Beiträge von Paulamal2

    @Paulamal2 Mir würde der Deutsche Boxer, der Rottweiler und der Rhodesian Ridgeback einfallen,

    Mag ich alle, leider ist es mit der Gesundheit etwas schwierig. Ich will einfach keinen chronisch kranken Hund mehr, hatte ich gerade 10 Jahre. ;)

    @ Quebec, optisch gefällt mir der Schweizer, aber auch hier steht in der Rassebeschreibung: "Hüftgelenksdysplasie, Magendrehung und Epilepsie können bei dem Großen Schweizer Sennenhund öfter vorkommen als bei anderen Rassen."
    Der Broholmer ist mir zu viel Hund, aber sehr schön. ;)

    Ich danke euch für die Vorschläge. Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer ist, sich für einen passenden Hund zu entscheiden. :shocked:

    Ich möchte auch mal mitmischen. :D

    - kurzes Fell
    - muß gute Nerven haben
    - kein Hibbel
    - ab Kniehöhe
    - möglichst verträglich
    - Wach und Schutztrieb kann vorhanden sein
    - kein Jäger
    - kein "ich liebe alle Menschen und Hunde" Hund
    - kein Kläffer
    - arbeitswillig

    Bin gespannt, was ihr vorschlagt. ;)

    Ich würde nicht amputieren, denn was ist, wenn zu wenig Haut da ist, oder die Naht nicht hält. Wenn der Ballen jetzt nicht zusammen wächst, weil er zu lange ohne Verband war, könnte man ihn dann nicht noch mal "anschneiden", damit er besser zusammenwachsen kann?
    Eine Freundin hat mal einen Zeh amputieren lassen müssen. Es war sehr schwierig, weil die Wunde nicht wirklich heilte.

    Ich habe bisher 3 mal einen Hund "gefunden". Davon konnte ich einen zum Halter bringen, weil ich wußte, wo er wohnt. Die beiden anderen habe ich zur Polizei gebracht, das TH hatte schon geschlossen.
    Bei einem der Hunde meinte der Beamte: "ach, der XXX, den kennen wir schon, der wird öfter gebracht, der haut immer ab. Wir rufen mal das Herrchen an".

    Mitleid ist kein guter Ratgeber, aber hier scheint er wieder zugeschlagen zu haben. Nur weil es dem Hund jetzt (evtl.) besser als im Tierheim geht, kann man doch noch lange nicht alles damit rechtfertigen.


    Mag hart klingen, ist meine Meinung. Besser als im Tierheim ist noch lang nicht immer gut.

    Die Frage ist doch auch, ob es wirklich besser ist, als im TH. Das zweifel ich mal an. Wenn der Hund im TH wäre, hätte sie eine Chance ein richtiges Zuhause zu bekommen. Sie ist noch jung, da wird sich sicher jemand finden lassen.
    Was ist das für ein Leben für die Tiere, den ganzen Tag allein im Garten - geht gar nicht.

    Danke Raphaela. Das beruhigt mich auch nicht wirklich. ;)

    Manchmal nervt es mich, dass ich immer alles wissen möchte und nicht einfach kaufe. :roll:
    Ich kann einfach nicht gegen die ein oder andere Alarmglocke in meinem Innern angehen. Vor allem, wenn meine Fragen nicht wirklich beantwortet werden können.

    Kann es sein, dass ein Züchter sich null für die Zuchtwerte beider Hunde interessiert und sie nicht weiß, oder kann man eher davon ausgehen, dass diese Werte nicht so gut sind?

    Sorry, dass ich so viel frage - ich bin total verunsichert.

    Durch die Linienzucht möchte man bestimmte Merkmale festigen. Hat man z.B. einen besonders schönen Hund, kann man ihn mit einem engeren Verwandten verpaaren. Starker Nachteil: der Inzuchtkoeefizient steigt. Auch genetische Prädispositionen für bestimmte Krankheiten können so gestärkt werden.

    Linienzucht macht die Nachzucht sehr berechenbar und einheitlich innerhalb eines Wurfs und auch in der Weitervererbung geben die Tiere es gut weiter.

    Nachteil ist dass durch den Allelverlust sich auch genetische Krankheiten manifestieren , die genetische Flexibilität sinkt und die generelle genetische Gesundheit abnimmt.

    Ich danke euch beiden. Könnte das dann heißen, dass das Auftreten von HD/ED, oder Zahnfehler unter Umständen verstärkt werden?
    LG