich natürlich auch auf nicht draufzusteigen und das nichts drauf fällt aber dauerhaft beim Gang durch die Wohnung so aufpassen ne das wäre nichts für mich.

    Wir Rede hier ja von Hunden.
    Die bewegen sich anders als ein Degu oder Meerschweinchen (fluchttier).


    Meine Hunde liegen nicht im weg und keiner steigt drüber. Sie gehen wenn nötig aus dem Weg wen man wo lang will - das ist aber Erziehung das kann man jedem Hund beibringen (wenn es einem denn wichtig ist)


    Bei einem degu oder meeri würde ich mich ganz anders durch dir Wohnung bewegen.

    Also, freigeräumte Gehwege sind ja nun doch ein gewaltiger Unterschied zu ungeräumten Feldwegen im Winter, mit 20cm Schneehöhe und mehr :roll: Da zu leugnen, dass kleinere Hunde da eher Probleme haben als größere, ist schon interessant.
    Ich sehe es ja bei meinen. Wir leben ländlich, und ab einer gewissen Schneehöhe ist halt irgendwann mal Ende mit Toben auf der Wiese... Das hat auch nichts mit selbstständig oder nicht zu tun, aber nur noch zu hüpfen, oder ständig mit einem Bein in den schnee einzubrechen, weil normales Laufen nicht mehr möglich ist, erschöpft jeden Hund schnell.

    das leugne ich doch auch gar nicht. Wir haben hier keine Felder (davon sprach ich ja auch nicht) auf denen wir spazieren müssen. Wir haben hier wege die frei von Schnee sind und die Wiesen/ wälder die daran angrenzen (wo dann der Schnee liegt) Auch als Mensch muss man sich hier nicht durch Schnee kämpfen. Und ja da kann mein mini Hund problemlos durch hüpfen. Ebenso im Garten, da sieht man dann von oben die "schneisen"

    Also als hier Schnee lag war sie 5 Monate und hatte 800gramm und es war überhaupt kein Problem für sie durch den Schnee zu gehen / hüpfen (nur die schneebommeln haben sie irgendwann gebremst - aber das ist halt so ein langes Fell Problem) bei uns werden die Wege aber auch frei geräumt von Schnee.


    Liegt sicher auch immer an dem Hund selber wie selbstständig und oder eben nicht er ist