Beiträge von Michi69

    aber man muss die Erfahrung machen um es wirklich zu verinnerlichen

    Und die hast du jetzt ja gemacht :D :bindafür: Sich selbst zu reflektieren, seine Schwächen zu erkennen und an sich selbst zu arbeiten ist eines der wertvollsten Dinge für ein Hund-Mensch Team. Zudem kommt Ruhe, Geduld, Konsequenz, Vertrauen und LIebe. Gerade bei den nicht so einfachen Fellnasen ist das sehr wichtig. :gut:

    Immer das Gefühl etwas übersehen zu haben, nicht richtig einzuordnen um dem Kerl gerecht zu werden und herauszufinden was er fressen würde.

    Du übersiehst sicher nix, da bin ich mir sowas von sicher. Deine Engelsgeduld die du mit dem Kerlchen hast, ist bewundernswert. :bussi:
    Tja, das wäre zu schön wenn er es dir sagen könnte was los ist und warum er jetzt so ist wie er jetzt gerade ist, und warum es am anderen Tag wieder anders ausschaut. :/ Aber leider gehts halt nicht, und du wirst ihm sehr wohl gerecht :bussi: :streichel:
    Sowas zehrt sehr an den Nerven, das ist völlig klar. Und ob er hungrig ist....hm....weiss man ja nicht. Vielleicht ist auch da was im Kopf durcheinander was eben das Hungergefühl steuert ...ach du arme, ich drück dich mal gaaaaaaanz feste :streichel: :streichel: :streichel:

    oh je oh je, das klingt wirklich nicht gut :( : :streichel:

    geht er trinken und dann schlafen.

    na ja, das ist ja zumindest eine gute Strategie von ihm, denn trinken ist ja auch sehr wichtig und Schlaf sowieso. Schläft er denn mehr als sonst wenn es wieder schlimmer ist ? Armer Monkopi :streichel:

    Hatte mich so gefreut das es aus der Suppentasse mit Vorkosten so gut klappt. :/ Aber gut, wenn ihm da sein Köpfchen wieder mal nen Strich durch die Rechnung macht :| und der Geschmackssinn ist ja wohl auch nicht mehr der beste in dem Alter :streichel:

    Der lungert, will an allem schnüffeln und sagt dann "rutsch mir den Buckel runter".


    Hast du es denn schon mal mit seeehr Geruchs-u. Geschmacksintensiven irgendwas versucht ? :???:

    menno menno, das wollen wir natürlich nicht lesen :streichel:

    Aber ich vermute wirklich, dass im Kopf was ist, was ihn blockiert.

    wie ist es denn mit den Anfällen ? Sind die auch wieder mehr geworden seit er wieder verweigert ?

    Genau, ruhig bleiben und sich nicht verrückt machen, auch wenns oft nicht einfach ist :streichel:

    Hier mal ein guter Link zum Medical Training wo auch gut erklärt wird mMn.

    Medical Training: Vorbereitung auf Tierarzt & Co. - Teil 1/3


    du hast hier schon sehr gute Ratschläge bekommen vor allem auch von Chris sehr ausführlich.
    Ich hatte auch so manchen Angsthund der sich erst einmal gar nicht richtig anfassen hat lassen. Auch mein Bub musste teils sediert werden. Nach langen und immer wiederholten Training konnte er zuletzte sogar "normal" untersucht werden. :bindafür: ..es bringt sehr sehr viel für das Tier wenn man das in Ruhe und Schritt für Schritt übt, am besten mit dem Clicker.

    Die Idee mit der Futterschüssel...ich würde es mich ehrlich gesagt nicht trauen, es kann sein das er dann letztendlich noch die Futterschüssel negativ verknüpft :???: Ich habe das so gemacht, das ich in die begehbare Dusche gegangen bin und habe mich dort mit Leckerlis bewaffnet hingesetzt. Jeder noch so minischritt Richtung Dusche wurde sofort belohnt, und dann wars gut. Beim nächsten mal wenns nen Schritt weiter geht wieder belohnen. Dann wenn der Hund sich rein traut, am besten den Duschkopf schon mal neben sich hinlegen vorab, dreht man das Wasser leicht auf...Hund wird wohl abdüsen je nach dem...dann bleib ich ruhig sitzen, spreche ruhig mit dem Hund und locke ihn wieder zu mir. Letztendlich habe ich mich ausgezogen gehabt und ihn dann angefangen langsam zu waschen. Von unten angefangen.
    Es ist eine Geduldsache, aber wenn du da dran bleibst kannst du so viel erreichen.
    Ich habe alles simuliert und trainiert gehabt was wichtig war. Hier z.B Vorbereitung auf einen Herzultraschall

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    die Tube simuliert das Gel, der Rasierer, klar..der Adapter diente zur Simulation des Schallkopfs...vorher musste natürlich trainiert werden, auf den Tisch, dann das Hinlegen auf den Tisch, was schon schwieriger wurde...und dann wo das alles geklappt hatte, wurde das andere Schritt für Schritt hinzugefügt. Letztendlich konnte er ohne Sedierung geschallt werden.
    Er wog 32 kg, hätte das vorher Jahren niemals über sich ergehen lassen, zudem hätte er gebissen.


    Damit möchte ich dir zeigen, das es geht wenn man daran arbeitet. Zudem stärkt dieses Zusammenarbeiten auch eure Bindung, du darfst nur nicht im hauruck Verfahren arbeiten.
    Auch immer mal wieder zum TA gehen als Training, ohne das untersucht etc wird. Kurz quatschen, Leckerli und wieder ins Auto.Das habe ich auch oft gemacht. Was ich jedoch bis zu letzt vermieden hatte war letztendlich das Wartezimmer, das wäre zu stressig gewesen.

    Was ich dir noch empfehlen würde, einen anderen TA. Ich habe auch gewechselt gehabt weil sie ihn damals nur wegen der Analdrüse ausdrücken sedieren wollten. Das kam für mich nicht in Frage und ich habe mich umgehört und einen sehr tollen und verständnisvollen TA gefunden, der eben auch mit "solchen" Hunden Geduld und Verständnis hat.

    Ich war mit meinen anderen Rüden der aus dem TS kam eine knappe Stunde!!! im Behandlungsraum mit der TÄ und 2 Helfern nur um ihm eine einzige Spritze zu geben. Ein anderer TA hätte da einfach festhalten lassen, so wie ihr das wohl gemacht habt. Hätte auch doof ausgehen können wenn er gebissen hätte, weiss man doch vorher nicht.
    Sucht euch einen anderen TA, erklärt was mit dem HUnd ist, wie er ist...somit weiss der TA, er muss sich bei dem Hund Zeit nehmen und es kann dauern. Ein guter TA stellt sich darauf ein.

    da flüchtet sie schon, sobald sie nur die Flasche sieht

    Auch da müsst ihr gegenkonditionieren.

    dann wäre eine leichte Sedierung für ihn vielleicht auch nicht so verkehrt


    Das sollte man aber eben auch schon vorab abklären beim nächsten mal. Denn je mehr gestresst der Hund ist, desto eine grössere Dosis braucht es dann wegen dem Adrenalin, und das sind dann schon Hammersedierungen. :/

    Was du noch machen kannst um ihn seinen Platz auch positiv zu belegen ist, er bekommt nur dort sein Futter, er bekommt nur dort Kauzeugs Kong oder co. Zudem soll er ja auch lernen, das er auch auf seinen Platz bleiben kann/soll wenn du Hausarbeit etc machst.
    Wenn Besuch kommt, es klingelt und er ruhig ist, werf ein Leckerli auf seinen Platz und lobe ihn. Will er aufstehen und zum Besuch hin (bellend oder nicht), korrigiere ihn z.B. mit einer klaren Ansage, und ab auf seinen Platz.
    Ich würde ihm eine Hausleine dran machen.

    Wenn du ihn draussen wo ablegst, achte darauf, das es erst mal an ruhigen Orten ohne grosse Ablenkung ist, ansonsten überforderst du ihn. Erst wenn es ohne Ablenkung klappt, kannst du es dann Stück für Stück mit Ablenkung versuchen.

    Vielleicht bin ich um das zu verstehen einfach schon zu alt :ka: ;) Ich kenne eine Wochenbettdepression, was ich nachvollziehen kann , aber bei Welpen ist mir das noch nicht passiert. Na ja...Hauptsache das kommt wieder ins Reine.
    Ich bin ja eher der mitfühlend Mensch, aber alles muss jeder ja nicht verstehen. Aber gut, wenn es heutzutage sowas gibt, dann hoffe ich, das es bald vorbei ist. Denn Hundi kennt ja auch keinen Mamablues, also auf das Hunde kindi schaun und Kopf hoch.