Beiträge von Subo88

    Mir fehlen auch die richtigen Worte, aber bin in Gedanken bei euch und es wird rückblickend "leichter" sein, dass ihr ihm eine wundervolle Zeit bereitet habt, Abschied nehmen konntet und der Opi ein würdevolles, traumhaftes Hundeleben bei euch hattet. Mit so viel Liebe, dass ihr ihn in Würde und ohne große Qualen gehen lasst.. Immer nur das Beste für ihn im Blick, wohlweislich dass er eine Lücke hinterlässt, die man nicht schließen kann..
    Wir haben bei unserem ersten Hund genau den Zeitpunkt verpasst und ich konnte mich auch nicht verabschieden.. Das er sich am Ende so quälen musste, ist für mich das schlimmste.. auch wenn er einfach immer fehlt und fehlen wird.. Eure Entscheidung wurde einfach nur mit unendlicher Liebe und Verantwortung dem Opi gegenüber getroffen..
    Fühlt euch gedrückt und genießt jede gemeinsame Sekunde..

    Also ich habe auch 2 TS Hunde aus dem Ausland, zuvor hatten wir bereits einen Familienhund ebenfalls aus Spanien. Alle 3 sehr lieb, aber im Verhalten auch der Reihenfolge nach anstrengender xD Meine Beiden waren zuvor auch auf einer Pflegestelle, die Hündin 2 Wochen, der Rüde einige Monate.. Super netter Kontakt und Vermittlung war auch super, jedoch stimmte die Einschätzung von dem Rüden nicht so ganz mit dem Verhalten bei uns überein. Er war da vll auch einfach anders bzw noch nicht angekommen.. Aber angekündigt war kein Jagdtrieb, kann Auto fahren etc. Ähm ja :pfeif: Dafür wurden wir aber ehrlich über die Ängste von ihm informiert und das war auch so wie angekündigt, kam halt noch was dazu xD Trotzdem ist er für mich ein perfekter Hund, der mich viele Nerven kostet, aber durch den ich viel gelernt habe.. Man muss eben mit allem rechnen, da es trotz bemühter Pflegestelle einfach nicht möglich ist genaue Vorhersagen zu treffen.. Würde es aber immer wieder genauso machen!

    @oregano Ich werde es mal versuchen in der nächsten Situation, zwar bin ich noch nicht überzeugt, dass ihn das nachhaltig beeindrucken wird, aber man kann ja auch positiv überrascht werden und ich gehe mal optimistisch ran ;) werde auf jeden Fall berichten, ob es was gebracht hat. Also traumatisieren werde ich diesen Hund damit nicht, der ist in solchen Situationen nicht leicht zu beeindrucken :ugly: aber habe da ja noch so ein stures Exemplar zuhause.. Ich glaube, auf einen sensiblen Hund könnte ich mich nach den beiden nie mehr einstellen..


    @dackellauf Bin trotzdem sehr dankbar für dein Feedback, Input bringt einen ja trotzdem immer wieder zum nachdenken und reflektieren.. Trainer hatten wir schon 2 da, hat leider nichts gebracht.. freut mich aber, dass du im Training Erfolg hattest und bin gespannt, wie es weitergeht.. :gut:

    Abbruchkommando so wie Umorientierung kennt und kann er. In den Situationen komme ich aber nicht durch.. Katzen sind eben die maximale Aufregung, auf einmal auftauchendes Wild ebenfalls, da ist es aber nicht so ausgeprägt. Also er kennt und beherrscht "Stop" - sofortiges stehen bleiben und "Aufpassen" - wo er sich neben mich setzt und mich anschaut. Hat bei problematischen Hundebegegnungen super Erfolg gezeigt. Bei Katzen reagiert er aber null, ich habe ihn auch schon mal durchaus etwas gröber zurechtgewiesen, einfach auch aus meinem Ärger heraus, aber auch da reagiert er eigentlich nicht drauf..
    Habt ihr irgendwelche konkreten Tipps was ich da probieren/trainieren könnte? Sind halt immer Situationen, die ich nicht wirklich künstlich herstellen kann.. Hat er eine Spur in der Nase, bleibt er stehen und oben genannte Kommandos greifen bevor er durchstartet, bei den beiden Situationen Katze und plötzlich auftauchendes, sich bewegendes Wild nicht. Vll hab ich da auch ein Brett vor Augen aber da komme ich nicht weiter..
    Kann evtl mal ein Video machen, wenn wir Nachbars Katze sehen, vll kann man sich sein Verhalten dann noch besser vorstellen :ka:

    Vielen Dank für deine Antwort. Ihn zur Beruhigung festzuhalten habe ich auch schon mehrfach probiert, hatte bisher nicht das Gefühl dass er sich dadurch beruhigt. Erst wird er durch die Begrenzung natürlich noch wilder und wenn ich meine, er wäre ruhig und ich lasse ihn los, dreht er sofort wieder am Rad. Zumal ich wirklich Schwierigkeiten habe ihn dann zu halten, er windet sich dann wie ein Aal und ist für mich oft kaum zu bändigen. Also der rennt auch, wenn ihr vor der Scheibe die Katze läuft in die Blumentöpfe, knallt vor die Scheibe, da läuft nicht mehr viel im Kopf.. Habe ihn jetzt die letzten Male in ein anderes Zimmer gebracht zum runterfahren, aber dadurch lernt er ja nicht wirklich was produktives..
    Leckerchen gehen leider auch gar nicht. Hab ich mir erhofft, da sehr verfressen, aber die kann ich ihm reindrücken, er reagiert gar nicht.. ist wie gesagt auch 0 ansprechbar.. Ja, viele Katzen bleiben sitzen und starren, da kann ich aber richtig viel Distanz aufbauen, so lange er die sieht, geht einfach nichts.. Ganz selten, wenn wir Katzen sehen die wirklich ganz still verharren kann ich schon mal wie oben beschrieben ruhiges Verhalten verstärken, aber das ist in letzter Zeit eher wenig vorgekommen, weil er das Verhalten erst gar nicht anbietet..
    Also wollte jetzt nicht deine Vorschläge schlecht reden, wollte nur noch mal beschreiben, wie das bei uns aussieht.. Evtl müsste ich das mit dem halten noch konsequenter durchziehen, aber ich hatte bisher nicht so ein positives oder viel mehr produktives Gefühl dabei..

    Ich hab mal eine Frage und hoffe, hier vll noch ein paar Anregungen zu bekommen.
    Ich habe hier einen knapp 4 jährigen Terrier-Mischling mit doch recht ordentlichen Jagdtrieb, aber nur auf Sicht.. Meist kann er frei laufen, wenn ich die Umgebung im Blick habe, meist zeigt er an und ich kann ihn dann anleinen, ganz selten kommt es noch zu kleinen Ausflügen, da üben wir jetzt aber wieder vermehrt.. Abgesehen von diesem Thema befolgt er eigentlich alle Kommandos absolut zuverlässig..
    So, lange Rede, jetzt das Problem - Katzen. Sobald er so ein Exemplar erspäht, ist alles vorbei, er "schreit", ist vollkommen außer sich und absolut nicht mehr ansprechbar.. selbst wenn wir größere Distanz zu der Katze aufbauen.. Ich habe wirklich keine Idee wie ich das trainieren soll, da er gar nicht in der Lage ist, irgendwas aufzunehmen. Blöd ist, dass unsere Nachbarin mit 2 Katzen eingezogen ist. Bodo, also mein Hund, hängt hier also jetzt nur noch mit dem Kopf auf dem Boden und sucht nach den feindlichen Katzen.. entspannt ist anders. Sieht er sie hier an der Scheibe, gleiches Theater. Ich kann ihn dann kaum festhalten, er ist dann wie von Sinnen und fährt kaum runter.. Also eine Katze zu trainingszwecken stellt uns so natürlich keiner zur Verfügung :ugly:


    Irgendjemand vll irgendwelche Tipps und Anregungen? Darüber wäre ich außerordentlich froh. Zur Not leben wir halt damit, aber stressfreier wäre für alle schön ;)