Beiträge von miliiii

    Das tut mir sehr leid für dich :( :
    Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit, ich weiß leider genau wie du dich fühlst :( :


    Er hatte 18 wunderbare Jahre mit dir..
    Das ist wahrlich ein Segen, seinen treuen Begleiter für eine so lange Zeit an seiner Seite haben zu dürfen :streichel:

    Das tut mir sehr leid für deinen Freund...
    ich kann sehr gut nachvollziehen, wie schwer diese Entscheidung für dich ist..
    Ich habe vor gut einem Monat dasselbe mit meiner fast 15-jährigen Hündin durchgemacht..
    sie fraß, trank und war definitiv noch lebensfroh, konnte auch noch ihr Geschäft selbständig verrichten..jedoch war ihr Körper schon so krank, dass er mit dem Kopf manchmal nicht mithalten wollte und hatte immer öfter Ohnmachtsanfälle..
    ich hatte zu viel Angst, dass sie mir am Schluss irgendwo umfliegt und qualvoll unter Schmerzen stirbt und habe dann beschlossen zuhause in meinen Armen mit ihr den letzten Weg zu gehen...


    Ich würde schauen, ob noch Lebensqualität gegeben ist, ob dein Freund noch Hund sein kann..wenn du sagst, dass er sein Geschäft nicht mehr selbständig verrichten kann, hätte ich Angst, den Moment zu verpassen..
    Lass dich ganz fest drücken, du wirst bestimmt im Sinne deines treuen Begleiters entscheiden :streichel:

    Unser Jahr 2018 geht mit Traurigkeit zu Ende. Heute haben wir Linda erlöst :(
    Die letzten 2 Wochen waren immer wieder ein auf und ab, die Ohnmachtsanfälle häuften sich in immer in kürzeren Abständen und hielten 1 Woche täglich an. Dann gaben wir ihr Entwässerungsmittel zusätzlich zu den Herzmedikamenten dazu. Die Anfälle minderten sich dadurch auf jeden ca. 3.Tag. Diesen Samstag war es dann ganz schlimm. Linda kippte 3x um wo, 1 Anfall zuhause während dem Fressen war :( sie begann später zu zittern und konnte nicht mehr auf die Beine.
    Da war es für mich klar, dass, auch wenn der nächste Tag top ist, es nun doch Zeit ist, sie gehen zu lassen..
    Gestern war sie wiederum in so einem fitten und guten Allgemeinzustand wie schon lange nicht mehr, das brach mir das Herz..
    Meine Familie kam noch zu Besuch um sich zu verabschieden..sie fraß was das Zeug hält und tobte draußen noch herum, als ob nichts ist..ich habe mich jedoch am Samstag entschlossen, sie heute gehen zu lassen, da sie da das erste mal offensichtliche Schmerzen zeigte :(
    Ein schreckliches Gefühl, ich hoffe, richtig entschieden zu haben...
    Ich steige nun in das neue Jahr mit einer unheimlichen Leere im Herzen ein...
    Run free mein happy Mädchen..sie war happy bis zum Schluss..

    Das habe ich jetzt seit 2 Tagen gemacht und seitdem war die Übelkeit auch gar nicht mehr da. Das hat sie jedoch auch nicht jeden Tag, sondern evtl. einmal in der Woche. Mal sehen, vielleicht legt sich das damit :-)


    Genau, das ist mir wichtig, sie Toben zu lassen, so lange sie will und kann.. obwohl ich dabei so ein bisschen die Augen verschließe, wenn sie sich ins Gras haut und welzt.. aber das ist eben mein happy Mädchen :-)


    Keiner weiß, ob sich die Schmerzen mit der Zeit zeigen und sie in der Lebensqualität beeinträchtigen werden und ich hier vorher reagieren kann oder es zum Akutfall wird - ich hoffe vom Herzen nicht..für den Fall habe ich aber auch das Sedativ immer bei mir - wie du sagst..mehr vorbereiten kann ich mich leider nicht :( :(


    Danke für Eure Unterstützung, ich halte euch aufjeden Fall auf dem Laufenden :bussi:

    Ich bin unendlich glücklich, dass ich Linda noch immer an meiner Seite habe. Sie ist immer noch wohl auf und lustig und wir trennen uns kaum voneinander.


    Leider war ich vor 2 Tagen wieder beim TA, da ihr Bauch geschwollen scheint und sie enorm viel Wasser trinkt.
    Auf dem Ultraschall kam dann heraus, dass hier noch weitere Metastasen zu sehen sind (man sieht gar nicht genau wo, ich nehme an, es ist die Leber, da sie vor 2,5 Jahren einen kindskopfgroßen Tumor von der Milz entfernt bekam). Und dieser hier scheint auch groß zu wachsen :(


    Mein TA meint, dass sie aber in einem ziemlich guten Allgemeinzustand ist und es noch nicht so weit sei, so lange sie so lebensfroh und verspielt ist - trotz der fürchtelichen Diagnose.


    Es ist enorm schwer für mich, die Situation abzuwägen. Dieser Tumor könnte nun durch ihr Toben im schlimmsten Fall platzen. :(
    Ich möchte sie jedoch auch nicht vom Spielen und Gras welzen abhalten, da das für mich persönlich und auch für sie, dann keinen Sinn ergäbe, sie nur zuhause einzuschließen :(
    so genießen wir, solange wir können, unsere Spaziergänge..Beim Sprinten halte ich sie jedoch ein wenig zurück..


    Ab und zu hat sie morgendliches Erbrechen, da scheint ihr schlecht zu sein...das legt sich jedoch nach einer halben Stunde und sie ist wieder fit..
    Vom Lungentumor merke ich keine vermehrten Symptome. Auch das Umkippen haben wir jetzt durch die Herzmedikamente in den Griff bekommen..


    Und ganz wichtig...Fressen darf sie nun auch so ziemlich alles :lol: