Beiträge von Sambo71

    Vielen Dank an alle, ihr habt mir sehr weitergeholfen. Arbeitslos bin ich schon gemeldet, arbeitssuchend auch. Am Montag oder Dienstag habe ich ein Vorstellungsgespräch in einer Seniorenresidenz, die händeringend Fachkräfte und Helfer sucht. Ich würde auf jeden Fall probearbeiten, bevor ich entscheide. Weiterbilden bzw qualifizieren will ich mich auf jeden Fall. Am 26. August habe ich einen Termin bei der Agentur für Arbeit. Da werde ich es ansprechen, wenn das für mich in Frage kommt.

    Je länger ich darüber nachdenke, umso besser gefällt mir der Gedanke. Mein Mann meint aber, das ist nix für mich, weil ich "zu emotional" bin.

    Warten wir es ab.

    Nur als Hinweis: Probearbeit, auch wenn es nur ein Tag sein sollte, muss bei der Agentur für Arbeit angemeldet werden, damit der Arbeitgeber informiert wird, dass er dich zur Unfallversicherung anmelden muss

    Hat schonmal jemand von euch als Quereinsteigerin in der Pflege angefangen? Ich spiele mit dem Gedanken.. bin jetzt 52 Jahre alt und träum schon länger davon, aber ich habe mich nie getraut. Jetzt gerade habe ich aber ein "wenn nicht jetzt, wann dann" Gefühl. So dieses "vielleicht sollte diese Tür zu gehen, damit eine neue Tür aufgeht". Aber Pflege? In meinem Alter?

    Bei meiner Nachbarin ist jetzt gerade eine Frau, die als Quereinsteigerin angefangen hat. Sie bietet eine Art Allround-Hilfe. Sie wird vom Pflegegeld der Nachbarin stundenweise bezahlt.
    Sie macht alles, fährt die Nachbarin zum Arzt, sitzt mit ihr in einem Café, geht für sie einkaufen oder mit ihr einkaufen, wäscht die Wäsche, bringt ihr etwas zu essen oder sie kochen gemeinsam - was halt so anfällt. Auch mal einfach quatschen. Aber keine gesundheitliche Versorgung/Pflege im eigentlichen Sinn. Sie ist fast jeden Tag hier und macht mal nur eine Stunde, mal den halben Tag.
    Ich finde das Konzept total schön, sie ist in bisschen wie eine bezahlte Freundin/gute Bekannte.

    So richtig beschäftigt habe ich mich damit noch nicht, aber die Frau ist einfach total sympathisch und macht ihren Job richtig gut (wenn auch erst seit kurzer Zeit) und ich schätze sie auch auf Ende 40, Anfang 50.

    Sie gehört irgendwie zu diesem Komplex, wie ich ihrer Autoaufschrift entnehmen konnte. Und da gibt es auch Fortbildungen und so... vielleicht schnuppere doch einfach mal da rein, bestimmt gibt es viele ähnliche Möglichkeiten und man kann erst mal rausfinden, was man so will.
    Ich stelle mir so eine Alltagsbegleitung total sinnstiftend vor.

    https://hilfeladen.net/

    Das ist Alltagsbegleiter – Betreuungskraft nach §§ 43b, 53b SGB XI. Wenn du nur diese Weiterbildung hast, darfst du nicht pflegen. Es wird nicht ganz so „gut“ bezahlt und ist meistens/oft nur ein Minijob oder Teilzeit. In der Agentur für Arbeit und im Jobcenter Duisburg fördern wir deshalb diese Weiterbildung nicht, da man nicht pflegen darf und das ist nun mal das was händeringend gesucht wird. Der Arbeitsmarkt in der Pflege ist natürlich super. Aber die Srbeit ist physisch und psychisch sehr anstrengend, deshalb empfehlen wir jedem, der in die Pflege möchte, vorher ein Praktikum zu machen

    Beim Collie kommt es aber auch bisschen auf die Linien und natürlich das Individuum an…..Kasper ist in einigen Belangen schon recht sensibel und Yoshi ist eher das Modell Abrissbirne…..wo beide wirklich sensibel reagieren, ist die menschliche Stimmung…..beide können es überhaupt nicht ertragen, wenn man sauer auf sie ist

    Von wegen Fellbombe…..evtl. wäre der KHC ne Option