Alles anzeigen"Der Name unseres Hundes soll möglichst ein- bis zweisilbig sein und muß sich deutlich und gut hörbar aussprechen lassen.
Helle Vokale sind vorzuziehen. Dreisilbige Namen mit dunklen Vokalen sind ungünstig. Beispiele für gute Namen:
Treff, Grill, Fiffi. Jerry, Lumpi, Tommi, Schlot, Kora, Bonzo, Wichtl, Waldi, Flick, Hexe.
Dunkler, aber ebenso gut sind: Schuftl, Schnaftl, Möhrchen, Brummerl, Krampus, Waldmann.
Wenig empfehlenswert oder abwegig: Balduin, Luzifer, Hörnsiemal, Süsseken, Bummeland, Obergauner, Persiflage.
Der Name unseres Hundes muß so eindeutig sein, daß Verwechslungen mit menschlichen Namen ausgeschlossen sind.
Otto, Fridolin, Horst, Hans, Max sind keine Hundenamen!! Wenn wir in einem Gastgarten oder bei einer Treibjagd unseren Hund rufen und sich dabei dieser oder jener Mann angesprochen fühlt, so wird das mit Recht als taktlos empfunden."
(aus: M. Koch-Kostersitz, 400 Ratschläge für den Hundefreund, 1970)
Na, da weiß man doch.
(Welches kranke Hirn nennt seinen Hund "Schlot" oder "Grill"...?)
Erkenntnisgewinn: Vor 50 Jahren gab es offenbar höchstens eine Hündin auf 10 Rüden.
Auch zählen Frauen sind mal wieder nicht zu den Menschen, denn zu weiblichen Vornamen für Hündinnen hat der Autor keine Meinung.
Das muss sich dann innerhalb eines Jahrzehnts total geändert haben bei uns im Dorf da hießen in den 80gern so ziemlich alle Rüden und Kater im Dorf Max, Maxi oder Maxl. Inklusive dem Rüden meiner Eltern.