Seltsame Definition zum Punkt „Bekanntheitsgrad“.
Findest du? Ich stufe doch auch nicht meinen Bruder als bekannt ein und ließe ihn für die Kategorie zu, wenn er ein Buch schreiben sollte. Der macht auch was anderes und ihn kennen einige Leute. Bekannt ist das noch lange nicht.
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Ein Journalist, der einen Krimi schreibt, ist vielleicht nur einem beschränkten Personenkreis (z.B. seiner Zeitung/durch Reportagen) „bekannt“, und gilt damit nicht?
Öhm, doch, schon eher. Journalisten können durchaus Personen des Öffentlichen Lebens sein. Reichelt kennt doch auch jeder. Gut, der war zwar Redakteur, aber na ja
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Einen Juristen, der einen Justizkrimi schreibt, kennen höchstens seine Kollegen und seine Mandanten - und das zählt auch nicht?
Genau, das zählt nicht. Aufgabenstellung ist, dass etwas von jemandem gelesen wird, der durch etwas anderes bekannt, /prominent ist. Nicht von jemandem, der eigentlich (noch) einen anderen Beruf ausübt. Das wäre bei sehr sehr vielen Schriftstellern der Fall.
...Wenns Ferdiand von Schirach ist...
z.B. ...
Wenn jetzt Johnny Depps Anwältin ein Buch schreiben würde, würde auch sie gelten. Ein "einfacher" Anwalt ohne namhafte Fälle aber nicht. Das wäre ne andere Aufgabenstellung.
Ich dachte, ich lese was von Brom - der ist ja nicht mega-berühmt, aber halt als Künstler/Illustrator namhaft. Müsste doch gelten?
Jou.