Beiträge von DerTutNiix0507

    Kurzes Update:

    Habe eben die Absage für den Mittwoch erhalten, gestern waren wohl schon Interessenten da und es passte wohl perfekt... dann geht die Suche wohl weiter :( :

    Lass dich nicht entmutigen.

    Bevor ich meinen Rüden fand, hatte ich mich noch auf zwei andere Hunde gemeldet. Das eine war ein Huskymädchen, welches zwischenzeitlich auch vermittelt wurde.

    Jetzt, wo ich mir den dösenden Hund zu meiner Rechten ansehe, bin ich so glücklich, wie ich es nicht in Worte fassen kann. Er ist das perfekte Match.

    So wird es dir auch ergehen. Irgendwo da draußen wartet dein Hund:herzen1:

    Ich muss es mal loswerden. Deine Beiträge sind mir schon öfter positiv aufgefallen. Deine Empathie für Menschen und Lebenslagen bewundere ich zutiefst. Du scheinst immer das Gute zu sehen und den Menschen das Beste zu unterstellen. Bitte behalte das bei. Das ist ganz, ganz wertvoll.

    Bin gerade erst über deine Frage gestolpert - hat dein Hund dicke Lymphknoten? Ab und an mal leicht erhöhte Temperatur?

    Ich habe bei meinem alten DSH auch relativ lange an unspezifischem Husten ohne weitere Probleme rumgedoktert und am Schluß war es ein Lymphom. Das wünsche ich Euch natürlich nicht!!

    Hallo 😊

    Nein, erhöhte Temperatur hatte er den ganzen vergangenen Monat nicht und die Lymphknoten sind auch nicht geschwollen. Es ist alles so unspezifisch, dass es mir regelrecht Kopfschmerzen bereitet.

    Er ist etwas verschleimt. Das ist neben dem Würgen/Husten das einzige, dass sich heute feststellen ließ.

    Danke für deinen Einwurf!

    Auch wenn ich hier einiges verneine, schreibe ich es auf die Liste der möglichen Ursachen. Bis er nicht genesen ist, will ich nichts unangesprochen lassen. Daher ist jeder Beitrag enorm hilfreich.

    Ob das Tier nun eingeschläfert wird oder Giftköder frisst. Da gab es doch hier im Forum kürzlich so eine Story?

    Ja, so eine Story gab es hier kürzlich.
    Und ich hoffe sehr, dass hier nicht der nächste User das gesamte Forum mobilisieren will, um den Hund zu retten, und die ganze Geschichte in gleicher Art und Weise platzt wie beim letzten Mal.

    Das wäre Usern gegenüber, die wirklich Hilfe brauchen, eine reichlich miese Nummer.

    Wie? Die Story war fake?|)

    kein gesundes Tier einschläfern

    Gesund (im Kopf nicht ganz) aber angeblich gefährlich. Wenn der Hund Lebewesen beißen würde, wäre der Fall schon längst erledigt. Ob das Tier nun eingeschläfert wird oder Giftköder frisst. Da gab es doch hier im Forum kürzlich so eine Story?

    Willst du andeuten, dass ihr bedroht werdet?

    In diesem Fall Anzeige erstatten.

    Wieso ist für dich der Gedanke an der Euthanasie näher als an einer Abgabe?

    Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Könntest du dir vorstellen. dass jemand unbedingt diesen Hund haben wollte und eine sehr gute Verbindung zu einer Mitarbeiterin des OA hat und die ausgerechnet bei uns um die Ecke wohnt?!

    "Haben wollen" im Sinne von "mit Kusshand aufnehmen" sicherlich nicht. Aber ich denke schon, dass es etwas wie einen Gnadenhofplatz, Trainer, oder ähnliches gibt, wenn man bereit ist, dafür aufzukommen. Hast du nach so einer Alternative gesucht?

    "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende." Ist nichts weiter als eine Plattitüde.

    Das kann man sagen, wenn ich keine Lust mehr habe, ein Instrument zu lernen oder wenn ich mich für Pizza vom Lieferservice entscheide, statt zu kochen.

    Aber im Bezug auf ein Leben. Dazu eines, welches vom Wohlwollen und Engagement Dritter abhängig ist, ist mir das viel zu bequem gedacht.

    Trollst du?

    Wieso ist für dich der Gedanke an der Euthanasie näher als an einer Abgabe?

    Weil so ein Hund sehr sicher nur an gewisse Stellen kann (besonders wenn es fix gehen muss) und diese Stellen keinen Bock haben sich den A*** aufzureissen ohne dafuer Geld zu bekommen.

    Und da ist es nicht mit 50 Euro im Monat getan..

    Das ist dann meist zuviel des Guten |)

    Mäh.

    Natürlich will das ordentlich vergütet werden, aber bevor ich meinen Hund einschläfern lasse, gebe ich ihn doch lieber in so eine Unterkunft, zu einem Trainer oder, oder, oder.

    Nicht umsonst heißt es "lebenslange Verantwortung"...:mute:

    Was habt ihr denn bisher unternommen um den Hund zu trainieren?

    Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut. ;) Der Hund ist leicht depriviert, Kaspar-Hauser-Syndrom.

    Er ist deutlich friedlicher als jeder zweite Westi oder JRT und in der Wohnung immer total lieb. WIR können ihm blind vertrauen. Er ist inzwischen gut kontrollierbar. Wenn einem aber die Behörden nach zwei Jahren ohne Vorfall plötzlich auf den Keks gehen, ist vielleicht eine Grenze überschritten.

    Ganz laienhaft: bevor der Hund euthanasiert wird, weil ihr die Situation nicht mehr stemmen könnt - da ist es auch egal ob emotional, finanziell oder psychisch - wäre eine Abgabe, sofern sich das Ordnungsamt darauf einlässt - doch die wesentlich bessere Alternative.

    Du schreibst, du hast mit dem Hund gearbeitet, geübt und ihn gepflegt. Du liebst deinen Hund.

    Mit diesem Gedanken im Hinterkopf solltest du lieber über einen geeigneten Platz als über Einschläferung nachdenken.

    Rein aus dem Text schließe ich, dass du damit auch besser leben könntest. So hat der Hund noch eine Chance.

    Einen Hund abzugeben ist keine Schande.