Beiträge von Sambo71

    Bald kommt die Kaminzeit wieder bzw. eigentlich ist sie schon da. Wir haben eine Kassette, somit ein geschlossenes System, davor einen Sockel. Die Kleine kennt ja bisher keinen Kamin und ich mache mir etwas Gedanken, ob sie doch versuchen wird, mit der Nase an der glühend heißen Glastür zu riechen.
    Oder ist davon auszugehen, dass Tiere instinktiv der Gefahr durch Hitze und Feuer aus dem Weg gehen und sich beiden nicht zu sehr nähern?

    Wir heizen nur mit Kamin, zumindest das Erdgeschoss. Die Hunde kannten das vorher auch nicht. Nase haben sie sich bisher nie verbrannt. Die Bo ist allerdings einmal mit ihrer Rute an die Glasscheibe gekommen. Hat ziemlich gestunken, als sich die Haare auf einmal kräuselten. Aber sie hat keinen Schaden davon getragen. :smile:

    Unsere Hunde sind sehr entspannt, auch beim TA, deshalb mussten wir nichts üben. War von Anfang an so. Sie lassen eigentlich alle Manipulationen mit sich machen. Mit den Katzen habe ich allerdings tatsächlich den TA via Clickern trainiert, da sie von Kitten an, alle Naslang krank waren, ich sie duschen musste etc. Hat so gut funktioniert, das jeder TA, wo wir waren, fassungslos war, wie brav die waren und sogar kleine Tricks vorgeführt haben.

    Der Bo musste mal wegen einer schweren Entzündung die Kralle gezogen werden. Das recht lange Leben blieb dran. Wir mussten über Wochen einen sehr aufwendigen Pfotenverband machen, damit sie mit dem Leben nicht irgendwo gegen stößt oder hängen bleibt. Zum spazieren gehen hatten wir dann noch extra eine Sabroverbandschuh gekauft. Dieses Jahr hat sie sich eine Kralle komplett mit Leben abgeknickt und in der TK wurde die Kralle mit Leben komplett abgeknipst. Da musste sie nur einen Tag einen Verband tragen.

    Hat eigentlich irgendjemand verstanden, was die "Katastrophe" bei der ersten Geburt bei der Züchterin war?
    Es hieß, dass sie damals erst bemerkt hat, dass die Geburt losgeht, als sie die Fruchtblase gespürt hat, dass sie dann sofort panisch in die Tierklinik gefahren ist und dann schon im Auto der erste Welpe (oder sollte ich schreiben "die" erste Welpe?) geboren wurde. Bis dahin fand ich zwar das Verhalten der Züchterin sehr panisch und überstürzt, aber die Geburt ja scheinbar unkompliziert. Und wie gings dann weiter?
    An einer anderen Stelle hieß es sinngemäß, dass sie sich von den Tierärztin so schlecht beraten und betreut gefühlt hat. Ich frage mich ja wirklich, ob sie sich tatsächlich um Beratung und Betreuung bemüht hat. Ein wenig Eigeninitiative sollte man da schon haben...

    ich hatte es so verstanden, das sie während der ganzen Tragzeit ihrer Hündin von der Tierärztin schlecht beraten und betreut gefühlt hat und deshalb dann mit der Geburt überfordert war. Die hat sich das wahrscheinlich so wie beim Menschen vorgestellt. Kommentar meines Mannes war nur: Häh, wieso lässt die ihre Hündin denn dann decken, wenn sie keine Ahnung hat?