Beiträge von Sammy2016

    Mir ist allerdings die Curogan von Sprenger auch schon gerissen.
    Allerdings nicht bei Finja :D
    Aber bei unserem letzten Hund, 62cm und ca 33kg. Er hat seinen Erzfeind gesehen und machte einen Satz nach vorne.
    Zum Glück ist er genauso erschrocken wie ich und ich konnte es ihn weit genug auf die Seite bugsieren.
    Ein Bekannter hat sie dann in einer Kfz-Werkstatt wieder geschweisst. Dann hielt sie bis zum Lebensende.

    Äh - ich will kein Spielverderber sein, aber Collies sind sensibel und Riesenschnauzer sind territorial und die meisten sind duchaus nicht die besten Bürohunde, Hundewiesenhunde und manche können auch Besuch so gar nicht leiden. Und ich kenne schon mehr als nur eine Hand voll von denen.

    Ich wollte es nur mal losgeworden sein.

    Dann passt der Schäferhund allerdings auch nicht unbedingt ;)

    Ich kenne, bzw kannte nur 4 Riesenschnauzer. Die waren aber alle recht gut erzogen. Nur ein Rüde hatte Probleme mit anderen Rüden.

    @Monstertier ich werfe jetzt mal, trotz Trimmfell, den Riesenschnauzer ein.
    Zumindest die, die ich kennengelernt habe, waren recht umgängliche Exemplare. Artgenossenverträglich und freundlich, aber nicht aufdringlich zu Fremden.
    Die Hündin, die ich momentan öfter treffe, hat so gut wie gar keinen Jagdtrieb,die schaut Finja immer ganz erstaunt hinterher, wenn die was sieht und losrennt.
    Brauchen halt konsequente Führung, aber welcher Hund braucht das nicht ;) .
    Schutz-und Wachtrieb ist vorhanden und viele werden im IPO-Bereich geführt.
    Muss halt getrimmt werden, aber wenn ich das Jammern vieler Schäferhundbesitzer über das ganzjährige Haaren höre, ist das Trimmen lassen alle paar Wochen weniger Aufwand.

    Der Pudel wird ja bei uns schon lange nicht mehr zur Jagd verwendet und der kleine sowieso nicht. Trotzdem hat Frodo von Welpe an auf Vögel viel extremer reagiert, als auf andere Tiere.
    Hasen und Rehe waren ihm sehr lange Zeit völlig egal. Wenn die irgendwo gut sichtbar im Feld stehen oder drüber laufen, er aber nichts in der Nase hat, reagiert er kaum.
    Aber lass einen Fasan hochgehen und er ist sofort hellwach.
    Für eine Ente ist er sogar mal ins tiefe Wasser gesprungen, obwohl er davor damals eigentlich noch Schiss hatte.

    Ernsthaft betreibt er das natürlich nicht, aber ich finde es interessant zu sehen, dass selbst ein Hund, der Generationen vom realen Jagdeinsatz entfernt ist, noch so deutlich seine Präferenz zeigt.
    Das Apportieren hat er ja auch noch im Blut, ganz ohne, dass ich ihm das großartig beigebracht habe.

    Bei Finja ist es umgekehrt :D
    Sie rennt zwar mal kurz einem Vogel hinterher oder springt kurz in den Bach um eine Ente zu erschrecken,aber nie so richtig ernsthaft.
    Bei Rehen, Füchsen und Hasen sieht die Sache gaaaanz anders aus.
    Da kommt die Bracke, bei ihr genauer die dreifarbige serbische Bracke, durch. Die werden für die Jagd auf Niederwild eingesetzt.