Beiträge von Subo88

    Hallo ihr Lieben,
    habe auch mal eine Frage und zwar hab ich zwei Terrier-Mixe aus Spanien (Fuerteventura). Die kleine, braune ist Susi, jetzt 3,5 Jahre alt, Fell ist auf den Fotos getrimmt, wächst ziemlich schnell und sie sieht dann aus wie ein kleiner Löwe. Sie ist ungefähr 30 cm "groß". Bodo, der weiß-braune, ist jetzt knapp 2 Jahre, auch getrimmt, hat deutlich härteres Fell, ca 40 cm groß. Mich würde sehr interessieren, was für Rassen noch in den beiden stecken könnten, da ich, was Rassen betrifft, recht unwissend bin. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen bzw. hat eine Idee zu den beiden :)


    Susi:




    Und unser Bodo:





    Liebe Grüße
    Jenny

    Auch ein Labrador, ein Border Collie oder ein Weimaraner sind etwas tolles, wenn man sie mit Sinn und Verstand anschafft und nicht aus einer Modelaune heraus.
    Aber der Auslandstierschutz ist in der Hinsicht eine Heilige Kuh... egal wie schwachsinnig der Beweggrund hinter Einzelentscheidungen für den ATS ist, kritisieren darf man das nicht...

    Nee, genau das sagte ich ja eben, es gibt auf beiden Seiten unseriöse bzw nicht ausreichend informierter Hundehalter. Deswegen würde ich aber auch nicht alle Hunde vom Züchter über einen Kam scheren und es abwertend als "Modetrend" bezeichnen. Mich stört die Verallgemeinerung, nicht die Kritik an unseriösen Organisationen oder uninformierten Hundehaltern.

    Aber genau so läuft es in den vielen unseriösen Organisationen ab.
    Bild ansehen, bestellen, liefern lassen...


    Warum man sich als Besitzer eines Hundes aus seriöser Auslandsvermittlung immer mit Gewalt diesen Schuh anziehen und beleidigt sein muss, werde ich wohl nie verstehen...

    Das hat nichts mit beleidigt sein zu tun. Jedoch stört es mich, wenn man Auslandstierschutz als "schick" und "Modetrend" bezeichnet, wobei es eigentlich eine wundervolle Sache ist. Bezieht man sich natürlich auf unseriöse Organisationen, dann ist das wieder ein ganz anderer Schuh, kann man aber meiner Meinung nach auf alle anderen Hundeanschaffungen locker übertragen, egal ob Ausland oder nicht. Spricht man von Katalogverfahren, so könnte man doch die ein oder andere Bestellung beim Züchter ähnlich bezeichnen, hier betrifft es aber auch eher die "schwarzen Schafe"..

    Ich sagte ja zuvor auch, dass es um die seriösen Tierschutzorganisationen geht, die es meiner Meinung nach zur Genüge gibt... Und natürlich bin ich der Meinung, dass es ein absoluter Gewinn ist, wenn ein kerngesunder Hund vor dem sinnlosen Tod bewart wird, weil man für ihn in seinem Land keine "Verwendung" hat und er zu Menschen vermittelt wird, die ihm ein Zuhause schenken können.


    Was alles weitere betrifft, "Hundehalter denen nicht klar ist was sie haben...", lässt sich doch durchaus auf alle Hundehalter übertragen, es gibt viele die sich nicht genug informieren etc, egal ob sie Hunde von Züchtern, aus dem Tierschutz oder sonst wo herholen. Meiner Meinung hat das wenig mit Haltern von Tierschutzhunden zu tun. Zudem gibt es auch bei Züchtern etc schwarze Schafe, die nur des Geldes wegen handeln, genauso sieht es mit unseriösen "Tierschutz"Organisationen aus.. Die gibt es leider überall...

    Auch wenn du sagst, dass deine Aussage nicht verallgemeinert werden sollte, so finde ich den Inhalt trotzdem recht fragwürdig. Ich finde nicht, dass man über die Adoption von Hunden aus der Tötung als Katalogverfahren sprechen sollte. Denn bei den vernünftigen Tierschutzorganisationen läuft die Vermittlung doch deutlich anders ab, als eine "Lieferung vor die Haustür". Natürlich habe ich verstanden, dass du deine Aussage nicht auf alle Adoptanten von ausländischen Hunden beziehst, jedoch finde ich die Aussage sehr bedenklich, da ich jede Vermittlung von Hunden aus Tötungen als absoluten Gewinn betrachte und niemals abwertend als "schick" bezeichnen würde. Ich persönlich, das kommt jetzt sicher nicht überraschend ;), habe 2 Hunde aus dem spanischen Tierschutz und sie sind tatsächlich überaus dankbar und liebevoll, was zuvor auch schon mal leicht abwertend formuliert wurde. Und bei der Auswahl wurden wir durchaus fachmännisch beraten und wir haben besonders den Zweithund vorher besucht, um zu schauen, wie gut beide Hunde harmonieren etc etc. Und dies ist zum Glück keine Ausnahme, sondern alle seriösen Tierschutzorganisationen erkundigen sich sorgfältig über die möglichen neuen Hundebesitzer, sowie beraten, ob der Hund charakterlich zu den Menschen passen kann, helfen bei Problemen usw. Ich finde es einfach nur unglücklich, wenn in Zusammenhang mit der Adoption von Hunden aus dem Tierschutz so "abwertend" gesprochen wird. Ich denke, dass es zu diesem Thema verschiedene Meinungen geben wird, jedoch sollte man sich doch über jeden geretteten Hund freuen, ganz egal ob aus dem In- oder Ausland... So, das lag mir jetzt irgendwie auf dem Herzen, auch wenn es nicht unbedingt zum Thema passt..
    Liebe Grüße!