Beiträge von Stachelschnecke

    1000kcal sind, wenn man weiß wie, sehr viel Essen. Aber, wie gesagt, ich verstehe, wenn man das nicht packt. Solange ich das mache, substituiere ich manche Vitamine und Mineralstoffe, auf mein Protein komme ich aber ohne Probleme. Auf 1000kcal bleibe ich, solange ich so schnell abnehmen will. Für die letzten Kilos werde ich dann auch raufgehen, aber momentan ist es gut so (und ich habe auch wirklich keinen Hunger). Und später, wenn das Wunschgewicht erreicht ist, gibt's dann Erhaltungskalorien, klar. Bei mir nach aktuellem Stand 2300. Aber ich habe auch jetzt nicht das Gefühl, mich zu quälen. Hätte ich das, würde ich ein geringeres Defizit fahren. Ich bin satt und zufrieden. Wenn ich jetzt nur 1,20m groß wäre könnte ich das auch für immer machen. Aber natürlich habe ich hin und wieder auf mal einen Tag auf Erhaltungskalorien- zum Beispiel beim Auswärts Essen, das lässt sich nicht wirklich tracken. Solange es nur hin und wieder ist, ist die Abnahme nicht in Gefahr (ich lasse wohl 1-2 Tage danach das Wiegen, weil ich genau weiß, da wird jetzt Wasser sein).

    Ja, das ganze ist auch ein Stück weit Evaluation. Wenn ich ein, zwei Monate die Ergebnisse habe lässt sich dann zurückrechnen, was für einen Kalorienbedarf ich haben muss, wenn ich so und soviel abgenommen habe. Da ich zuerst diese Evaluation nicht hatte, bin ich eben so niedrig gegangen- selbst die kleinste und inaktivste Frau verbraucht noch 1200kcal. Bleibe ich da drunter, nehm ich ab. Fertig.

    Das mag ich am Abnehmen- es ist simple Physik ohne jegliche Mythen.

    So mache ich das auch. Ich gehe beim Kalorienumsatz davon aus, was ich verbrauchen würde, wenn ich mich ausschließlich liegend im Bett aufhalten würde. Die gesamte Alltagsbewegung ist somit sowieso schonmal Bonus. Und DANN gehe ich noch tiefer. Mir ist aber bewusst dass das nicht jeder so hinbekommt, ich habe als Tageshöchstziel 1000kcal. Esse also nie mehr als das. Ergebnis: 14kg in zwei Monaten.

    Aber selbst 1500kcal (davon kann man viel essen!) ist noch genug, um ordentlich Gewicht zu verlieren. Ausser du bist sehr klein.

    500-1000, je nach Bewegung. Kann das auch nur in etwa schätzen weil meine Apple Watch mir mittlerweile zu viele Kalorien berechnet. Ich gehe ins Fitnessstudio und mache Krafttraining und bisschen Ausdauer. Zudem habe ich wieder angefangen jeden Tag größere Runden mit den Hunden zu laufen.

    Es gibt zwei Möglichkeiten-

    - Entweder du lagerst stark Wasser ein und da versteckt sich der Gewichtsverlust

    - oder dein Defizit ist geringer als gedacht bzw. dein Sportverbrauch geringer, als du denkst

    Soviel Muskeln baut man als Frau nicht in einem Monat auf, dass das relevant wird. An deiner Stelle würde ich Aktivitätskalorien überhaupt nicht einrechnen, ausser du machst richtig harten stundenlangen Sport. Meiner Erfahrung nach sind die einfach von Trackern zu großzügig berechnet, ganz besonders bei Übergewichtigen. Und wenn du ein tatsächliches Defizit von durchgehend 500 hättest, würde deine Abnahme hinkommen. Den exaktesten Rechner habe ich -> hier gefunden. Da kannst du sogar mit deinem KFA rechnen, wenn du den kennst. Also wie gesagt, probier doch mal die Aktivitätskalorien zu ignorieren, dann bist du dahingehend auf der sicheren Seite, nimm sie als Bonus. Und wie immer, aber was du sicher längst machst- bei Kraftsport besonders auf Protein schauen.

    Genau das meine ich. Ich lese durchaus Bücher, in denen Gewalt vorkommt. Auch besonders harte Gewalt. ABER diese muss sich in die Handlung einfügen und nachvollziehbar sein, historisch korrekt oder aufgrund des Charakters passend. Aber um das zu schaffen, muss man natürlich vernünftige Charaktere und eine ordentliche Geschichte stricken können. Und eben das schafft Fitzek (und viele andere Autoren) eben nicht. Da geht es um Schockeffekte und Gewalt als Selbstzweck, und das nervt und langweilt mich total. Das ist einfach irgendwie... hohl. Wie eine Schablone, die immer und immer wieder angelegt wird. Total austauschbar. Und dann muss es natürlich immer blutiger und schrecklicher werden, da Leser ja abstumpfen.

    Dass man manchmal Bücher lesen möchte bei denen man nicht nachdenken muss, in Ordnung. Aber auch da gibt es deutlich angenehmere Vertreter. Ich bin eben deswegen keine Thriller Leserin, weil das Genre fast immer auf diese Effekte setzt. Perlen zu finden ist da wirklich harte Arbeit.

    Für mich kommt Fitzek generell nicht in Frage, weil ich dieses Ergötzen an Gewalt um der Gewalt willen ekelhaft finde. Und wenn man nur so kann, ist man für mich auch kein guter Autor. Dafür ist mir meine Zeit zu schade, Spannung kriegen andere Autoren und Autorinnen wesentlich hochwertiger hin. Ich gehöre zu den Leserinnen, die sowas genervt weglegen, weil es mir schlicht viel zu plump und doof ist.

    Ich habe mal eine Haushaltsfrage:

    Also, ich habe Bettwäsche aus Mako-Satin. Richtig toll. Glänzend. Zumindest war sie das mal.

    Ich vermute, damit sie nach der Wäsche immernoch schick glänzt, muss ich sie bügeln.

    Aber wie macht ihr das mit den Hundehaaren? Da sind auch nach der Wäsche noch welche dran. Einen Trockner habe ich nicht... muss ich da echt mit der Fusselrolle die Bettwäsche abrollern? :woozy_face: